Das liegt nahe: Nach Beschimpfungen, nachdem man andere zum bösesten aller Feinde erklärt hat, nachdem man ihn verbal erniedrigt hat, dann liegt es nahe, ihn bekämpfen zu wollen – ja bekämpfen zu müssen – ein Grund wird sich schon finden, zum Beispiel, die Welt vor dem Übel zu retten. Das ist klassisch.
Und so gibt es in einer Zeitung in der Türkei nach Erdogans Verleumdungskampagnen auch schon Eroberungsphantasien: Europa/Deutschland in drei Tagen erobern – weil die Deutschen sich eh nicht verteidigen würden: http://www.focus.de/politik/videos/yeni-soez-macht-absurde-kampfansage-europa-in-drei-tagen-erobern-erdogan-nahe-zeitung-aeussert-bedrohliche-phantasie_id_7425863.html
Interessant finde ich nicht allein das, sondern auch, dass die islamische Welt insgesamt groß geworden ist – durch Eroberungen (bis auf Indonesien). Weltgeschichtlich gab es die eine oder andere kleine Innovation, zumindest vermutet man das. Aber reich und groß wurde die islamische Welt nur durch die Völker, die sie erobert hatte. Von daher wäre der wirtschaftliche Niedergang der Türkei mit seiner gleichzeitigen islamistischen Ausrichtung auch gefährlich.
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Afghanistan: Angriff auf ein NatoKonvoi, auf die irakische Botschaft. Und hatte ich schon darauf hingewiesen? https://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan-anschlag-kabul-105.html und: https://www.tagesschau.de/kabul-307.html undhttps://www.tagesschau.de/ausland/nato-287.html
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