Scharfe Kritik an Kirche

Scharfe Kritik an Kirche – nicht ganz unberechtigt: http://www.kath.net/news/57989 Diese Einschränkung (nicht ganz) ist nicht ohne Grund formuliert worden. Ich sehe manche Tendenzen, den religiös-spirituellen Aspekt wieder mehr zu betonen. (Auch diese distanzierte Formulierung ist nicht ohne Grund.) Ob daraus ein fröhliches Bekenntnis zu Jesus Christus wird, dem Sohn Gottes – das weiß ich noch nicht.

Was freilich auch deutlich wird: Medial wird das, was Kirchenleute sagen, immer auf einen Satz reduziert, der irgendwie zu einem Zeitthema passt. Da hält einer eine Predigt von 20 Minuten – und dann wird zusammengefasst: Er setzte sich in seiner Ansprache für Flüchtlinge ein. Das mag natürlich sein, dass dieses und jenes so reduziert werden kann, aber das wirft auch ein schiefes Licht auf die Kirche. Zudem: Die paar Oberen sind nicht die Kirche. Kirche ist da, wo Menschen sich im Namen des auferstandenen Jesus Christus sammeln, miteinander feiern, miteinander zum Wohl der Menschen handeln. Nicht, weil sie es sich so denken, sondern weil sie vom Geist Gottes „getrieben“ werden. Und so gesehen geschieht „echte“ Kirche an sehr vielen Orten in unserem Land – was aber von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird. Warum? Das wird vielleicht morgen im Zusammenhang der Philosophie vertieft werden.

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