Islam in der Geschichte + kontrafaktisch

Ich hatte diesen Beitrag gestern als Reaktion auf einen nicht nur postfaktischen – sondern auch kontrafaktischen Artikel auf spiegel online: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/10/03/neue-und-alte-islamisten-christen-die-wahren-barbaren/

Und hier sei auf diesen Beitrag hingewiesen, der 2002 in der taz erschien: http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2002%2F09%2F21%2Fa0331 (W.B. sei gedankt, der ihn auf Facebook wieder bekannt gemacht hat.)

Der Islam ist für viele Menschen auf der Erde eine wichtige Religion. Das Christentum ist ebenso eine wichtige Religion. Aber das bedeutet nicht, dass man die Tradition schön reden darf, sondern dass man sie so nehmen muss, wie sie war. Und es liegt nun alles daran, dass Muslime in der Gegenwart auch die Kurve zum Humanen bekommen. Das Christentum hat sie zurzeit bekommen – und wird hoffentlich auch immer an Jesus Christus kleben bleiben, statt sich auf eigene machtpolitische Füße zu stellen. Das kann nie gut werden, das geht immer auf Kosten der Menschen. Wie der Islam die Kurve bekommen kann, dazu habe ich im Blog schon häufig Stellung bezogen, auch mit Hinweis auf Muslime, die neue Wege suchen. Allerdings: Es bleibt sehr, sehr viel zu tun. Noch ist kein wirklicher Lichtblick – weltweit gesehen – wirklich vorhanden.

*

Islamisten in Marokko. Dieser Staat muss sehr, sehr aufpassen, dass er nicht auch einmal von Islamisten destabilisiert wird: https://www.jihadwatch.org/2016/10/girl-power-all-female-islamic-state-cell-dismantled-in-morocco

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert