Konservatismus ist in – aber er muss sich neu erfinden: http://www.cicero.de/berliner-republik/prowestlich-und-prokapitalistisch-deutschland-braucht-einen-neuen-konservatismus-
Muss er sich wirklich neu erfinden? Er ist doch da.
Ich schrieb 2010 http://blog.wolfgangfenske.de/2010/12/01/konservativismus/ – als der Konservatismus schon einmal in aller Munde war:
Ich denke, dass die Gesellschaft stärker polarisiert wird: Konservative haben es satt, sich ständig verbergen und verleugnen zu müssen. Sie wagen sich stärker aus der Deckung. Sie werden ungehorsamer, lassen sich nicht mehr so viel den Mund verbieten. Sie versuchen sich zaghaft in dem ganzen ideologischen Gewirre irgendwie herauszuwinden und zu ordnen.
Ebenso habe ich über den Konservativismus geschrieben, dass es besser wäre, den Begriff durch den des Bürgertums zu ersetzen:
Ich denke, man sollte statt von Rechts und Konservativ eher den Begriff “Bürgertum” oder ähnlich verwenden und gleichzeitig die Errungenschaften des Bürgertums wieder in den Mittelpunkt rücken. Zwar hat auch dieser Begriff seine Macken (Emanzipation vom Adel – gleichzeitige Bindung an den Kapitalismus) – ein besserer fällt mir aber nicht ein, um konservativen Fortschritt auszusprechen.
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