AfD und Verfassungsschutz + Gedeon + CDU geht mit AfD

Freilich kann jeder und jede vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Aber die Politik sollte sich damit zurückhalten, eine Partei-Konkurrentin dem Verfassungsschutz zuschieben zu wollen. Das hat Geschmäckle. Wenn man einen lästigen Konkurrenten nicht loswird, dann eben auf diese Weise… Der Verfassungsschutz ist klug genug, angesichts der vorliegenden Beobachtungen dieser Forderung nicht nachzugeben.

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Was Gedeon betrifft, der die AfD antisemitisch aufmischt: Er war in seiner frühen Zeit Mitglied der maoistischen KPD/ML: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Gedeon Also ein Linker mit antisemitischen Ambitionen wie er nicht besonders selten ist.

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Die SPD lotet den Weg mit Die Linke aus: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/linksbuendnis-spd-und-linkspartei-loten-machtperspektive-aus-14333851.html Was der Machtwille alles so zustande bringt. Vor ein paar Jahren war so etwas noch undenkbar. Ohne Aufschrei. heute schreit keiner mehr, obgleich sich nichts geändert hat.

Von daher ein Tipp an die AfD: Vertragt Euch, bietet ein einheitliches demokratisches Bild. Dann bändelt auch die CDU/CSU mit euch an. Aber so, in diesem Anfangschaos, mag man es noch nicht so gerne.

Und was macht die Beobachtung durch den Verfassungsschutz – zumindest die Geforderte? Keine Bange, die Linke war ja auch lange beobachtet worden – oder wird sie noch? Und keiner redet mehr davon. https://de.wikipedia.org/wiki/Beobachtung_der_Partei_Die_Linke_durch_den_Verfassungsschutz Noch ziert sich die CDU freilich, weil sie hofft, die AfD wird sich Dank der Österreicher, Ungarn, Slowenen auflösen, denn die halten der Merkel (gegen ihren Willen) ja die Flüchtlinge vom Hals.

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Wahlkampf auf Österreichisch: https://www.wochenblick.at/facebook-gruppe-veroeffentlicht-peinliches-van-der-bellen-video/

Medien mischen eifrig parteiisch mit und das Netz schlägt zurück.

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Polizei rettete Flüchtlinge + Selbstjustiz

Die tschechische Polizei hat 31 Flüchtlinge gerettet, die in einem Wagen eingepfercht waren. Sie kamen aus dem Irak und wollten nach Bayern. Und wie haben sie die geschlossenen Grenzen überwunden? http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tschechien-polizei-rettet-31-fluechtlinge-aus-transporter-a-1102448.html

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Zählt das eigentlich schon als Selbstjustiz? Der Onkel gab einem Zugereisten eine Ohrfeige, weil dieser im Schwimmbad dreimal bei seiner 10 Jährigen Nichte über dem Badeanzug den Intimbereich berührte. Ist das angemessene oder unangemessene Verteidigung? Hätte er erst auf ösetrreichisch ein Gespräch versuchen sollen – oder erst noch afghanisch (afghanisch in 14 Tagen) lernen sollen, um ein solches Verhalten verbal zu maßregeln? http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/Sex-Taeter-im-Bad-verpruegelt

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Traditionsabbruch

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Stellenweise erkenne ich auch, dass ein Traditionsabbruch geschieht: Die Familie war sehr stark christlich orientiert – die Kinder zunächst auch, aber dann scheint es vergessen zu sein, was sie gelehrt bekamen, was ihnen einmal wichtig war.

Abgesehen davon, dass das in der Kindheit Grundgelegte im Rahmen der Erfahrungen, die man im Leben macht, wieder nach oben schwappen kann, erwarte ich doch vom Heiligen Geist, wenn das noch weiter vorangeschritten ist, dass er mit den kommenden Generationen etwas ganz Neues anfangen kann.

Und er wird es auch tun. Ich kann zwar noch nicht sehen, in welche Richtung es geht, was da sich im Stillen anbahnt. Aber ich bin gewiss, dass es kommen wird.

Das lehrt uns die Geschichte.

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Herausforderungen stärken oder schwächen + Männer- und Frauenleiden unterscheiden sich + Suizid + Drogen

Manche Menschen werden durch Herausforderungen stärker, manche schwächer. Angesichts von Herausforderungen zu wachsen, kann man trainieren – aber laut Resilienzforscher nur begrenzt, denn das kann auch angeboren sein, ob die Schwelle, Leiden zu ertragen, höher oder niedriger gesetzt ist. Darüber hinaus ist das soziale Netzwerk wichtig, in dem ein Mensch eingebettet liegt: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/mainzer-forscher-untersuchen-psychische-widerstandskraft-dem-stehaufmaennchen-auf-der-spur

Worauf der Beitrag freilich nicht eingeht: Der Glaube trägt massiv dazu bei, die Schwelle zu erhöhen und Leiden als Herausforderungen anzusehen. Sicher, auch für Glaubende ist das soziale Netzwerk nicht zu unterschätzen – dafür gibt es ja Gemeinden – aber sie sind auch nicht zu überschätzen, denn Gott selbst trägt dazu bei, den Menschen zu stabilisieren, Herausforderungen anzunehmen.

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Während Männer eher Alkoholmissbrauch treiben und Verhaltensstörungen zeigen, sind Frauen von Depressionen geplagt. http://www.spektrum.de/news/psychische-erkrankungen-treffen-maenner-anders-als-frauen/1415506

In dem lesenswerten Beitrag gibt es auch Anmerkungen zum unterschiedlichen Verhalten beim Drogenkonsum:

Auch bei Suchterkrankungen gibt es Unterschiede im Verlauf  – hier allerdings zu Ungunsten der Frauen. Sie steigern ihren Konsum oft rascher als Männer. Einmal abhängig, fällt es ihnen schwerer, von der Substanz wieder loszukommen. Möglicherweise ist das den ungleichen Motiven für den Konsum geschuldet. Während es Männer eher um den „Nervenkitzel“ geht, wollen Frauen eher Stress reduzieren und Gefühlen von Einsamkeit entgegenwirken. Sie verwenden Alkohol und Drogen also zur Selbstmedikation, was zu einer Abhängigkeit beitragen könnte.

Zudem: Die Rollenbilder in einer Gesellschaft haben auch Auswirkungen auf Studien und auf die Interpretation der Ergebnisse.

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Interessant finde ich auch diesen Beitrag zum Thema Suizid. Der Mensch, der seinem Leben ein Ende setzen wollte, wird von Therapeuten befragt. Diese Befragung wird auf Video aufgenommen. In einer weiteren Sitzung sucht er mit dem Therapeuten – nach einer Betrachtung der Aufzeichnung – eine Strategie, rechtzeitig das Bedürfnis, sich das Leben zu nehmen, zu entkommen. Sie kommen nun in die Rolle des Zuschauers, sozusagen des Therapeuten, der von außen auf die eigene Geschichte schaut. http://www.nzz.ch/wissenschaft/medizin/suizidpraevention-weg-aus-der-verzweiflung-ld.104497

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Einbruch + Drogen

Es wurde eingebrochen. Eine Frau kam mit ihren drei Kindern und einer Freundin nach Hause. Die Einbrecher sperrten sie in den Keller und räumten in aller Ruhe das Haus aus. http://www.gg-online.de/html/aktuelles.htm Das wurde auf einer Facebookseite ganz kurz erwähnt, bevor man überhaupt etwas Sicheres wusste, dass in einem Haus eingebrochen worden sei. Daraufhin fragte jemand sofort: Und wie sahen die Täter aus? – Man weiß es schon, allein schon von dem Tathergang, dass es keine Einheimischen waren. Und dann erfahren wir ein wenig später in dem oben genannten Beitrag: „südländischer Typ“.

Die Regierung ist auf dem Trip, dass die Bürger ihre Häuser sicherer machen sollen, weil sie sie nicht mehr schützen können. Nur, wie schon vor Jahr und Tag gesagt und vielfach im Blog beschrieben: Dann kommen die Täter, klingeln, verschaffen sich gewaltsam Eingang. Sie finden immer einen Weg. Sie stehen ja unter Erfolgsstress – auch die Täter müssen was bringen, um Anerkennung zu erfahren, um nicht von den Vorgesetzten drangsaliert zu werden. Und diese hier hatten wohl einen äußerst guten Riecher: 100.000€!

Und die Regierung – was wird sie als nächstes empfehlen? Macht nicht mehr die Tür auf, wenn einer klingelt?

Misstrauen wird gesät. Und das zerstört eine Gesellschaft.

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Auch Drogen zerstören bekanntlich die Individuen und die Gesellschaft, Psychopharmaka: http://www.main-spitze.de/lokales/ruesselsheim/polizeikontrollen-rund-um-ruesselsheim-drogen-sind-allgegenwaertig_16746522.htm Auch wenn Menschen das wissen, verlieren sie sich in dieser Todesspirale. Das kann ich einfach nicht verstehen, dass menschen einfach so ihr Leben wegwerfen. Oder kann ich es doch verstehen?

Wenn die Gottheit ihr verjagt, dann kommen die Dämonen.

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Asylkritischer + Umgang mit der Türkei + Syrer sind wichtiger als Erdogan

Integrierte Ausländer sind asylkritischer als Deutsche: http://www.freiezeiten.net/auslaender-sind-einwanderungskritischer-als-deutsche Das habe ich auch häufig festgestellt – auch was Polen betrifft. Lang eingesessene Polen sind nicht unbedingt hellauf begeistert, wenn Polen nach Deutschland kommen.

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Ich hatte gestern das Thema und habe dazu geschrieben, dass man wie Putin mit Erdogan umgehen muss. Alles weiche Taktieren hilft da nicht viel. Merkel scheint, laut Tagesschau, nun auch weitere Schritte in den Blick zu nehmen. Aber der Vorschlag, dass die deutschen Soldaten aus der Türkei abgezogen werden sollen, der von der Opposition kommt, ist nicht gut, es sei denn, die Soldaten werden durch Soldaten anderer Partner ersetzt. Denn es geht ja um den Kampf gegen die IS. Und der ist wichtiger als so ein Erdogan-Gedöns. Erdogan nimmt sich zu wichtig – und wenn man die Soldaten abzieht, dann bestätigt man ihn in seiner Wichtigkeit. Auch wenn keine Flüchtlinge mehr direkt über unsere Grenze kommen: Wir müssen den Syrern helfen, endlich wieder heim zu können.

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Neue Weltordnung

Nicht nur Blair und Bush träumten damals von einer neuen Weltordnung. http://www.welt.de/politik/ausland/article156927740/Tony-Blair-traeumte-von-einer-neuen-Weltordnung.html Auch unsere Medien waren massiv daran beteiligt. 2008 schrieb ich: http://blog.wolfgangfenske.de/2008/11/07/neue-weltordnung/ Und 2009: http://blog.wolfgangfenske.de/2009/01/22/weltverbesserer/:

Die inflationäre Verwendung dieses Wortes “Weltverbesserer” hinterlässt in mir nicht nur ein eigenartiges Gefühl, sondern eher ein sorgenvolles: Nachdem die Sowjetunion gefallen war, blühten die Phantasien: Neue Weltordnung hieß das Thema auf der Agenda. Und was folgte? Der totale Zusammenbruch auf allen Ebenen. Nun: Lesende des Alten Testaments – der Geschichte vom Turmbau zu Babel – wissen die Weltgeschichte manchmal aus einer anderen Pespektive zu deuten. Und die lautet: Hochmut führt zum Fall auch der Nationen – nicht nur zum Fall des Einzelnen. Richtiger gesagt: Gott bringt die Nationen zum Fallen, wenn sie ihre Wege ohne bzw. gegen ihn gehen. Es ist interessant zu sehen, dass die Evolutionslehre den Menschen klein macht – dass aber der klein gemachte Mensch sich Dinge anmaßt, die ein paar Schuhnummern zu groß für ihn sind.

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Muslime – Kuscheltiere der Linken + Angriffe auf Polizisten

Muslime sind die Kuscheltiere der Linken – und die Linken mögen es gar nicht, wenn Muslime selbst kritisch gegenüber dem Islam sind. Diesen Artikel finden wir in der taz. Ein lesenswerter Beitrag – freilich muss man Abstriche machen – von Ahmad Mansour:

Ein Netzwerk von deutschen Links­liberalen und Grünen „beschützt“ eine Mehrheit der Muslime in Deutschland vor der Minderheit ihrer muslimischen Kritiker. Was ist daran links, was progressiv?, frage ich mich. Und: Seid ihr noch bei Trost? Oder sind wir eure Kuscheltiere geworden?

Sein Beitrag hat das Ziel, auf das „Muslimische Forum Deutschland“ aufmerksam zu machen:

Wir kritischen Muslime sind viele. Mehr als Ihr denkt. Im April 2015 habe ich in Berlin das „Muslimische Forum Deutschland“ mitgegründet. Wir streiten für einen humanistischen Islam, für eine Debatte innerhalb der muslimischen Community. Wir sind JournalistInnen, IslamwissenschaftlerInnen, wir sind SoziologInnen, PsychologInnen, Studierende. Und wir alle sind Teil dieser Gesellschaft. Traut euch, uns zuzuhören, mit uns zu diskutieren!

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In Berlin haben linksgerichtete Gruppen Polizisten angegriffen: 123 Verletzte http://www.spiegel.de/politik/deutschland/krawalle-in-berlin-berliner-politik-streitet-ueber-massnahmen-a-1102277.html

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