Ungenießbare Suppe: Religion und Terrorismus

Was ist dieser Beitrag denn für eine ungenießbare Suppe: http://www.cicero.de/salon/weltanschauung-terrorismus-hat-sehr-wohl-religion/60232 Natürlich kann Religion mit Terrorismus zu tun haben – wie Nichtreligion auch, wie wir wunderschön an der Aufklärung, dem Nationalsozialismus, dem Kommunismus erkennen können. Darüber hinaus können wir das an Diktatoren und deren Cliquen erkennen, denen es nur um sich selbst geht. Dieser Beitrag von Grau ist wahrscheinlich im Zorn geschrieben – sonst kann man das nicht verstehen. Sonst sind seine Beiträge überwiegend sachlich, durchdacht. Aber das widerspricht allem, was ich bislang von dem Verfasser kenne. Schon die alten Römer waren weiter mit ihrer Einordnung von Religion, indem sie erkannten, dass Religion wichtig ist für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Atheisten in ihrer Weltanschauung mögen das nicht wahrnehmen – für sie mag der Kampf gegen Religionen im Vordergrund stehen – damit zeigen sie aber gerade das Gesicht der Religion, das sie gerade angreifen. Also ich weiß wirklich nicht, was den ansonsten recht fundierten Alexander Grau geritten hat. Assmann? Oder habe ich irgendwelche ironischen Andeutungen überlesen?

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