Migranten und Flüchtlinge kosten

Dass Migranten und Flüchtlinge viel, viel Geld kosten, ist allen Beteiligten sicherlich nichts Neues http://www.welt.de/wirtschaft/article149234485/Fluechtlingskrise-koennte-fast-eine-Billion-Euro-kosten.html Die Frage ist nur: Welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus? Diejenigen, die nicht weiter denken sagen: Möglichst alle aufnehmen – wird schon irgendwie; die Pessimisten sehen: Bürgerkrieg und Kriminalität; die Optimisten sagen: Trotz Schwierigkeiten – wir bekommen es hin.

In Reinformat gibt es wahrscheinlich alle drei Positionen nicht, sondern: heute denkt man so – morgen so – gleich so… Und was denken die Realisten? Das Grundgesetz gibt vor, Menschen, die verfolgt werden, die soll man aufnehmen. Und die soll man also auch aufnehmen. Das ist die Basis. Wie man mit Migranten umgeht – das ist die Frage. Ob man nun eine Obergrenze angibt, ob man nur noch Ausgewählte ins Land lässt, ob man Familien nachziehen lässt – das ist eigentlich gleichgültig. Und da schlägt Raffelhüschen die rigorose Version vor: Abschieben und Zukommende ausgewählt kommen lassen. Ich hoffe, man ist in der Politik dabei, das entsprechend in die Wege zu leiten. (Was ich denke, hatte ich wiederholt im Blog.)

Die Schweden müssen Einschnitte machen – die Letzten haben also inzwischen eingesehen, dass es so nicht weiter geht. Selbst die Grünen (Asa Romson), die das weinend bekennen müssen. Wenn man zu spät die Realität erkennt, kommen einem die Tränen. Manchen schon vorher, weil manche solche Ideologen sind, die die realität einfach nicht erkennen wollen und ein Land in den Strudel hinabziehen lassen.

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