Migranten und Flüchtlinge: Regierung, Gaddafi, Psychiater für alle

Göring-Eckardt sagt etwas Gutes: „Niemand hat schnelle Patentlösungen – aber mehr als Parteiengezänk haben die besorgten Bürgerinnen und Bürger schon verdient.“ – Und so ist der Streit, ob die Transitzonen (mit Zaun) oder die Eineisezentren (ohne Zaun) kaum ersichtlich. Da will man nur der Meinung der CSU eine andere Meinung – die der SPD entgegensetzen. Leute, Leute: Es kommt darauf an, dass diese Menschen registriert werden und dass die Sicherheit im Land gewährleistet ist. Was zickt man dann darum herum? Familiennachzug einschränken wird geprüft – hoffentlich nicht Jahrelang, Leute, die sich nicht registrieren lassen sollen weniger Leistung bekommen – verstehe ich nicht: Wer nicht registriert ist, kann keine bekommen, denn er ist ja nicht registriert – oder wie ist das zu verstehen? Kann man sich nicht mal in aller Stille als Parteien zusammensetzen und schnell ein Papier auf den Markt bringen, das alle mit zu verantworten haben? Alle wissen, was sie tun müssen. Also sollen sie es tun, statt sich irgendwie mit Blick auf das Thema profilieren zu wollen. Das ist gefährlich. Leider auch lächerlich, das Schauspiel. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/11/01/fluechtlings-gipfel-gescheitert-regierung-verweigert-merkel-die-gefolgschaft/

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Das Positionspapier der CDU/CSU zum Thema: https://www.cdu.de/system/tdf/media/dokumente/151101-positionspapier.pdf?file=1&type=field_collection_item&id=3263 : helfen, steuern, sichern…

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Flüchtlinge und Migranten mit Fähren von der Türkei aus nach Europa bringen: Das hat was für sich: http://www.focus.de/politik/ausland/migration-boot-mit-etwa-150-migranten-an-bord-vor-lesbos-gekentert_id_5053471.html Das Problem wäre nur: Die Leute würden nicht auf die Fähre warten wollen.

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Afghanen wollen nach Europa: http://pamelageller.com/2015/10/thousands-of-muslims-line-up-at-the-rail-station-in-kabul-waiting-to-travel-to-germany.html/ In ihrem Land stehen sie noch brav in Reih und Glied.

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Angeblich verlangen muslimisch-islamistische Inhaftierte von Nichtmuslimen eine Ungläubigen-Steuer, wie es im Islam vorgesehen ist – allerdings nicht in Gefängnissen. Vielleicht sehen sie Gefängnisse schon als ihr Hoheitsgebiet an: http://www.jihadwatch.org/2015/11/uks-four-largest-prisons-muslim-prisoners-demand-jizya-from-non-muslim-prisoners Bevor Muslime in den Gefängnissen die Überhand bekamen, haben wahrscheinlich die schwersten der schweren Jungs den anderen Zusatzgelder abgepresst. Zumindest kann man sich das als fleißiger Krimischauer so denken.

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Dieser Artikel über Libyen ist recht gut, weil es ein wenig Licht in das Durcheinander bietet: http://www.cicero.de/weltbuehne/krieg-libyen-warum-der-sturz-gaddafis-groesseres-unheil-brachte/59842 Warum dieser Hinweis an dieser Stelle? Weil Gaddafi dazu beigetragen hat, dass Flüchtlinge den Weg über Libyen nicht nehmen konnten. Wenn ich mich recht erinnere, hatte die EU mit ihm in dieser Hinsicht gemeinsam gehandelt. Seit Gaddafi ermordet wurde, ist dieser Weg frei und die Finanzierung der Islamistischen Milizen durch die Migranten ein lukratives Geschäft geworden.

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Gäbe es eigentlich genug Psychiater, um die Forderungen, Flüchtlinge/Migranten psychisch zu betreuen umsetzen zu können? http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/artikel/asylrecht-er.html Die Frage stellt sich natürlich: Wenn Psychiater in Deutschland die psychischen Schwierigkeiten aller Migranten und Flüchtlinge, die zu uns kommen, aufarbeiten wollen: Wer soll das bezahlen? Machen sie es ehrenamtlich? Für die Gesellschaft könnte auf Dauer eine solche Bearbeitung billiger kommen. Aber: Gab es eigentlich Psychiater nach 1945 für die durch den Krieg und die Tyrannei gesamten traumatisierten Menschen? Nein. Menschen sind stark. Sie können vieles, das sie erleben, auch ohne Psychiater bewältigen. Wahrscheinlich die Meisten. Wie ich auf die Vermutung komme? Wie viel Prozent der Bevölkerung unseres Landes befinden sich seit 1945 in psychiatrischer Behandlung?

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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