Sommer und Zukunft

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Noch sind sie grün. So langsam werden sich die Blätterfarben jetzt verändern. Es war ein prächtiger Sommer. Ein wenig Wehmut klingt an: Die Lichttage werden kürzer, es wird feuchter, kühler.

Das unterscheidet uns Menschen vom Tier. Wir denken an die Zukunft. Wir nehmen die Tage, die wir jetzt genießen können, nicht einfach so hin und genießen sie, sondern die Zukunft dringt herein. Aber dann eben, dass wir mit eher negativen Gefühlen in sie schauen.

An das, was die Zukunft bringt, denken, ist wichtig. Auch negativ an sie denken, ist wichtig. Das hilft uns dazu, uns vorzubereiten. Alles erdenkbare zu tun, damit es uns in der Zukunft, die uns nicht rosig erscheint, möglichst gut zu überleben.

Und dann ist die Zukunft da, ist Gegenwart geworden. Und das Spiel geht wieder von Neuem los: Was wird sein? Wie dunkel wird es sein? Was können wir machen, damit wir diese Zeit möglichst gut überstehen?

Zukunft – sich vorbereiten auf die Zukunft – auch im Glauben. Gott erwarten. Er ist unsere Zukunft schlechthin. Aber bis es soweit ist: Unsere Zukunft gelassen in Gottes Hand legen, ihm übergeben. Jesus Christus nachfolgen heißt nicht, ihn überholen zu wollen.

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