Gesellschaft fast kaputt – Kirche kaputt + Amtsrichter

Ein Streitwort von Hubert Windisch: http://www.kath.net/news/50812

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Ist die Bezeichnung „Amtsrichter“ eine Schmähkritik? http://michael-mannheimer.net/2015/06/08/justizfarce-in-heilbronn-angeklagt-weil-er-einen-richer-am-amtsgericht-heilbronn-amtsrichter-nannte/ Ich wüsste gerne, was wirklich hinter der Anklage steckt. Wenn aber das Gericht eine Entscheidung gefällt hat, contra Angeklagtem, wird man hoffentlich die Begründung erfahren.

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Judenhass + Hass gegen Islamisten-Gegner + Koran Hermeneutik

„Der Hass auf Juden darf keinen Tag länger einwandern!“ http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/hass-auf-juden-darf-keinen-tag-laenger-einwandern Alles richtig, in dem Artikel. Nur: Judenhass ist keine Geisteskrankheit. Leider nicht. Dann hülfen vielleicht Tabletten. Es ist schlimmer. Ideologische Verwirrungen sind schlimmer.

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Politiker, die sich gegen die ISIS stellen, werden in unserem Land immer stärker angegriffen: http://www.krone.at/Nachrichten/Streit_um_Islam_in_Linzer_Zeltstadt_eskalierte-Polizei_griff_ein-Story-456737

Aber nicht nur Politiker. Auch Flüchtlinge gehen sich gegenseitig an den Kragen, weil man unterschiedliche Meinungen über den Islam hat: http://www.krone.at/Nachrichten/Streit_um_Islam_in_Linzer_Zeltstadt_eskalierte-Polizei_griff_ein-Story-456737

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Ist die Gewalt, die große Teile der Muslime ausüben, ein Zeichen dafür, dass der Islam kollabiert? Es sollen sich sehr viele Muslime dem Christentum und dem Atheismus zuwenden, weil sie sich  mit dem Islam, wie er sich in den Islamisten zeigt – und sicher auch bei Nichtislamisten in Pakistan und Saudi Arabien usw. – nicht mehr identifizieren können.


Ich bin naturgemäß skeptischer als der Beitrag. Aber zum Nachdenken gibt der Satz: Ohne die Schwäche des Christentums würde der Islam nicht so eine Macht haben. Dass Christen vor dem Islam keine Angst haben müssen, ist Christen auch deutlich. Christen müssen vor niemandem Angst haben. Sie tun das ihre mitmenschlich in der Nachfolge Jesu Christi. Und das wirbt, denn in Menschen ist „eine gute Ader“ – als Relikt des Schöpferhandelns des Geistes Gottes. Und sie werden darum abgestoßen von diesen Barbareien. Man darf aber nicht übersehen, dass Christen nicht immer todesmutige Helden sind. Sie sind menschen – und Märtyrertum kann man nicht verlangen.

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Christen werden in Ägypten bedroht: http://www.jihadwatch.org/2015/06/egypt-terrified-christians-flee-homes-following-blasphemy-accusations

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Es werden immer mehr Stimmen laut – nicht nur im Westen – die sagen, dass Islamisten nichts mit dem Islam zu tun hätten: http://tribune.com.pk/story/899642/terrorism-militants-have-nothing-to-do-with-islam/ Und das finde ich äußerst interessant, weil das nämlich auch, wenn diese Statements ehrlich und durchdacht sind, eine Neubewertung des Koran bzw. der Ahadith mit sich führen kann. Denn sie müssen nun begründen, warum die Islamisten, die sich auf den Koran / Ahadith berufen, sich nicht zu Recht auf ihn berufen. Denn jeder kann ja im Koran das lesen, was die Salafisten sagen. Der Islam erlebt eine spannende Zeit – und wir Nichtmuslime leider mit.

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Die Welt schweigt angesichts der Raketen, die Islamisten wieder auf Israel jagen. Sie wird aber wieder aufschreien, wenn sich Israel wehrt: http://www.israelhayom.com/site/newsletter_article.php?id=26005

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Ich dachte früher immer, dass nur Satanisten was gegen Kirchen haben: http://www.jihadwatch.org/2015/06/france-arrests-two-more-muslims-in-jihad-terror-plot-on-churches

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Saudi Arabien hat mal wieder Mehl gefressen, um die Welt zu täuschen: http://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/saudi-arabia-hosts-unbacked-human-rights-summit-on-combating-religious-discrimination-10303616.html Und wer macht mit bei der Welttäuschung? Die UN… Dass sich all diese Blender nicht schämen: http://www.bbc.com/news/world-middle-east-33039815

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Wissenschaft: Ontologie, Epistemologie, Logik, Ethik, Technik

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Ontologie – das Seiende, die Wirklichkeit – wir sehen, das, was ist – doch fragen wir: Was ist? In der Epistemologie fragen wir: Wir sehen das Seiende – doch wie nehmen wir es wahr? Woher wissen wir, dass es ist? Da wir Menschen soziale Wesen sind und auch uns selbst nicht immer über den Weg trauen, müssen wir fragen: Was ist logisch? Es fehlt dabei aber noch eine vierte Frage: Wie gehen wir mit all dem um? Wie verhalten wir uns all dem gegenüber? Die Ethik. Oder: Wie gehen wir kunstfertig damit um? Die Technik.

Ich sehe eine Rose, ich interpretiere sie als Rose, ich rufe all mein Wissen über eine Rose in mir ab.

Doch woher weiß ich, dass das eine Rose ist? Durch die Sprache. Aber: Die Sprache allein hilft nicht, es ist der Verstand, der all das, was ich sehe, interpretiert, der die Rose als Rose einordnet.

Aber der Verstand sagt: Rose! Und einer sagt mir, in verständlicher Sprache: Ich habe eine Rose wie einen Luftballon fliegen sehen! – da sagt mir mein Verstand: Sprache gut – aber Logik schlecht. Es sei denn, es handelt sich um einen Dichter oder ein kleines Kind, das Wirklichkeit noch anders wahrnimmt als ich – und ich frage: Was wollen sie mir damit sagen?

Nun: Und wie gehe ich mit all dem, was ich sehe um? Mit der Rose, mit den Mitmenschen…?

Das Wissen um die Rose hat sich im Laufe der Jahrtausende entwickelt. Ein Mensch vor 5000 Jahren hatte nicht das Wissen über eine Rose, das wir in der Gegenwart haben. Denn der Mensch ist ein kunstfertiges, gestaltendes Wesen (Technik), der nichts lässt, wie es ist – auch die Rose nicht.

Dennoch: Sie empfanden sie schon immer als etwas Besonderes. Weltweit (älteste Rosenabbildung von ca. 1500 auf Kreta, in China kultivierte man sie und legte kaiserliche Rosengärten an – belegt aus ca. 500v. Chr.). http://rosentraeume.blogspot.de/2010/10/geschichte-rund-um-die-rose_24.html

Man empfand sie sicher als so schön wie wir heute – wobei es diese Rosen, wie wir sie kennen, in dieser Zeit damals noch nicht gab. Wir empfinden ihre Schönheit wie die Menschen sie vor Urzeiten empfanden. Heute wissen wir mehr über Photosynthese, über die Duftdrüsen. Allein die Sprache, mit der die Rose wissenschaftlich beschrieben wird, dürfte damals in der Ausgefeiltheit noch nicht existiert haben http://de.wikipedia.org/wiki/Rosen  Wir sehen immer ausgefeilter, was ist, wir geben dem, was wir sehen, einen Namen, indem wir sehen und benamen, sehen wir wieder mehr. Wissenschaft: Etwas ist – wir betrachten es, beschreiben es. Was ist Wissenschaft ohne Sprache? Darunter fällt nicht nur die Sprache, die Worte formt, sondern die auch mathematisch zu begreifen lernt. Für Mathematiker, die immer stärker in die Welt eindringen und sie beschreiben, ist die Welt mathematisch in Ordnung. Ich muss das, was ich sehe, so beschreiben, dass andere es auch nachvollziehen können.

Wie kommt es, dass wir das sehen, beschreiben, benennen, errechnen…? Es ist unser Verstand. Unser Verstand – wir können ihn bezweifeln, denn er ist im Grunde tierisch. Aber er ist doch mehr, er ist das Zentrum. Descartes rief aus: ich denke, also bin ich. Ich bin mein Verstand! Mit ihm nehme ich alles wahr und kann selbst mich verstehen. Zumindest versuche ich es. Und dann verstehe ich mich freilich nicht allein als Verstand, sondern als einen, dessen Verstand in einem Körper eingebettet ist – so verstehen wir Körper und Verstand immer stärker als Einheit. Obgleich nicht verschwiegen werden soll, dass es auch Menschen und Zeiten gab, die nur den Verstand betonten – und Menschen gab und gibt, die nicht sagen: Ich denke, also bin ich, sondern: Ich bin Körper, also bin ich. Beide Verabsolutierungen erweisen sich jedoch immer wieder als unvollständig. Aber mein Verstand gemeinsam mit meinen Sinnen – die dürfen wirklich nicht vergessen werden – sagen mir: Ich bin. Und ich betrachte alles um mich herum und mich selbst.

Aber ich betrachte nicht alles nur, sondern ich verhalte mich zu allem: zu mich selbst, zu dem, was um mich herum ist. Ich reflektiere mich und meine Umwelt. Und ich beobachte das Verhalten meiner Spezies Mensch und sehe: Manche verhalten sich so, dass wir es als gut ansehen und manche verhalten sich so, dass es schädlich ist. Und so beobachten, beschreiben, benamen wir auch unsere Verhaltensweisen.

Ontologie (Wirklichkeit), Epistemologie (Bedingung von begründetem Wissen über die Wirklichkeit), Logik (in einem nachvollziehbaren Zusammenhang eingeordnete Wirklichkeit), Ethik (reflektiertes Handeln in der Wirklichkeit), die Technik (kunstfertiges Verändern der Wirklichkeit). Diese fünf haben es in sich.

(Das, was hier dargelegt wurde, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist Folge eines Brainstormings.)

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Gott gegen Allmachtsphantasien

Da ist schon was dran: Wer Gott kennt, hält sich selbst nicht für allmächtig. Manche halten sich zwar für allmächtig, weil sie meinen, sie seien Gottes, aber das ist dann doch eher die Ausnahme im christlichen Bereich: http://kath.net/news/50814

Wenn Gott in der Verfassung vergessen wird, dann wird der Mensch zur Letztinstanz. Und zwar zur Letztinstanz nicht nur zum Guten. Der Mensch überfordert sich, wenn er den streicht, von dem er abhängt. Der Apfel sagt: ich brauche keinen Baum – mit mir fängt alles an! Und er löste sich frühzeitig….

Freilich: Wenn Gott in der Verfassung zu finden ist und sich Herrscher nicht daran halten, sondern vor Hybris platzen – dann nutzt auch Gott in der Verfassung nichts. Aber: Man kann sie in ihrer Hybris ertappen und sagen: Du bist wie der Kaiser ohne Kleider und stolzierst daher, als habest du die schönsten an. Schau mal in die Verfassung… Aber eine Verfassung soll nicht Herrscher widerspiegeln, sondern die Ansichten der Bevölkerung.

Manchmal frage ich mich, ob Parteien sich nicht überschätzen, wenn sie darüber abstimmen sollen, ob Gott in der Verfassung genannt werden solle oder nicht. Es ist auch eine Art Hybris der Parteien zu meinen, sie hätten Macht, Gott hinauszukatapultieren. Vor allem auch dann, wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung den Kirchen zugeordnet fühlt (Schleswig Holstein: 60%), wenn man die Kirchenmitgliedschaft als Maßstab nimmt. Natürlich sind nicht alle Kirchenmitglieder Gott zugeneigt. Aber auch nicht alle Kirchennichtmitglieder sind Gott abgewandt.

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Neymar + Bewundernswerter Junge

Ein Junge ließ seine Haare Jahrelang wachsen. Mancher mobbte ihn, mancher versuchte es im Guten, ihn dazu zu bringen, sich die Haare schneiden zu lassen. Als die Haare dann lang genug waren, ließ er sie sich schneiden – für Kinder – und das war sein langjähriger Plan – die aufgrund von Krebserkrankungen keine Haare mehr haben: http://www.focus.de/panorama/welt/zwei-jahre-lang-gemobbt-achtjaehriger-laesst-haare-wachsen-aus-bestimmtem-grund_id_4731116.html

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Neymar packt auf einem Höhepunkt seines Erfolges ein Stirnband aus: 100% Jesus: http://www.x-pansion.de/sport/detail/news/neyamar-jr/

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Alpenrepublik taucht unter + Frankreich + Deutschlands Prügeleien

Oh, oh, wird Österreich in der Schuldenflut untergehen? http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/mit-59-in-rente-jetzt-kollabiert-auch-noch-oesterreich_id_4707282.html

Trotz SPD-Fahimi bleibt die SPÖ eine selbstständige Partei. http://www.welt.de/politik/deutschland/article142070327/SPD-entsetzt-ueber-oesterreichische-Schwesterpartei.html

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Ich halte Vals für einen der vernünftigsten Politiker in Frankreich. Von daher denke ich, dass es nicht reine Taktik ist, wenn er dafür eintritt, dass Frankreich Israel nicht boykottiert: http://www.jpost.com/Israel-News/Politics-And-Diplomacy/French-PM-Valls-France-will-not-boycott-Israel-405265

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Das ist eine törichte Frage: Was ist los in Deutschand? – angesichts der ständigen Massenprügeleien: http://www.focus.de/panorama/welt/mit-aexten-messern-und-baseballschlaegern-40-maenner-pruegeln-sich-vor-hamburger-autohaus-was-ist-bloss-in-deutschland-los_id_4733241.html

Das kann man sagen: Wenn Integration versagt und die Familienclans immer mächtiger werden, dann prügeln sie sich halt, weil sie was gegeneinander haben. So ist das wohl auch in ihrem Land Sitte. Und da keiner in unserem Land ihnen wirklich ernsthaft klarzumachen versucht, dass sie nicht mehr in ihrem rechtlosen Heimatland leben, prügeln sie sich halt. Was soll man sagen? Das gehört zu ihrer herzlichen Kultur. Und so lange man politisch und juristisch nicht massiv dagegen agiert, sollte man überlegen, ob man Polizisten in Gefahr begibt, damit diese Streithähne und -hennen auseinandergetrieben werden.

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USA und Deutschland

Bei aller Kritik an den USA – das stimmt, was Merkel sagte. Die USA und Deutschland gehören zusammen, sie haben gemeinsame Werte, Ziele usw. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/07/gipfel-in-elmau-merkel-macht-den-totalen-kotau-vor-den-usa/ Dessen muss man sich bewusst sein – und von hier aus kann man ja nur sinnvoll kritisieren. Natürlich kann man gegen die USA sein, weil es die USA ist, das kennen wir ja seit den 68ger zur Genüge. Aber diese Sicht muss nicht darum richtig sein, weil sie lautstark hinausposaunt wird.

Eben weil die USA und Teile von Europa so eng zusammengehören, ist es schmerzlich zu sehen, wie verrückt die Obama-Regierung in manchen Bereichen agiert: Syrien, Russland, Israel, Achtung vor anderen Staaten, Umgang mit Gefangenen usw.

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Gysi geht + Unverantwortliche Flüchtlingspolitik

Der einzige – ich muss es bekennen – wegen dem ich die Linke gewählt haben könnte, geht: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gregor-gysi-will-nicht-mehr-linke-fraktionschef-verzichtet-auf-neue-kandidatur/11880454.html Mein Geständnis mag verwirren, vor allem auch, weil Gysis Vergangenheit nicht ganz klar ist. Aber er war – zumindest aus meiner Perspektive – ein nachdenklicher Mensch, der auch ideologische Grenzen überschreiten konnte.

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Wieder ein Beispiel für unverantwortliche Flüchtlingspolitik: a) so kann man nicht mit Deutschen umgehen und b) das schürt Zorn gegen die Flüchtlinge – spaltet also die Gesellschaft, auch wenn der Zorn sich gegen solche unverantwortlichen Zuständigen richten müsste. http://www.express.de/bonn/kommunen-in-not-stadt-wirft-achtkoepfige-familie-aus-ihrem-haus,2860,30882436.html Wie will man Akzeptanz von Flüchtlingen / Willkommenskultur hinbekommen, wenn man sie torpediert?

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