Christliche Fundamentalisten

Wer ist hier Fundamentalist?: http://www.x-pansion.de/devotional/detail/news/zombie/ Eine Prälatin meinte: „Fundamentalisten seien immer die anderen. Menschen mit einer solchen Einstellung seien davon überzeugt, dass sie für die richtige Sache kämpften. Sie verringerten komplexe Zusammenhänge und dächten in Freund-Feind-Kategorien. Irritierende Bibelstellen nähmen sie nicht zur Kenntnis.“ Sie meint damit die Bibelfundamentalisten – kennzeichnet damit aber wunderschön auch die Wissenschaftsfundamentalisten. Ich dachte, auch diese seien inzwischen überholt, weil man gelernt hat, differenzierter mit neutestamentlichen Texten umzugehen. Aber man sieht: Die gibt es immer noch, die Jesus keine Wunder zutrauen – auch keine Heilungswunder -, die die Auferstehung einfach so überspringen, weil sie den auferstandenen Jesus mit einem Zombie verwechseln. Vielleicht sollten da ein paar wieder anfangen, Theologie zu studieren. Und dass sie dann noch Gemeinsamkeiten zwischen christlichen und islamischen Fundamentalisten herstellen, ist auch typisch für diese Freund-Feind-Kategorie.

Wie stehen die Wissenschaftsfundamentalisten eigentlich zu den „fundamentalistischen“ Christen, die wegen ihres Glaubens an den auferstandenen Jesus Christus von allen möglichen islamistischen und kommunistischen (Nordkorea, Eritrea, Verfolgung in Vietnam, China…) Gruppen ermordet werden? Sagen sie: Natürlich schlimm – aber man muss sich ja auch nicht zu einem Zombie bekennen?

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Bürger wehren sich gegen Problemhaus + Vorzüge der Homo-Ehe

Man lese diesen Artikel – und staune. Ein Stromklauer legt viele Haushalte in Finsternis: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/stromdiebe-loesen-stromausfall-aus-id10758282.html

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Die Homo-Ehe hat einen Vorzug: Die Partner teilen sich die Hausarbeit besser: http://blog.zeit.de/teilchen/2015/06/09/homosexuelle-heterosexuelle-familien-zufriedener/ Na, wenn das mal kein Grund ist, eine Homo-Ehe einzugehen.

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Getötetes christliches Bewusstsein + barbarische Islamisten

Was tötete das Bewusstsein der westlichen Christen?  http://www.jihadwatch.org/2015/06/in-syria-maronite-patriarch-denounces-death-of-the-worlds-conscience

Der Artikel gibt diese Antwort: Der fruchtlose Versuch, mit dem Islam ins Gespräch zu kommen, die Sehnsucht nach interreligiöser Harmonie.

Aber ich denke, es gibt keine Alternative zu diesem Dialog. Die Frage ist nur, ob man aufgrund des Harmoniebedürfnisses sich unterwirft nicht mehr wagt zu streiten und somit fruchtbare Auseinandersetzungen zu führen. Der Dialog wird ja nicht mit den Islamisten geführt, sondern mit Muslimen, die hoffentlich ehrlichen guten Willens sind. Aber wie gestern geschrieben: Der Islam benötigt eine massive innere Reinigung, sonst kollabiert er, was Muslimen kein angenehmer Gedanke sein dürfte.

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Was ich schändlich finde, und habe das im Blog wieder und wieder geschrieben, dass der Westen, die Politik und die Medien, einfach menschlich blind und verstummt sind, was die Christenverfolgung betrifft. Hin und wieder kommen Informationen, wenn aber all die brutalen Bilder gezeigt werden würden, von ermordeten, erschlagenen, ausgepeitschten, einfach abgeschlachteten Männern und Frauen, von den barbarischen Verhaltensweisen gegenüber den Kindern – wir wollen das nicht sehen. Wir wollen nicht sehen, weil wir hilflos sind. Aber: Die westlichen Regierungen und Medien unterstützen immer noch die Islamisten über die so genannten freien Rebellen in Syrien. Wir unterstützen die Türkei, über die unheimlich viel an Infrastruktur läuft. Ich vermute, dass Saudi Arabien und Katar im Augenblick zurückhaltender sind, was die ISIS betrifft, weil sie selbst Angst vor denen haben. Aber was ist mit all den anderen Islamistischen Barbaren? Werden die auch nicht mehr unterstützt?

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Klimawandel soll eine größere Rolle gespielt haben als die ISIS bei der G7. ich weiß natürlich nicht, ob das stimmt. Aber das gehört mit zu der fatalen Fehleinschätzung. Diese Fehleinschätzung, die die letzten Jahre stattfindet, hat eine Sprengkraft, die man bislang kaum abschätzen kann. Die ISIS hat in Libyen übrigens einen Flughafen erobert. es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wann von dort aus Angriffe gestartet werden, wobei ich hoffe, dass der bombardiert werden wird, bevor die Angriffe von dort aus starten.

Wir sind in Libyen: Sehr viele Christen aus Eritrea wurden von Islamisten entführt. was wird mit ihnen sein? Erpressungsmittel? Werden sie zur Werbung für den ISIS wieder videogerecht geköpft? http://www.idea.de/menschenrechte/detail/terrormiliz-is-entfuehrt-erneut-christen-in-libyen-91037.html

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Wehret den Anfängen: Judenhass

Wehret den Anfängen – nö, machen wir nicht. Wenn nicht Deutsche die Juden hassen, dann ist es uns egal, andere dürfen das tun. Exoten-Recht. Kein Aufschrei. Nichts.

Einsame Kämpfe einzelner mutiger Personen gegen diese Anfänge. Sie werden allein gelassen. Aber die Saat, die wir jetzt aufgehen lassen, die wird bald alles, was bislang an Menschlichem erreicht worden ist, ersticken: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/juedische-lehrerin-geisselt-arabischen-judenhass-an-schulen/ Es müssen sich zudem nur die Rechtsextremen, die antijüdischen Linksextremen mit diesen antijüdischen Muslimen taktisch zusammentun – und dann? Ist dann noch einer da, der das beklagen kann, ohne dass er von diesen Gruppen in die Mangel genommen wird, an den Pranger gestellt wird, bedroht wird?

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Kopftuch, immer wieder Kopftuch + Scharia enthält Menschenrechte

Das Kopftuch der Muslima ist ein Vehikel, immer weitere Bereiche der Gesellschaft zu erobern. Es sieht so bunt und harmlos aus, und dann lugt noch ein freundliches Gesicht darunter hervor (immer hin noch besser als die Burka) – aber wo es auftaucht, muss man vorsichtig sein, vor allem dann, wenn damit Ansprüche verbunden werden. Und so ist Kisslers Konter mal wieder sehr wichtig: „Rührende Geschichten sind gefährlich. Wo das Sentiment regiert, schweigt der Verstand….“ http://www.cicero.de/berliner-republik/islam-debatte-kopftuch-und-staatsdienst-schliessen-sich-aus/59378 Eine Muslima kämpft für Gleichberechtigung – und will sie in Bereichen haben, die unsere Werte betreffen – sie kämpft nicht aber dafür, dass zum Beispiel Frauen und Männer in der Moschee miteinander, nebeneinander beten. Warum nicht? Sie hält die Geschlechtertrennung in der Moschee für gut, weil die Frauen dann nicht mit schwitzenden Männern beten müssten. Was für ein Argument! Der Artikel schließt mit dem Satz: „Doch im Staatsdienst markiert das Kopftuch die sichtbare Grenze jener fundamentalen Loyalität, auf der der Staat bestehen muss, um frei und freiheitlich zu bleiben.“ Und ein Gericht hat diese Grundlage mal wieder aufgeweicht. Was ist mit unseren Richtern los? Kein Mut mehr? Statt dessen Wackelaweia-Urteile?

In dem Artikel wird auch genannt, dass Saudi Arabien meine, dass die Auspeitschung von Raif Badawi nicht gegen die Menschenrechte verstoßen würde, weil die Scharia die Menschenrechte achte. Ich habe auf die unsägliche Kairoer Menschenrechtserklärung schon häufiger hingewiesen, in der eben die Scharia alles bestimmt. Aber eine solche Argumentation zu bringen, ist klasse, echt klasse! Die Isis wird nämlich auf diese Art und Weise auch begründen, warum ihre Gräueltaten menschenrechtskonform sind. Die Scharia achtet die Menschenrechte. Steinigungen = menschenrechtskonform, denn die Scharia achtet Menschenrechte. Handabhacken = menschenrechtskonform, weil die Scharia sie achtet. Da machen auch die Ahmadiyya keine Ausnahme, wie die Begründung in einer Anmerkung zu einer Aussage des Koran aussagt. Ich hatte das im Blog. Ungläubige umbringen = menschenrechtskonform, weil die Scharia sie achtet. Diese Argumentation kapieren wir normalerweise nicht, ist aber ganz einfach: Weil die Scharia das sagt, sind das die Menschenrechte. Allah kann nicht gegen Menschenrechte sein, also ist das, was Allah sagt, Menschenrecht. Und wenn es unseren Menschenrechten noch so diametral entgegensteht: Allah sagt, Hand abhacken! – also ist das richtig und somit Menschenrecht.

Wenn wir zulassen, dass die Menschenrechte auf diese Art und Weise einfach ausgehöhlt werden, dann Gnade uns Gott. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die UN sich nicht gegen Saudi Arabien wehrt, weil sie insgeheim diese menschenverachtende Definition anerkennt.

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Wenn der Verstand ausgeschaltet ist, kommt auch so was bei raus: http://www.kath.net/news/50851

Und so etwas auch (Islamwissenschaftler Olivier Roy): http://www.srf.ch/kultur/im-fokus/welten-des-islam/mangelnde-integration-wir-muessen-mit-der-heuchelei-aufhoeren

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Jasmin-Duft

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Ein ganz leichter Duft umhüllt diesen Busch.

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Theodor Storm dichtete:

“Jasmin und Flieder blühen,

Es ist die schönste Zeit.”

Aber leider plagte ihn die schlimmste Einsamkeit.

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Das kann man sich vorstellen, denn der Jasmin klettert – und bildet mit anderen Pflanzen ein Dach – ideal für die Liebe, die Zweisamkeit.

Was nützt das schönste Blütendach, wenn man allein darunter liegt?

Vielleicht, lieber Theodor Storm, hilft der Traum – ein wenig zumindest? Der Traum von der Geliebten? Aber “Traum” reimt sich schlecht auf “Zeit”. Also bleiben wir bei der Einsamkeit.

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Warum haben so viel Liebesgedichte den Schmerz im Gepäck? Nicht geliebt werden, zurückgewiesen werden – ist wie ein Trauma, das schmerzhaft verarbeitet werden muss und immer wieder hoch kommen kann.

Aber: Wenn nicht der Zustand der Erstverliebtheit besungen wird – somit glaubwürdig zu sein scheint – gilt der Schmerz in Liebesgedichten als echter, weniger rosig, realistischer, ergreifender.

Schade.

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Unsportlich

Was sich die westlichen Nationen wieder mal leisten, ist schlicht und ergreifend unsportlich: Weil eine Gewichtheberin in der Ostukraine aufgetreten ist, dürfen sie und ihr Trainer nicht nach Australien zur WM und auch nicht in die USA. Und noch was: für die Ukraine zählt sie als Terroristin: http://www.rtdeutsch.com/21992/headline/politisierung-des-sports-16-jaehrige-russische-athletin-auf-ukrainische-terrorliste-gesetzt/

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Übrigens soll laut Poroschenko eine Invasion der Russen bevorzustehen. Als Otto Normalpolitiker fragt man sich: Die wie vielte ist das denn schon?

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Vielleicht sollte ich einfach mal wieder in Erinnerung rufen: Wie wäre es, wenn Bürger Städtepartnerschaften mit russischen Städen aktiv betreiben würden, damit die hohe Politik nicht allein das Schicksal unserer Nationen bestimmt?

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