Der aus Ghana stammende Kardinal Peter Turkson meint, dass die Auswanderung so vieler Menschen für die Heimatstaaten nicht zu verkraften seien. Die Flüchtlinge folgten Illusionen: http://religion.orf.at/stories/2716252/
Recht hat er. Von daher sind all die übertriebenen Willkommensmaßnahmen gegen die afrikanischen Staaten gerichtet. Die guten Menschen hierzulande laden eine Menge Schuld auf sich. Ich frage mich nur: Sind den afrikanischen Staaten die Einnahmen, die sie durch die Migranten bekommen, wichtiger als die Menschen? Verdienen die Staatsbediensteten auch an die Auswanderungswellen?
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In Österreich hat ein Kardinal eine Schifffahrt über dem Mittelmeer abgesagt – wegen der Flüchtlinge – eine solche Schifffahrt zu Stätten von Heiligen sei geschmacklos: http://www.kath.net/news/51076
Wie geschmacklos wohl der Apostel Paulus war, als über dem Mittelmeer die ganzen Sklavenschiffe fuhren – und er selbst dennoch mit dem Schiff fuhr.
Wie heißt es in einer Leserzuschrift: Die christlichen Kläger, die dem Vorhaben des Kardinals Geschmacklosigkeit vorgeworfen haben, dürften in Österreich auch nichts mehr unternehmen: Wie viele Kinder werden in diesem Land abgetrieben! 2013 wurde von 20.000-30.000 jährlich gesprochen. Kaum einer schreit auf. Geschmacklos.
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