Ich denke nicht, dass Europa an der Flüchtlingsfrage zerbricht: http://einwanderungskritik.de/zerbricht-die-eu-an-der-fluechtlingsfrage/ Das taktische Problem ist, dass die EU Vorgaben machen möchte – dem alle folgen sollen – aber Länder, die um ihre Gesellschaft Angst haben, nicht zu folgen bereit sind. Mit den Ländern an dem Thema arbeiten wäre sinnvoller, als andere zwingen zu wollen, das, was die EU vermasselt hat, auszubaden. Und dass die EU massiv die ganze Situation vermasselt hat, das sieht man daran, dass sie kostbare Jahre (!) hat verstreichen lassen, um Wege in dieser Frage vorzubereiten. Nun beginnt man die Menschenhändler zu bekämpfen, man beginnt in afrikanischen Staaten vermehrt präsent zu sein usw.
Und das nutzen die Terroristen genauso aus wie die kleinen Clan-Führer, die sich als afrikanische Reisebüros gerieren. Auf Oberdeck nach Europa kostet XY Dollar, auf dem Unterdeck XX Dollar, in einem Schlauchboot ist es am billigsten, ihr müsst möglichst schnell die europäischen Marineschiffe vor Libyens Küste mit dem Handy erreichen – Telefonnummer wird mitgeliefert. Aber großes Risiko!
Wo man mit Menschen Geld machen kann, da sind die Hyänen nicht weit. Ist aber kein afrikanisches Problem, ein weltweites Problem.
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