Flüchtlinge

Wenn es so weit gekommen ist, dass man im Wahlkampf lieber nicht das Thema Flüchtlinge aufgreift, es sei denn, dass man sie nicht will, dann ist das ein Anzeichen dafür, dass die Politik versagt hat. Es ist ein Anzeichen dafür, dass es für Flüchtlinge eng wird, weil sie keine Akzeptanz in einem großen Teil der Bevölkerung mehr bekommen. Dann muss man sich auch nicht mehr über Diskriminierungen wundern, die nur noch mit Androhen von massiver Strafen nur eine Weile zurückgehalten werden können, im Alltag aber doch durch harte Nadelstiche Seelen verletzen können.

Eine Politik: Kommt her, alle, die ihr wollt – die ist falsch. Sie ist unrealistisch. Auch unsere inzwischen ziemlich friedliche EU-Bevölkerung kann kippen. Bekanntlich ist die Schicht zwischen Zivilisation und Aggression nur hauchdünn. Und das muss jede Realpolitik berücksichtigen. http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-grossbritannien/fluechtlinge-in-grossbritannien-lieber-kein-mitgefuehl-13564195.html

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