Rassismus und Verbrechen

Die Herkunft von Verbrechern nennen – ist das Rassismus? Manche meinen ja, manche meinen nein: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-hart-aber-fair-plasberg-talk-ist-es-rassistisch-nach-der-herkunft-von-verbrechern-zu-fragen_id_4641709.html Spannend ist für unsere Gesellschaft, welche Sicht sich durchsetzen wird. Die ideologische oder die realistische und hilfreichere Sicht?

Aber wie dem auch sei: Als Medienbeobachter weiß man eh, welche Herkunft sich hinter welchen Verbrechen bzw. die Art der Verbrechen befindet. Das trifft zwar nicht immer zu – aber zu einem großen Teil. Und weil es nur zu einem großen Teil zutrifft, aber nicht immer, wird durch das Verschweigen eben auch das eine oder andere Verbrechen Ausländern bzw. ausländisch Stämmigen zugewiesen, die gar nichts dafür können. Also ist das Verschweigen auch für Ausländer kontraproduktiv.

Vielleicht werden wir bald über unsere Polizei und Medien nur noch so informiert: Es kam einer ums Leben. Einer wurde ausgeraubt. Eine wurde vergewaltigt. Dann kann man keine Zuordnungen mehr herstellen. Man könnte das höchstens noch über die Frage der Wahrscheinlichkeit.

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Warum ist es kein Rassismus, wenn man Weiße von einem Projekt gegen Rassismus ausschließt? Hier erfährt man es:  http://www.standard.co.uk/news/education/goldsmiths-union-insists-it-isnt-racist-or-sexist-after-their-diversity-officer-banned-white-people-from-equality-event-10200703.html

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