Kritik am Islam: Ayaan Hirsi Ali

Der Araber von Morgen – eine Kritik eines Syrers-Libyers-Franzosen: http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article138725424/Der-Araber-der-fuer-Charlie-Hebdo-zeichnete.html

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Ayaan Hirsi Ali: „Dringender Aufruf an die Menschheit – Warum der Islam eine grundlegende Reformation braucht“ http://www.isoe.at/Warum%20der%20Islam%20eine%20grundlegende%20Reformation%20braucht.pdf Voraussetzung dafür: Anzuerkennen, dass „Intoleranz und Gewalt… in ihren religiösen Texten eingebettet ist“, „Jede ernsthafte Diskussion über den Islam muss mit dem Kernglaubensbekenntnis, auf dem alles andere beruht, beginnen…“: Sie unterteilt in Medina-Muslime (= Fundamentalisten/Extremisten), Mekkamuslime (= Muslime, die in Ruhe ihren Glauben leben wollen) und Dissidenten. Und sie nennt fünf Punkte, die unbedingt geändert/reformiert werden müssen. So ist schon einmal der erste Punkt für Muslime sicher nicht annehmbar: „Mohammeds, semi-göttlicher Status, zusammen mit der wörtlichen Interpretation des Korans“ müsse geändert werden – Mohammed sei ja nur eine historische Person… Welcher Muslim kann das akzeptieren, wenn er nicht zu den Dissidenten-Muslime gehört?

Alle diese Punkte kommen nicht aus dem Koran/den Ahadith heraus, sondern kommen von Außen. Von daher halte ich sie für wenig praktikabel. Da für Muslime der Koran/die Ahadith Maßstab sind, muss eine Reformation aus diesen abgeleitet werden können. Alles andere wird keine Überzeugungskraft haben. Die reine Menschlichkeit wird sie nicht haben, weil Mohammed um den Koran einen Zaun gebaut hat, der durch solche Argumente nicht einzureißen ist.

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