Staat treibt Mieten hoch

Der Staat treibt Mieten in die Höhe: http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article134163731/So-verteuert-der-Staat-das-Wohnen-fuer-die-Deutschen.html Und gleichzeitig beklagt er, dass die Mieten steigen. Das ist diese Mentalität, die ich im Blog schon häufiger angeprangert habe: Die Energie-Firmen werden finanziell gerupft – und dann wird geklagt, dass sie Energie teurer machen; die sinnlosen Auflagen für das Häuserbauen werden erhöht – und ach, wie erstaunlich, dass die Mieten steigen. Das hat vorher ja keiner wissen können. Man will alles familienfreundlicher gestalten – und gibt auf der einen Seite Geld aus, um Familien zu fördern – und dann kassiert man es auf der anderen Seite wieder ab und wundert sich, dass die Familien sauer sind und alles nicht so klappt, wie man es sich am grünen Tisch ausgedacht hat. Dann will man, dass Menschen selbständig werden – und legt ihnen so viel Steine in den Weg, dass wirklich nur die mit Glück überschütteten Helden des Alltags selbständig werden können und alle anderen resignieren.

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Diese Torheiten begegnen uns auch außenpolitisch: Da will man Russland mit Sanktionen klein kriegen – und Russland wendet sich China zu – dann folgen solche Artikel: http://www.welt.de/wirtschaft/article134166295/Die-unheimliche-Allianz-zwischen-Russland-und-China.html Hat man gedacht, die Russen würden sich dem Westen zu gefallen ruinieren lassen? Auf genau diese Weise hat man Assad in die Arme des Iran getrieben – und dann wundert man sich, man hat die ISIS unterstützt, um Assad wegzubekommen – und dann wundert man sich…

Damit will ich Putin nicht mit Assad vergleichen und beide nicht mit der ISIS, sondern nur die eigenartige Politik unserer Staaten skizzieren.

Aber nicht wundern, dass China von Russland profitiert. China profitiert auch von den USA: 1,4 Billionen Dollar soll die USA Schulden bei China haben.

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Bayrischer Rassismus

Es mag manche stören, was ich jetzt sage, aber besteht eine Verbindung?

Die Bayern waren – oder stimmt diese Sicht nicht mehr? – stärker gegen die nationalsozialistische Ideologie eingestellt als protestantische Länder in Deutschland. Während protestantische Länder recht schnell reihenweise zu den nationalsozialistischen Deutschen Christen übergelaufen sind, blieben viele Bayern ihrer katholischen Kirche treu und haben sich gegen die Ideologen gestellt. Freilich vermute ich, waren sie alle ähnlich antisemitisch eingestellt – aber eben nicht nationalsozialistisch.

Heute werden die Bayern nicht besonders angesehen, weil man sie als besonders rassistisch ansieht. Vielleicht ist das gar kein Rassismus, sondern: Sie haben einfach eine andere Einstellung als viele Menschen der Restrepublik und stehen auch dazu.

Kann man das vergleichen? Ich denke schon. Heimatliebe, Verwurzelung in der Tradition haben Folgen, einmal gegen neumodische Ideologien und zum anderen gegen neumodische Völkerwanderungen. Für ihr Verhalten in der Vergangenheit werden die Bayern bewundert – für ihre gegenwärtige Widerspenstigkeit beschimpft. http://www.tz.de/bayern/gruenen-studie-bayern-besonders-rassistisch-4419744.html

Ich, verleitet durch die rassistische Überschrift des Artikels, bin in diesem Beitrag arg rassistisch, weil ich alle Bayern in einen Topf werfe, dabei geht es um ca. 46%.

Apropos Studien: Es geht hier um eine Grünen-Studie – der Uni Leipzig.

Hier http://www.nordbayern.de/region/erschreckend-alltagsrassismus-in-bayern-besonders-hoch-1.3996641 erfahren wir über den Rassismus mehr: 62,8% meinen, „dass die islamische Welt rückständig sei und sich den neuen Realitäten verweigere…“. (Dazu im morgigen Blog mehr.)

Rassismus ist also, wenn der andere nicht dem Bild, das ich mir von der Welt mache, zustimmt.

Interessant finde ich die Aussage: „Die Islamfeindschaft, warnte Studienverfasser Decker, `scheint eine Einstiegsdroge in den Rechtsextremismus zu sein.´“ Eine erstaunlich neutrale Interpretation.

Was mich noch interessieren würde: Die protestantischen Franken waren ja anders als die katholischen Bayern. Wird in der Studie auch zwischen Franken und Nichtfranken unterschieden?

Was den Antisemitismus betrifft: Dass solche üblen Parolen noch von 12,6% der Bayern / Franken? vertreten wird, gleicht sie doch wieder den antisemitischen Äußerungen so manches antisemitischen Muslim an. Wie ist das zu beurteilen? 12,6% der Bayern Hand in Hand mit muslimischen Extremisten…

Ich hoffe, die antisemitischen Äußerungen kommen nicht von den katholischen bzw. protestantischen engagierten Christen – dann hätten die Kirchen noch eine ganze Menge dagegen zu tun.

Dass 46% meinen, man sollte Muslimen den Zuzug nach Deutschland untersagen – ist schon krass. Freilich vermisse ich in dem Artikel eine Kontrollfrage: Sollte den Preußen ein Zuzug nach Bayern (außer ins Reservat München) verboten werden? Wie hoch wäre da die Prozentzahl? Wahrscheinlich ähnlich hoch. Oder: Wurden die Saupreiß durch die Muslime als Feindbild verdrängt? Oder ist die Studie eine Rache der Saupreiß an den Bayern, weil sie als Feindbild herhalten mussten?

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Christenverfolgung

Es ist schon interessant, dass manche Menschen selbst mit Blick auf Christenverfolgung nicht über ihren Schatten springen können und einfach mal die Differenzen zwischen pfingstlerisch orientierten Gemeinden, Protestanten, Katholiken, Evangelikalen… ruhen lassen können. Ist es nicht egal, ob man mit Open Doors https://www.opendoors.de/ an verfolgte Christen erinnert oder mit Hilfe von Kirche in Not http://www.christenverfolgung.org/

oder https://aktuell.evangelisch.de/schlagworte/christenverfolgung

oder: http://www.csi.or.at/ oder: http://www.persecution.org/ ? Doch, es ist vollkommen gleichgültig. Und von daher sollten manche einmal überlegen, ob in manchen Dingen kleinkariertes Denken nicht über Bord geworfen werden muss. Dass manche Organisationen auch vorgehen wie man selbst nicht vorgehen würde – ja und? Hauptsache sie tun etwas Gutes.

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Eine Ausstellung über Christenverfolgung in Wuppertal: http://www.ead.de/nachrichten/nachrichten/einzelansicht/article/deutschland-ausstellung-ueber-christenverfolgung.html Es ist schön, dass sich etwas tut in dieser Frage. Vor ein paar Jahren noch waren es nur Exoten, die auf die Christenverfolgung hingewiesen haben, immer unter dem Verdikt, Hass gegen andere Religionen und Weltanschauungen zu säen. Ein kleines Liedchen kann ich auch davon singen. Rede nicht darüber, das gehört in die rechtsextreme Ecke. Inzwischen reden immer mehr darüber, auch in der Kirche bzw. in den Kirchen, auch in der Regierung und auch in Städten – wie Wuppertal – hat man inzwischen keine Angst mehr, Christenverfolgung publik zu machen. Es ist schön, weil das zeigt, dass man zu dem stehen soll, was man denkt, auch wenn es Gegenwind gibt.

Das, was heute in den Medien vielfach auftaucht, das war vor ein paar Jahren noch undenkbar und Sache kleiner Blogs. Realitäten werden heute immer noch geschönt – von daher muss man am Ball bleiben, in der Hoffnung, dass auch hier so langsam die Augen geöffnet werden. Vor allem muss man aufpassen, dass nicht wieder irgendwelche Ideologen herkommen, und die Menschen wieder für dumm verkaufen wollen.

Irgendeiner der Rednerinnen oder Redner hat gestern im Kontext des Mauerfalls gesagt: Jede Generation muss Demokratie neu erkämpfen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Die Tochter eines chinesischen Pfarrers, der für 12 Jahre ins Gefängnis gesteckt wurde, wurde ebenfalls verhaftet: http://www.persecution.org/2014/11/07/imprisoned-chinese-pastors-daughter-detained-by-authorities-in-an-attempt-to-silence-her/

Diese kommunistischen Staaten – wann werden sie endlich einsehen, dass diese inhumanen Aktionen sinnlos sind? Realer Kommunismus und Menschenrechte – kommen, wie die zwei Geraden einer Parallele, nie zusammen. China zeigt das, Kuba und Nordkorea, Laos und Vietnam zeigen das, wie die alte Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten.

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Islamisten+Freinde des Islam+Fünf Journalisten hingerichtet

Man kann kaum noch all die Meldungen aufnehmen – so ist verständlich, dass hier eine Auflistung der aktuellen Ereignisse stattfindet: http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/is-terror-im-news-ticker-usa-schicken-1500-weitere-soldaten-in-den-irak_id_4260824.html?fbc=fb-fanpage-politik Man beachte die Worte Kauders, der islamischen Staaten Intoleranz gegenüber anderen Religionen vorwirft.

Ob der Kalif durch einen Bombenangriff getötet wurde – das steht zurzeit noch nicht fest. Ebenso gibt es zu Kobane unterschiedliche Informationen. Manche sehen die Stadt in der Hand der ISIS, manche sehen, dass sie sich halten kann.

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„Ein Islam, der derartige Freunde hat, braucht ihn tatsächlich niemanden mehr, der ihn schlecht macht“ – diesen Satz formuliert einer, der aufgrund eines harmlosen Witzes (Beim nächsten Ramadan lieber mit Salat fasten als mit Salfisten“) viel Ärger bekommen hat: http://www.theeuropean.de/hasso-mansfeld/9205-extreme-debatte-zum-thema-muslimischer-extremismus

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Was war das? Ein Deutsch-Tunesier klaut ein Auto, rast in eine Tankstelle, rennt auf die Autobahn und wird von einem Auto erfasst und schwer verletzt: http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/auto-kracht-in-tankstelle-38492416.bild.html Es kann ganz banale Gründe haben: Panik und Umgang mit Technik (das entwendete Auto war nicht sein Ding). Ich bin auf die Untersuchungen gespannt.

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In Mosul hat die ISIS fünf Journalistinnen und Journalisten hingerichtet: Christiane Amanpour, Spencer Ackerman, Niraj Warikoo, Jennifer Fermino, Corinne Lestch, Bob Smietana http://www.jihadwatch.org/2014/11/islamic-state-murders-five-journalists-in-mosul

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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von dem, was Gott ihm sagt – Matthäus Kapitel 4 – in Aufnahme eines Textes aus dem 5. Buch Mose.

Wenn man diese Stichworte “Ein Mensch lebt nicht vom Brot allein” auf youtube eingibt, werden einem im Wesentlichen Veralberungen angeboten: nicht vom Brot allein, sondern vom Schnitzel, von der Kartoffel, von Kuchen, von Drogen, Rosen, Bildung usw. usw.

Die göttliche Tiefe dieses Satzes lädt dazu ein, verballhornt zu werden – aber nur so lange, bis der Mensch irgendwann merkt, dass sein Leben das Wesentliche verloren hat: Tiefgang. Er schippert auf der Oberfläche herum mit seinen kleinen lustigen Veralberungsbötchen – und wenn dann der Sturm des Lebens kommt, dann kommt er nicht mehr klar. Dann werden Gott und Menschen beschuldigt, das Schicksal wird angeklagt, die Ärzte, die Pfarrer, die Ehepartner und Kinder – doch keiner kann mehr helfen, man isoliert und verkrampft sich in seinem Zorn, in seiner Depression, seinem bitteren Sarkasmus, in Gleichgültigkeit. Das muss natürlich nicht sein. Man kann auch, wenn das Lebensbötchen zu kippen anfängt, aufbrausen, horrend lachen und in eine Art Größenwahnsinnsrausch versinken – allerdings ist das, soweit ich mitbekommen habe, nur theoretisch der Fall. Normalerweise wird der Mensch im Lebenssturm ganz klein und verbittert und resigniert und hofft, dass das Bötchen nicht kentert.

Und manchen kommt dann vielleicht in den Sinn: Es gibt Wichtigeres als alles, was mir bislang wichtig gewesen ist. Und man macht sich auf die Suche, weil man ahnt, es gibt etwas, aber nicht weiß, wo man suchen muss.

Ich wünsche Segen Euch, dass ihr zur rechten Zeit dieses Wort bekommt, bevor ihr verhungert seid – trotz der Äußerlichkeiten und Oberflächlichkeiten, die nicht nähren, sondern nur größeren Hunger bereiten.

Ich wünsche Euch Segen, dass Ihr satt werdet von dem Wort Gottes, dass Ihr Mut und Kraft bekommt, Freude und Dankbarkeit.

Ich wünsche Segen Euch, dass ihr dieses stärkende Brot esst, bevor die Stürme des Lebens kommen, damit ihr sie überlebt in Glaube, Hoffnung und Liebe.

Ich wünsche Euch sehr, dass Ihr merkt, wie wichtig es ist, sich in Gottes Wort zu betten, seinen Liebesbrief an uns zu lesen lernen, damit wir ruhig werden und frei, gelassen in ihm – wie Geliebte, die das Leben mit ganz anderen Augen ansehen.

Ich wünsche es uns.

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Spenden an christliche Werke nehmen zu

Im Vergleich zum vorangegangenen Jahr haben Spenden an christliche Werke stark zugenommen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/spenden-christliche-werke-legen-teils-stark-zu-82988.html : Christoffel Blindenmission, World Vision, Brot für die Welt, Kindernothilfe, Geschenke der Hoffnung usw.

Die Stiftung Hilfe für Menschen in Not drängt darauf, Afrika intensiver zu unterstützen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/in-afrika-entscheidet-sich-die-zukunft-der-welt-82981.html

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Briten und Religion

Wenn diese Studie nicht wieder mal von denen geprägt wird, die sie in Auftrag gegeben haben – nach dem Motto: traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast – haben die christlichen Briten eine ganze Menge zu tun, um hier Gegenakzente zu setzen. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/studie-briten-gegen-traditionelle-religion-90020/ Ich kann mir aber, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass diese Studie wirklich die britische Gesellschaft widerspiegelt.  Nur 19% der 55-64 Jährigen sollen tatsächlich glauben, dass Religion mehr Gutes als Schlechtes bewirke? Dann besteht ja noch Hoffnung, denn von den 18-24 Jährigen sind es 30%. 55% sollen der Meinung sein, Atheisten seien moralischere Menschen als Gläubige.

Die Studie war von der linksliberalen Huffington-Post in Auftrag gegeben.

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Eigene Schule

Eltern, die ihre Kinder selbst unterrichten wollen, machen sich strafbar, das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Die Schlinge zieht sich zu, die Gesellschaft wird immer staatslastiger und unflexibler. Individualisten wird nur dann Raum gegeben, wenn sie im Mainstream Individualisten sind. Was vor ein paar Jahren noch klappte – klappt nun nicht mehr. Begründung, die ich im Radio hörte: Parallelstrukturen sollten nicht errichtet werden können. Die paar christlichen Eltern, die ihre Kinder privat unterrichten wollen, mit dem Wort Parallelstruktur zu versehen, ist schon äußerst eigenartig. Nur: Es sind nicht die christlichen Eltern, die wahrscheinlich im Visier standen, sondern die Möglichkeit, dass vielleicht dann auch muslimische Eltern kommen und sagen: Wir wollen unsere Kinder auch selbst beschulen – Folge: Die bestehende muslimische Parallelstruktur würde verstärkt werden. Und das finde ich fatal: Dass an dieser Stelle die paar Eltern leiden müssen und in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, weil der Staat im Grunde ganz andere Leute im Visier hat. Und wie man weiß, haben die christlichen Eltern ihre Kinder nicht schlecht unterrichtet. Inakzeptabel ist auch die Aussage, wer seine Kinder nicht zur Schule schicke, verletze seine Fürsorge- oder Erziehungspflicht gröblich. Das kann man diesen Eltern nicht vorwerfen, das wäre eher der Fall, wenn Eltern mit ihren Kindern nicht mehr klar kommen oder aus dem Milieu kommen, in denen Kinder den Eltern egal sind – das kann man christlichen Eltern in der Regel wirklich nicht vorwerfen – und wenn dem so sein sollte, dass christliche Eltern wirklich versagen, dann muss man als Staat natürlich darauf reagieren und hat auch alle Möglichkeiten. Aber pauschal solche Aussagen zu machen, halte ich gelinde gesagt für unangemessen. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/urteil-schulverweigerer-machen-sich-strafbar-90035/

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Bordell und Kirche

Das Verwaltungsgericht in München hat nichts dagegen, dass ein Bordell in einem Haus eingerichtet wird, in dem eine Freikirche seit Jahren ihre Gemeinderäume hat. Sogar ein gemeinsamer Zugang soll möglich sein. http://kath.net/news/48190

Ich hätte als Gemeinde nichts dagegen, wenn eine starke Missionierungsanstrengung nicht von einem entsprechenden Gericht untersagt werden sollte. Was natürlich auch möglich ist – heute traut man so manchen Leuten alles zu.

Liebe Gemeinde: Jesus hat sicher so manche Frau auf glitschigem Weg davon abgehalten zu fallen – und Paulus hat den Männern die Leviten gelesen, die zur Prostituierten gegangen sind. Da lässt sich doch sicher so manches in die Wege leiten. Es gibt ja Christen, die im Rotlichtmilieu tätig sind – vielleicht kann man diese als Ratgeber heranholen.

Und wenn das Gericht oder ein anderes etwas dagegen haben sollte, dann muss man ihm das berühmte Wort des Petrus entgegenhalten: Glaubt ihr, dass es Recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott?

Und dann kann es sein, dass den Christen das Gemeindehaus genommen wird. Wie gesagt: Manchen traut man heute alles zu.

Aber auch da gibt es ein großes Vorbild: Paulus. Er hat massiv Ärger bekommen, als er eine Frau, die auf anderer Weise von Männern ausgenutzt wurde, deren Fängen entrissen und Würde gegeben hat. Er kam ins Gefängnis und wurde vorher ausgepeitscht. Auspeitschen ist heute in unseren Breiten noch nicht drin (es sei denn medial) – aber ins Gefängnis kommen, weil man auf christliche Art Widerstand leistet, ist auch bei uns möglich, denke ich.

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