Bordell und Kirche

Das Verwaltungsgericht in München hat nichts dagegen, dass ein Bordell in einem Haus eingerichtet wird, in dem eine Freikirche seit Jahren ihre Gemeinderäume hat. Sogar ein gemeinsamer Zugang soll möglich sein. http://kath.net/news/48190

Ich hätte als Gemeinde nichts dagegen, wenn eine starke Missionierungsanstrengung nicht von einem entsprechenden Gericht untersagt werden sollte. Was natürlich auch möglich ist – heute traut man so manchen Leuten alles zu.

Liebe Gemeinde: Jesus hat sicher so manche Frau auf glitschigem Weg davon abgehalten zu fallen – und Paulus hat den Männern die Leviten gelesen, die zur Prostituierten gegangen sind. Da lässt sich doch sicher so manches in die Wege leiten. Es gibt ja Christen, die im Rotlichtmilieu tätig sind – vielleicht kann man diese als Ratgeber heranholen.

Und wenn das Gericht oder ein anderes etwas dagegen haben sollte, dann muss man ihm das berühmte Wort des Petrus entgegenhalten: Glaubt ihr, dass es Recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott?

Und dann kann es sein, dass den Christen das Gemeindehaus genommen wird. Wie gesagt: Manchen traut man heute alles zu.

Aber auch da gibt es ein großes Vorbild: Paulus. Er hat massiv Ärger bekommen, als er eine Frau, die auf anderer Weise von Männern ausgenutzt wurde, deren Fängen entrissen und Würde gegeben hat. Er kam ins Gefängnis und wurde vorher ausgepeitscht. Auspeitschen ist heute in unseren Breiten noch nicht drin (es sei denn medial) – aber ins Gefängnis kommen, weil man auf christliche Art Widerstand leistet, ist auch bei uns möglich, denke ich.

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