Kampf der Islam-Fans gegen Kritiker+Konferenz der Islamaufklärer

Es ist interessant zu lesen, wie in Amerika der Kampf der Islam-Fans gegen Kritiker ausgeübt wird – hier am Beispiel von Sam Harris: http://www.jihadwatch.org/2014/10/sam-harris-shocked-to-find-reza-aslan-and-green-greenwald-lying-about-him Es werden Dossiers angelegt und es wird versucht, mit Hilfe von Lügen, Diffamierungen die Kritiker in der Öffentlichkeit in Misskredit zu bringen. Haben sie schon so eine Macht? Wir denken immer an die McCarthy-Ära, in der mit allen Mitteln versucht wurde, „kommunistische Umtriebe“ zu bekämpfen. Manche Gruppen in den USA lernen wohl daraus, um in den Fußstapfen McCarthys nun nicht den Kommunismus zu bekämpfen, sondern andere missliebige, ungehorsame und unangepasste Personen.

Und was man in den öffentlichen Medien nicht lesen wird: http://www.jihadwatch.org/2014/10/reza-aslan-the-very-first-thing-that-muhammad-did-was-outlaw-slavery , weil man den Islam so verkündet, wie man ihn haben will.

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Echt? In Großbritannien wurde eine Schule heruntergestuft, weil sie einen Imam nicht eingeladen hatte? http://www.jihadwatch.org/2014/10/uk-christian-school-downgraded-for-failing-to-invite-an-imam-to-lead-assembly Manche Nachrichten mag man nicht glauben.

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Eine Frau in Niqab wurde aus der Pariser Oper geworfen – Sänger wollten nicht singen: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/burka-verbot-in-frankreich-frau-im-nikab-aus-pariser-oper-geschickt-a-998046.html Oh, oh, jetzt wird sicher die Oper geschlossen oder als Kompromiss: Die Sänger müssen als Hilfs-Assistenten in einer Verpackungssation arbeiten. Nein, sicher nicht. Denn in Frankreich gilt das Niqab-Verbot. Die Touristin wird sicher eine saftige Entschädigung bekommen.

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Auch wenn in Ägypten nicht mehr die Muslimbrüder regieren – die Gesellschaft ist krank: http://www.jihadwatch.org/2014/10/egypt-police-assault-christians-who-were-defending-a-girl-who-was-sexually-harassed-by-a-muslim-man

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Brauchen wir eine Konferenz der Islamaufklärer? http://www.pi-news.net/2014/10/brauchen-wir-eine-konferenz-der-islamaufklaerer/ Ich bin da skeptisch, dass das etwas bringt. Denn die Motive und die Ziele sind doch äußerst unterschiedlich, sodass eine solche Konferenz alle frustrierend nach Hause gehen lässt. Mein Ansatz ist: Jeder sollte seine Gruppe über was auch immer aufklären. Denn ich kann mir kaum vorstellen – um eine extreme Auffassung zu nennen – mit einem Aufklärer zusammenzusitzen, der meint, er müsse alle Muslime aus dem Land werfen. Die unterschiedlichen Ansätze diskutieren, über Sinn  und Unsinn mancher Meinungen, das schon, aber das führt dann wohl eher zu Streitereien, statt zu gemeinsamem Handeln. Zudem ist das Thema auch sehr stark parteipolitisch befrachtet, weil es von Parteien für ihre eigene Süppchen ausgenutzt werden kann. Nicht nur von Rechtsextremen Parteien, sondern auch von Linksextremen Parteien in dem Sinn, dass sie jegliche sachliche Diskussion schon dadurch blockieren, weil sie sagen: Der hat aber mit einem Rechtsextremen geredet! Das ist zwar albern und man soll sich von niemandem verbieten lassen mit wem auch immer zu reden – das tue ich auch nicht, ich kann mit Linksextremisten genauso reden wie mit Rechtsextremisten, wie ich auch mit Atheisten und extremen Christen rede, das gebietet mir mein human-christliches Denken. Mein eigentlicher Grund, das nicht als sinnvoll anzusehen, wurde oben genannt.

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