Ich möchte an den Freiburger Kreis erinnern, der in der NS-Zeit – seit 1938 – tagte und versuchte, sich darüber Gedanken zu machen, wie man sich als Christ angesichts des Menschen verachtenden NS-Regimes verhalten soll, aber sich auch – angeregt durch Mitglieder der Bekennenden Kirche – sich Gedanken darüber machen solle, wie eine Neuordnung Deutschlands nach Hitler Krieg bewerkstelligt werden könne. Zu diesem Freiburger Kreis gehörten Menschen, die im Nachkriegsdeutschland wichtig geworden sind, so Walter Eucken (Soziale Marktwirtschaft), Gerhard Ritter, Otto Dibelius, Helmut Thielicke – um nur ein paar Namen zu nennen, Goerdeler war auch einmal dort. Weil sie mit Goerdeler und Bonhoeffer in Verbindung standen, wurden die Mitglieder 1944 verhaftet. http://de.wikipedia.org/wiki/Freiburger_Kreis_(NS-Zeit) Informationen zu unterschiedlichen Gruppen – so auch dem Freiburger Kreis -: http://www.bpb.de/izpb/10385/widerstand-traditioneller-eliten?p=all
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