Gesichtslose Menschen

Ich hatte das einmal im Blog, dass eine Frau, die ihr Leben lang eine Burka getragen hat, sie ablegte und begeistert war, dass sie endlich ihr Gesicht zeigen konnte, ihre Emotionen, sich selbst. Und in dieser Hinsicht ist dieser Cartoon interessant: Zwei Frauen in Burka werden als Schauspielerinnen auf die Bühne geschickt – und ein trauriges Gesicht ist auf die eine Burka gemalt, auf der anderen finden wir ein lachendes Gesicht gemalt. Und der „Regisseur“ sagt: „Halt, Basmah, erst kommt die traurige Szene, dann kommst du.“ http://www.spiegel.de/spam/

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Terroristen-Raketen

Woher haben die Hamas-Terroristen all die Raketen? http://www.welt.de/politik/ausland/article131680215/Iron-Dome-faengt-15-Raketen-in-Israel-gleichzeitig-ab.html

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UN-Soldaten sind durch eine Islamistengruppe in Südsyrien gefangen genommen worden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/extremisten-nehmen-43-blauhelmsoldaten-an-golanhoehen-als-geiseln-a-988645.html UN-Soldaten sind in dieser Gegend schon immer in Gefahr gewesen und Israel fragte sich schon so manches Mal: Warum sind sie eigentlich da? Vielleicht verhindern sie ja wirklich Schlimmeres. Was mit den jetzt Gefangengenommenen geschieht, hängt vielleicht davon ab, welche Islamistengruppe sie gefangen genommen hat. Vielleicht benötigt sie Geld, um gegen Assad und Israel kämpfen zu können. Sie will auch so stark und mächtig werden wie die ISIS.

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Dream of the Rood

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Ein altes Gedicht aus England, möglicherweise zwischen 7. und 9. Jahrhundert entstanden: http://en.wikipedia.org/wiki/Dream_of_the_Rood : Der Dichter berichtet von einem Traum, in dem er zu dem Kreuz spricht, an dem Jesus hingerichtet wurde. Und dann wird das Kreuzigungsereignis aus der Perspektive des Kreuzes (das einmal ein Baum war) dargestellt. Nachdem Jesus Christus auferstanden war, wurde das Kreuz von allen Bäumen verehrt. Und der Dichter freut sich, in der Ewigkeit dem Kreuz (= Jesus Christus) nahe sein zu dürfen.

Christen waren literarisch schon seit Anfang an sehr aktiv.

Man denke zum Beispiel an die Gattungen, die im ersten Jahrhundert entwickelt wurden: Evangelien, Briefe, Apostelgeschichte, an die Bekenntnisse, Lieder, Weisheitssätze.

Man denke an das zweite Jahrhundert: die Gattung der Apologien, denke an Kommentare, Märtyrertexte, denke an die Liturgien, die Zusammenstellung der Bibel zum Kanon, die Skriptorien, um die Bibeln vervielfältigen zu können. Was haben die Klöster nicht alles geleistet, um unsere Kultur weiter zu bringen!

Und so hat jedes Jahrhundert seine Weiterführungen über die Kunst in den Kirchen, Gutenbergs Bibeldruck bis in die Gegenwart, in der Künstlerinnen und Künstler auch nicht faul sind, für den christlichen Glauben Neues zu entwickeln, zu entdecken, um ihn mitteilen zu können. Nun freilich unter Zuhilfenahme der neusten technischen Errungenschaften. Dazu s. http://evangelische-religion.de/kirche-medien-1.html

Dieses oben angesprochene Gedicht ist nur ein kleines Mosaiksteinchen in der Vielfalt.

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Ich habe neulich gelesen, dass die Kirche gerne auf die alten Errungenschaften hinweisen würde, weil sie heute nichts Neues zu bieten hätte. Das ist – ehrlich gesagt – Kokolores. Weltweit sind Christinnen und Christen aktiv, um in unserer Zeit die Frohe Botschaft unter die Menschen zu bringen. Und das versuche ich auch ein wenig durch meinen Blog zu zeigen.

Dazu s. rechts in der Liste zum Beispiel: Christian Artists, Christliche Kunst und Künstler, Christliche tumblr (von denen ich aus Zeitgründen nur einen Bruchteil aufgenommen habe), Glauben malen, Glaubensräume-Kunst, Jesus der…, Schmiedekunst, wertvollwort. Und die zahlreichen Sängerinnen und Sänger mit den dazugehörigen Videos auf youtube und sonstwo, die ich immer wieder nenne, zählen natürlich auch dazu. Damit habe ich nicht einmal die großartige Arbeit der Blogs, Facebookfreunde und Twitterer, der Verlage, Radio- und Fernsehstationen genannt – sogar PC-Spiele gibt es. Und das weltweit.

Man mag das alles natürlich ablehnen, sei es, weil man eine strenge Form von Christentum vertritt, sei es, weil man als liberaler Christ von manchem peinlich berührt ist, sei es, weil man als Atheist sowieso alles für Humbug hält und für Betrug. Aber andere sollten einem eigentlich egal sein – und das tun, was man aus Glauben in Verantwortung vor Gott und Menschen für richtig hält. Es gibt äußerst große Vielfalt – weil es eben eine äußerst große Vielfalt an Menschen gibt. Ein Einheitschristentum ist nicht Sache des Heiligen Geistes.

Wir müssen uns heute nicht verstecken. Wir dürfen es freilich auch nicht beim Schulterklopfen bleiben lassen. Aber da habe ich keine Angst. Christinnen und Christen bleiben lebendig und wirksam. Sie tun das Ihre, um den Samen auszustreuen, um Menschen auch mit Kunst und Kultur, die aus dem Glauben heraus entstanden sind, zu nähren.

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Insekten futtern

Insekten züchten ist ein lukrativer Job, besser als Reis anbauen, erfährt man hier. http://www.welt.de/wissenschaft/article131640468/Insekten-koennten-auch-unser-neues-Fleisch-werden.html Ebenso erfährt man hier, dass man der Umwelt zuliebe nicht Rindersteak essen sollte, sondern eben: Grillen, Schaben und co. Nun denn, wer es mag. So lange die Regierung uns das Rind nicht verbietet und befiehlt, Insekten zu essen, werde ich doch lieber beim Steak bleiben. Nicht täglich, versteht sich. Und das ist das Dumme an dieser Wasserrechnung om Artikel: Ein Rind benötigt 11.000 liter Wasser und Grillen 4 Liter. Da der einzelne Mensch selten ein ganzes Rind isst, sondern alle paar Wochen mal ein Steak, dafür aber sehr viele Pfunde Grillen futtern müsste, geht die Wasserrechnung nicht auf und man ahnt: Manipulation, Propaganda und /oder man hält die Leserinnen und Leser für blöde. Nun, wie dem auch sei: Guten Grillen Appetit. Ein Hinweis in eigener Sache: Warum nicht Schnecken essen? Wir haben Massen im Garten. Sind auch billig in der Züchtung.

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Nun, so mancher Grüne „futtert“ lieber Hanf?: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ice-bucket-challenge-oezdemirs-hanfplanze-auf-dem-dach-a-988439.html Man ahnte es. 😉

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Gruner und Jahr

Gruner und Jahr (G+J) muss Stellen streichen: http://www.welt.de/wirtschaft/article131649609/Gruner-Jahr-streicht-in-Deutschland-400-Stellen.html Mein Problem mit Zeitschriften: Man kauft sie, blättert sie manchmal ein wenig Gewinn bringend durch, macht sich seine Gedanken, vergisst alles wieder – legt die Zeitschriften hin – und sie stapeln sich und stapeln sich – und dann wirft man diese Stapel weg. Und denkt sich dann: Schon wieder 120€ zum Fenster raus geworfen. GEO wirft man nicht weg – aber: Das alles kann kaum einer lesen, und sie stapeln sich und stapeln sich, weil man sie gerne noch einmal lesen würde. Und was macht man mit diesen Stapeln? Auch hier ärgert man sich, dass man so viel Geld in den Sand gesetzt hat.

Das ist mein Punkt, weshalb ich am liebsten keine Zeitschriften mehr kaufen würde. Ich lasse mich dann doch von einzelnen Themen auf dem jeweiligen Cover überreden. Aber da wäre meine Frage: Können sich die Verlage zu diesem Ärgernis nicht etwas einfallen lassen? Man wird Digitaler. Aber ist das wirklich eine finanziell lohnende Lösung?

Zum anderen: Es kommen ständig neue Zeitschriften auf den Markt. Dass sie sich gegenseitig Konkurrenz machen, kann man sich auch an den fünf Fingern abzählen.

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Flüchtlingspolitik

Sie sind alle überfordert mit dem Zustrom: http://www.welt.de/politik/deutschland/article131620347/Bundespolizei-kapituliert-vor-Fluechtlingsstrom.html

Es wird reagiert und nicht politisch vorausschauend gehandelt. Das wird dieser Politiker- und Experten-Generation noch einmal um die Ohren fliegen, dass sie unfähig waren, dieses Problem so zu handhaben, dass das Land davon profitiert und nicht absackt.

Man muss sich nur einmal vorstellen, dass es wirtschaftlich nicht mehr rund läuft. Was dann? Mord und Totschlag und die leisen Rufe: Willkommenskultur! Haltet aus! Nur Ruhe, deutsche Bevölkerung, lasst euch nicht provozieren und provoziert nicht! Wir sollen alle lieb haben!

Das Geld der Steuerzahler kann man gut gegen diese Probleme ausgeben – aber das ist keine vernünftige Politik, weil das Geld an allen Ecken und Enden ja für Teile der Bevölkerung selbst fehlt.

Ich würde gerne einmal wissen, was Experten zum Thema vorschlagen würden – rein rational, ohne innere und äußere Zensur. Und das dann auch umsetzen. Auch das rein rational ohne innere und äußere Zensur.

Neulich soll ein CDU-Politiker vorgeschlagen haben, Flüchtlinge zu Hause aufzunehmen, also das, was ich neulich als Satire formulierte, soll er ernst gemeint haben. Freuen wir uns darauf, dass er damit beginnt, eine Familie in seinem Haus aufzunehmen. Wahrscheinlich muss er dann noch anbauen, weil der Familie die beengten Verhältnisse sozial nicht zuzumuten sind.

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Auch das wird es in Zukunft häufiger geben: http://www.focus.de/politik/deutschland/dramatische-abschiebung-fluechtlinge-in-berlin-besetzen-dach-von-hostel-selbstmorddrohungen_id_4086344.html Hat die Politik und ihre Experten einen Weg gefunden, damit umzugehen – oder sagen sie: Wir haben Gesetze, die sind durchzusetzen – und wissen, dass das kaum realistisch ist? Wie gedenkt sie mit dem Thema umzugehen: Gesetze sind durchzusetzen?

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Übel

Was mir an dem folgenden Artikel, in dem es darum ging, dass mutmaßliche Vergewaltiger festgenommen wurden, besonders auffällt, ist der Satz: „Nach Zeugenaufrufen gingen zahlreiche Hinweise auf zunächst namentlich nicht bekannte Personen ein, die in den vergangenen Wochen Frauen angesprochen und teilweise belästigt hatten oder als Exhibitionisten aufgefallen waren.“ Das klingt so, als sei dieses schlimme Verhalten (zumindest in Kirchheim) verbreitet. Ist dem so? Oder waren es immer dieselben Männer? http://www.teckbote.de/nachrichten/stadt-kreis_artikel,-Mutmassliche-Vergewaltiger-gefasst-_arid,84330.html

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Gestern hatte ich dieses schreckliche Ereignis aus Großbritannien, dass 1400 Kinder und Jugendliche von einer Bande, die aus überwiegend Pakistanern besteht, missbraucht worden sind im Blog. Mittags hörte ich das im HR-Info auch. Und da ist mir aufgefallen: Sie haben die Herkunft der Täter genannt. Und es wurde gesagt, dass die Menschen, die in den vergangenen Jahren darauf hingewiesen haben, als Rassisten bezeichnet wurden (um sie zum Verstummen zu bringen). Es ist gut, dass Medien inzwischen auch aufwachen.

Ich bin gespannt, ob nun die Verwaltungen sensibler werden für das Problem. Denn soweit ich hier und da im Internet wahrnehme, sind diese Übeltaten nicht auf Rotherham beschränkt.

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Dieser Vorwurf, Rassist zu sein, weil man irgendwas sagt oder tut, das anderen nicht gefällt, geschieht auch berühmten Menschen wie Robin Williams: http://www.jihadwatch.org/2014/08/leftists-enraged-over-robin-williams-emmy-tribute-including-racist-joke-about-oppression-of-muslim-women Einleitend zu diesem Beitrag wird gesagt, dass es passieren kann, dass Menschen Kriminelles nicht anzeigen, weil sie befürchten, als Rassisten beschimpft zu werden. Und das ist übel, wenn eine Gesellschaft diesen Druck ausübt, weil es so kriminellen Handlungen Vorschub leistet und weil dadurch der Ventil in der Bevölkerung immer mehr Zorn-Druck aushalten muss.

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EU+Russland und Israel+Palästinenser

„Der EU liegt daran, diese Vision eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes trotz Sanktionen und gegenseitiger Drohungen nicht aus den Augen zu verlieren.“ http://www.welt.de/politik/ausland/article131627223/Beim-Handschlag-laechelt-Putin-Poroschenko-listig-an.html

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Hindernisse für einen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131611601/Drei-unangenehme-Wahrheiten-zum-Nahost-Konflikt.html Zudem: Das Existenzrecht Israels wurde noch nicht positiv beschieden, von keiner der Palästinensergruppen. Das Ziel der Palästinenserorganisationen und ihrer Fans in Europa scheint also immer noch zu sein: Juden raus aus Palästina.

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