Schulden und Staat

Bevor Ihr das Folgende lest, müsst Ihr wissen: ich habe von Wirtschaft keine Ahnung.

Wenn der US-Staat im Grunde das Geld, das Studenten bei ihm an Schulden machen, im Grunde nicht benötigt, wie der Artikel durchklingen lässt (korrigiert das dann in einem anderen Zusammenhang) warum entlässt er dann die Studenten mit Schulden? http://www.welt.de/politik/ausland/article128668862/Ex-Professorin-pruegelt-rhetorisch-auf-Obama-ein.html

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Das Märchen von der Schuldenfreiheit: Wenn Schäuble in Zeiten eines Einnahmefestivals Milliarden Schulden macht – glaubt wirklich irgendeiner, dass die Schulden auf Null runtergefahren werden? http://www.tagesspiegel.de/politik/wolfgang-schaeuble-und-der-haushalt-das-drei-milliarden-loch/9967528.html  Allerdings sind die Schulden zum Teil unvorhergesehen – aber auch nur darum, weil der Staat Geld von etwas erwartete, das ihm nicht zusteht. Nun denn, vielleicht sprechen kommenden Gerichte dem Staat wieder das ihm nicht zustehende Geld zu – dann hat er alles wieder – vielleicht sogar mit Zinsen.

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Andere kaputtmachen ist effizient: http://www.welt.de/wirtschaft/article128676433/Frankreich-empoert-sich-ueber-Rekordstrafe-aus-USA.html Vor allem, was immer wieder durchsickert, dass in dem neuen US-EU-Vertrag die US-Firmen klagen können, wenn ihnen in Europa ein Schaden entsteht. Man muss vorsichtig sein: Die Versuche, good old europe zu knebeln, sind nicht von der Hand zu weisen. Europa als 51. Bundesstaat der USA. Übrigens will die US-Regierung in Europa die Anzahl der Soldaten erhöhen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-usa-kuendigen-staerkere-truppenpraesenz-in-europa-an-a-973080.html Wobei allerdings die Frage ist, ob die jeweiligen Gremien in den USA dem zustimmen werden. Als hätten die USA zu Hause keine Probleme und das Geld dringend nötig. Was steckt also hinter der Großzügigkeit? Wirklich der Kampf gegen Putin?

Ist das Europa-Nationalistisch gedacht? Wenn die eigenen Wirtschaft eine Spritze benötigt, ist es einfacher, sie sich von anderen zu holen. Altes chinesisches Sprichwort, das ich soeben erfunden habe.

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Muslime verwechseln

Manche Muslime verwechseln westliche Chaos-Kultur mit dem Christentum – und es ist schon möglich, dass Christen bekämpft werden, weil sie mit diesem ethischen Chaos, der von lautstarken westlichen Minderheiten propagiert wird, verwechselt werden. Dabei haben Christen, die ihren Glauben ernst nehmen, im Allgemeinen – Ausnahmen bestätigen die Regel – doch immer noch eine traditionelle Sicht des Zusammenlebens von Mann und Frau – auch wenn es starke Gruppen gibt, die das mit allen Kräften, die die Medien so hergeben, bekämpfen. http://www.katholisches.info/2013/07/02/osze-ablehnung-der-yogykarta-prinzipien-zu-homo-ehe-und-gender-ideologie-gefordert/

Auch wenn diese traditionelle Sicht in der Realität unserer Gesellschaft bröckelt, so ist sie doch Sehnsuchtsfaktor Nummer 1 – und ein Misslingen wird eben als Misslingen schmerzlich wahrgenommen und nicht als erstrebenswert. Nun jedoch zu behaupten, dass Muslime und Christen in dieser Hinsicht viele Gemeinsamkeiten hätten, wage ich auch nicht zu behaupten. Wir sind halt jeweils alle ein besonderes „Völkchen“: Muslime, Christen – und – wie soll man die Gruppen nennen, die die Chaos-Kultur fördern? Ethische Anarchisten?

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Wunder

Wie kann aus so etwas

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so etwas werden

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Was ich auch so faszinierend finde: Wie die jeweilige Frucht an der Nabelschnur mit der Pflanze verbunden ist – und dann, wenn es Zeit ist, sich die Frucht von der Pflanze löst.

Ein weiteres Wunder: Diese Frucht schmeckt köstlich – und verwandelt sich im Körper in Lebenskraft.

Kuchen (2)

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Muslime gegen Terror

Muslime gegen Terror: Ist diese Seite noch aktiv? Man kann viel herumklicken – aber ohne wesentliche Inhalte: http://www.muslime-gegen-terror.de/index.php?stopper=ja Man ist ganz gespannt, bei all den muslimischen Gruppen und Personen, die genannt werden, irgendwelche Stellungnahmen gegen Terror zu finden – aber nichts. Was man findet, ist überall der Satz: „Ich bin Muslim, und das ist gut so!“

Hinzuweisen ist auch auf diese Seite von 2011, die Zitate von Muslimen gegen den Terror sammelt http://islam.de/17354 : „Es sei `Bürger- und Muslimpflicht´ Extremismus zu melden.“ (Mazyek: http://islam.de/9004.php ) – wobei sich dann Verbände geweigert haben, mit dem Staat zusammenzuarbeiten. Klar.

Interessant finde ich diese Seite http://www.christenundmuslime.de/faq/Was_ist_der_Unterschied_zwischen_islamisch_und_islamistisch.php – interessant darum, weil der Artikel nach dem Motto aufgebaut ist: Zwei Seelen herrschen in meiner Brust…

Und natürlich haben wir Mitleid mit Muslimen, ich habe es schon häufig im Blog geäußert, die zusehen müssen wie ihre Glaubensbrüder und manchmal auch -schwestern dermaßen gegen alle wüten, die nicht so glauben wie sie selbst. Und das weltweit. An jedem Tag gibt es sehr viele Tote, die gar nicht mehr öffentlich wahrgenommen werden können. Und von daher darf man wohl nicht die Nichtmuslime dafür verantwortlich machen, dass sie eben Dschihad und Scharia nicht so zu verstehen vermögen, wie es manche Muslime in Europa gerne verstehen, wenn man schon wieder sieht, dass mit Begründung auf die Scharia Menschenwürde in Massen verletzt wird. http://islam.de/23775

Und dann möchte man sich gerne auf die Muslime in Europa konzentrieren und sagt: Bei denen ist alles anders. Ja, dem ist auch so – wenn nicht die zahlreichen Gegenbeispiele in Europa wären, die eben diesen ihren hier abgelehnten Islam aus den islamistischen Ländern mitzubringen scheinen.

Und so weiß man als Nichtmuslim irgendwann nur eins: Viele Muslime – sie sind sicher die Mehrheit – wollen ein friedliches Zusammenleben mit Nichtmuslimen – und dieses wird aber durch sehr viele auf vielfältige Weise torpediert.

Muslime müssen diese Aggressoren in ihren Reihen jeglichen Raum nehmen, sonst wird sich auch nichts ändern. Und da kann man noch so traurig und resigniert sein, dass Mazyek von wahhabitischen Muslimen zum Ketzer erklärt und bedroht wurde. Nichtmuslime müssen sich hinter Mazyek stellen, wenn er bedroht wird. Aber genauso gut muss man wachsam sein, dass man nicht unter der Hand von den Islamisten-Muslimen überrumpelt wird – eben:

  • Muslime guten Willens und Nichtmuslime müssen da wachsam sein und miteinander zusammenarbeiten.
  • Muslime selbst, die arabisch können, müssen angehen gegen die Doppelzüngler, die in deutsch dies sagen – aber in arabisch usw. das Gegenteil bzw. Bücher mit dem Gegenteil verkaufen.
  • Muslime guten Willens wissen wahrscheinlich besser als die Nichtmuslime, welche Moscheen den aggressiven Islam fördern, welche nicht.
  • Oder: Wenn sich Moscheen mit dem Geld von Islamisten-Staaten finanzieren – kann man nicht von der nichtmuslimischen Bevölkerung erwarten, dass sie das mit Freuden begrüßt.
  • In sehr vielen Ländern versucht man irgendwie gegen die Aggressoren-Muslime vorzugehen, weiß aber nicht so recht wie – und wird dabei auch als islamophob und rassistisch aus der Türkei und anderen Staaten und europäischen Muslimen beschimpft.
  • Vor allem aber auch: Muslime selbst sagen, es gibt nur einen Islam – und die Trennung zwischen Islamisten und Muslime ist ein Trick der Islamophoben, um einen Keil zwischen die Muslime zu treiben. Wenn man gegen Aggressor-Muslime kämpft, dann muss man sich auch von ihnen distanzieren – nicht halbherzig, sondern voll und ganz.

Und während ich das so schreibe, höre ich die vielen Stimmen der Muslime, die Christen geworden sind – und die den Islam von einer Seite kennen gelernt haben, die mit den Worten der Europa-Muslime ganz und gar nicht übereinstimmt. Nicht nur in den außereuropäischen Ländern sind konvertierte Muslime gefährdet – auch in Europa selbst. Ex-Muslime, die ebenfalls den Islam von einer bestimmten Seite aus kennen gelernt haben, warnen. http://www.ex-muslime.de/indexAktuell.html

Auf die Muslime guten Willens kommen ungeheure Aufgaben zu, sich gegen Aggressor-Muslime in aller Herren Länder zu stemmen, die Minderheiten sein mögen, aber besonders aggressiv und gewalttätig agieren. Wir müssen Muslime guten Willens unterstützen – freilich kann das diese Muslime auch besonders gefährden, weil die Aggressoren-Muslime das als Vorwand nehmen können, diese als Verräter erst recht zu bekämpfen. Wir müssen sie unterstützen – gleichzeitig müssen wir aber erwarten, dass sie uns, den Unterstützern, nicht in den Rücken fallen, wenn wir etwas falsch am Islam verstehen – was heißt „falsch“ – wenn sie den Islam anders verstehen als die Euro-Muslime selbst, weil ja Muslime weltweit selbst nicht so ganz wissen, was eigentlich richtiger und was falscher Islam ist. Woher sollen wir es dann wissen?

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Mutig

Schiitische Wissenschaftler haben an der Uni Qom den katholischen Katechismus ins Persisch übersetzt, weil sie, um das Christentum kennenzulernen, eine authentische Quelle benötigten: http://www.katholisches.info/2014/05/30/schiitische-wissenschaftler-legen-erstmals-katholischen-katechismus-in-persisch-vor/ Zum anderen ist bemerkenswert: In Persisch – denn Christen dürfen nicht Persisch sprechen, weil man Angst hat, sie könnten mehr Menschen mit ihrer Botschaft erreichen.

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Bangladesh-positiv

Einmal etwas Positives aus Bangladesh: Im Norden des Landes gibt es ein Missionskrankenhaus, das über 1000 Mitarbeiter beschäftigt, die im Krankenhaus und im Umland tätig sind.Die dazugehörige Schule platzt aus allen Nähten. Information aus dem Newsletter von: http://www.gottes-liebe-weltweit.de/start Und wir hören in dem Newsletter auch von Unterstützung von Christen in Pakistan, Ägypten, Angola, Indien, Mali, Kamerun… – eben: Gottes Liebe weltweit – trotz allen Bekämpfungen – allen Bekämpfungen zum Trotz.

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Erdogans Regierung flippt+Islamisten

Erdogans Regierung flippt gegenüber unliebsamen Medien aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-berater-bulut-droht-deutschen-medien-a-972878.html

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Islamistische Tuareg überfallen wieder Städte in Nordmali – Christen fürchten die alten Zustände: http://www.persecution.org/2014/06/02/renewed-fighting-between-ethnic-separatists-and-malian-state-has-christians-fearful/

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Islamisten haben eine christliche Gemeinde in Indonesien angegriffen: http://www.katholisches.info/2014/05/30/islamistenueberfall-auf-katholiken-in-yogyakarta/

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