Kundus

Dass das Gericht die Klage abgewiesen hat, ist gut. http://www.spiegel.de/politik/ausland/kunduz-prozess-landgericht-bonn-weist-klage-von-opfern-ab-a-938454.html Ich hatte das ganze schon mal etwas sarkastisch beurteilt: http://blog.wolfgangfenske.de/2012/12/29/afghanistan-9/ Freilich wäre die weiter gehende Unterstützung auch eine Art Entwicklungshilfe (an die Taliban?). In der Tagesschau wurden Demonstranten vor dem Gericht gezeigt, die über das Urteil enttäuscht waren. Wenn ich die Menschen dort richtig einordne, dann gehören die der Gruppe an, die es am liebsten gesehen hätte, wenn das Gericht die gesamte Bundeswehr verboten hätte.

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Nicht registrierte Kinder

Das ist natürlich schlimm, dass nicht alle Kinder auf der Welt registriert sind. Aber irgendwie ist das doch auch beruhigend. Es gibt Nischen auf unserer Erde, die von Verwaltungen noch nicht schubladisiert worden sind. Wenn ich zum Beispiel Videos aus Afrika anschaue, dann freue ich mich, dass es noch nicht alles so eng zugeht wie bei uns. Dass man sich um unsere Maßstäbe nicht kümmert, weil man andere hat. http://www.focus.de/politik/ausland/unicef-schlaegt-alarm-jedes-dritte-kind-gibt-es-offiziell-nicht_id_3473172.html?fbc=fb-fanpage-politik Dass damit auch viel Elend verbunden sein kann, will ich nicht leugnen – doch auch registrierte Kinder sind vor Verelendung nicht geschützt. Da kann man dann höchstens sagen, wie viel verelendet sind. Statt also alle Völker zu schubladisieren, würde ich sagen: stärkt die NGOs, die sich um Kinder kümmern. Ich hatte neulich schon ein paar Links von Organisationen genannt, die helfen.

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Zentralafrika + Witch-Children-Scharlatane in der Kirche

Ich muss sagen, dass sich die Lage in Zentralafrika verwirrt: http://upww.us/vinienco/2013/12/10/christians-fight-back-attack-muslims-central-african-republic/ Und das war zu befürchten gewesen, dass sich auch Christen bewaffnen, denn Menschen lassen sich und ihre Lieben ungern ermorden, auch wenn sie Christen sind.

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Vor allem – ich sagte es schon häufiger – besteht in Afrika wie in Teilen von Asien das Problem, dass zu viele Menschen auf einmal Christen werden – und sie häufig keine vernünftige Leitung und Unterweisung haben. Das ist nicht nur, dass sie dann keine theoretischen Glaubensdinge wissen, sondern auch Scharlatanen ausgeliefert sind. So gibt es christliche Gruppen, die so sehr in ihrer alten Geister- und Dämonentradition verhaftet sind, dass sie Kinder und andere als Hexen verfolgen – nun aber unter dem christlichen Vorzeichen. Die Witch-Children – sind solche armen Geschöpfe, die, angestachelt von dämonischen Gemeindeleitern, durch die Familien viele Torturen ausgesetzt sind. Es ist – und das schmerzt – nicht alles Gold, was sich christlich nennt. Ich hoffe, dass sich in diesen Ländern die Lage so normalisiert, dass den Scharlatanen das Handwerk gelegt wird.

Denn das erinnert an die Frühzeit des Christentums, als sich die Gemeinden auch langsam aus diesem ganzen Morast ethisch herausgehoben haben. Übrigens: Dank der Bibel und Dank der Hierarchisierung der Kirche. Man mag viel dagegen haben – aber das war damals das Gute, dass man versuchte, die Würdigsten zu Kirchenleitern/Bischöfen zu machen – und dann auch diejenigen bekämpfte, die sich Christen nannten, aber nichts als ihre Scharlatanerien im Sinn hatten. Zu den Scharlatanen in der Kirche sind auch diejenigen zu zählen, die christliche Ethik über Bord werfen und die christliche Kirche dazu benutzen, an Frauen oder Besitz heranzukommen. Es gibt furchtbar viele nicht Erhellte in manchen Gemeinden.

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Palästinenser EU+EU-Geld

Natürlich zahlt die EU Gelder an Palästinenser, die nicht arbeiten, weiter. Denn das Geld hat ja nicht arbeitende Menschen im Blick, sondern dient der Finanzierung der Hamas bzw. der Palästinenser. http://www.welt.de/politik/ausland/article122816644/EU-zahlt-Millionen-fuer-Nichtstun-in-Palaestina.html  Mich wundert, dass man sich darüber wundern kann. Auch Projekte, die eigentlich sinnlos sind, werden finanziert – eben: Es geht nicht um die Projekte, sondern um die Unterstützung dieses – wie soll man sagen – Staates? Dieser Volksgruppe? Darum ist es auch völlig egal, was mit den Geldern gemacht wird – was ich neulich im Blog hatte. Man verlangt keine Quittungen usw. – man will ja eben diese Herrschaft unterstützen. Nett finde ich die Begründung: Wenn man die Leute nicht finanzieren würde, würden sie zu den Extremisten überlaufen. Sie würden sicher Hamas-Fans.

Aber seien wir nicht so. Vielleicht versucht man dadurch auch, die Hamas ein wenig beeinflussen zu können. Europa will ja schließlich auch Weltpolitik machen und diese nicht den USA, Russland und China überlassen.

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Auf der einen Seite gibt die EU also munter Geld aus – und gleichzeitig macht sie was? Sie spielt Sozialismus: Eigentum wird abgeschafft – heimlich still und leise: http://www.focus.de/finanzen/steuern/paul-kirchhof-rechnet-ab-kernidee-des-privateigentums-wird-abgeschafft_id_3473024.html Darum kann sie ja das Geld ausgeben, weil sie es vorher anderen genommen hat.

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So geht es: Man ehrt die Ikonen – aber ihr Wissen übergeht man: http://www.welt.de/politik/deutschland/article122758774/Erhards-Erben-haben-in-der-Union-nichts-zu-melden.html

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Decolonize München

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München Dekolonialisieren: http://www.muenchner-stadtmuseum.de/sonderausstellungen/decolonize-muenchen.html Auf diese Ausstellung, die Menschen für die koloniale Vergangenheit sensibilisieren möchte, möchte ich hinweisen.

Ich frage mich nur: Ehren Straßennamen nur den Menschen, nach dem sie benannt wurden – ursprünglich wohl ja. Aber sind solche Straßennamen inzwischen nicht auch einfach ein Teil unserer dunklen Geschichte – so dass wir die dunklen Seiten unserer Geschichte aus dem Alltag verbannen, wenn wir die negativen Träger der jeweiligen Namen aus dem Stadtbild löschen? Müssen wir uns unseren dunklen Seiten stellen – oder müssen wir sie aus der Erinnerung löschen?

Das ist die eine Frage. Ich hatte neulich darauf hingewiesen, dass rassistische Ansätze in Schulbüchern aufgespürt werden und auch die Verlage darauf hingewiesen werden, die entsprechenden Bücher aus dem Verkehr zu ziehen. Da ging es auch zum Beispiel um Bilder, die vermittelt werden – hier, dass Afrikaner auf den Feldern arbeiten. Das Bild als solches wird nicht rassistisch sein, denn die meisten Afrikaner, schätze ich einmal, werden landwirtschaftlich tätig sein. Das Bild wird jedoch einseitig, wenn diesem Bild nicht auch Bilder zugeordnet werden, die weitere Realitäten Afrikas zeigen: Städte, Afrikaner an den Universitäten, als Kulturschaffende usw. Wenn wir nur Bilder vor Augen bekommen, dass Afrikaner auf den Feldern arbeiten, dann bekommen wir ein falsches Bild von Afrika suggeriert – und das muss in Schulbüchern korrigiert werden.

Rassistisch werden diese Bilder von den auf den Feldern arbeitenden Menschen dann, wenn mit Landwirtschaft „niedere Arbeit“ suggeriert wird – also: Menschen aus Afrika sind für niedere Arbeiten zuständig – was dann mit unserer europäischen kolonialen Vergangenheit verknüpft, äußerst übel ist. Sensibler werden für das, was Bilder suggerieren – das wird nötig sein. Warum werden Afrikaner nicht als Piloten dargestellt, sondern als Viehhirten?

Wir Europäer kennen Afrika im Grunde nur als ein Erdteil, in dem es viele wunderbare Tiere und Landschaften gibt – und Rohstoffe. Dann kommt noch Mandela. Dazu noch Kriminalität und grausame Kriege und Flüchtlinge…

Seht Euch einmal diese Seite an: http://www.bpb.de/internationales/afrika/afrika/ – nur was die Bilder betrifft. Für Menschen, die keine Lust haben, lange Texte zu lesen, bleiben die Bilder im Kopf hängen: Das ist Afrika. Oder nehmt einmal diese Seite – der man auch gewiss nicht Rassismus vorwerfen kann: http://www.kongo-kinshasa.de/bevoelkerung/index.php bzw. http://www.kongo-kinshasa.de/wirtschaft/index.php

Leider trägt auch die afrikanische Politik nicht dazu bei, dass sich das Bild von Afrika ändert: Franzosen müssen den Frieden aufrechterhalten. Damit wird suggeriert: Ohne die Weißen klappt es nicht. Jeder Flüchtling – aus welchen Gründen auch immer – fördert ein negatives Afrikabild. Denn sie müssen flüchten, weil es in Afrika einfach nicht klappt mit Wirtschaft und Menschenrechten… Aber Afrika ist keine Einheit. Man muss sich als kleinkontinentaler Europäer immer wieder vor Augen führen, wie riesig es ist.

Welches Bild vermittelt das nicht nur den Europäern – sondern auch den Afrikanern selber? Zieht es sie runter in die Hoffnungslosigkeit?

Bilder transportieren mehr als Realität. Von daher müssen Bilder die Realität aufgreifen, aber auch Perspektiven aufzeigen können, damit Menschen nicht ein falsches Bild bekommen. Welche Perspektiven entwickeln die Menschen in den unterschiedlichsten Stämmen in Afrika für ihren Kontinent – oder auch nur für ihren Stamm, ihr Volk? Können sie diese realisieren? Wenn nein: Warum nicht?

Aber jetzt alle negativen Bilder – bzw. Bilder, die andere als negativ ansehen könnten – aus Europa zu verbannen, halte ich auch für falsch. Aus europäischer kultureller Perspektive Filme usw. aus Afrika zu zensieren, um ein ganz bestimmtes europäisiertes Afrika-Bild zu vermitteln, ist ebenso fragwürdig, weil es die Besonderheiten und Eigenständigkeiten unterdrückt. Es ist zum Teil eine ganz andere Welt – und man muss sich fragen, ob es nicht auch eine Form von Rassismus ist, wenn man Afrika nur dann gelten lässt, wenn man eben Städte, Piloten, Kulturschaffende und Universitäten zeigt.

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Eiszeit

Oh, oh, ich hätte doch lieber die Wärme als die kleine Eiszeit: http://www.forbes.com/sites/peterferrara/2013/05/26/to-the-horror-of-global-warming-alarmists-global-cooling-is-here/ Aber die Eiszeit hätte einen Vorteil: Die Vertreter der Klimaerwärmungstheorie und die Vertreter der Klimaerkältungstheorie könnten ihren Kampf mit Hilfe von Schneebällen und Einseifen austragen. Und der Sieger hat das Recht, uneingeschränkt von allen Gegnern die Medien und Regierungen zu beherrschen.

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Schlechte Demokratin+Brutales Großbritannien?

Als der Estrela-Bericht vom EU-Parlament zurückgewiesen wurde, der Abtreibung zu einem Menschenrecht machen wollte…, wurde Frau Estrela sauer: www.jesus.de Manche scheinen die EU als Spielwiese ihrer Ideologie anzusehen, in der das Parlament alles nur abnickt.

Nachtrag: http://www.cducsu.eu/aktuelles/9404-angelika-niebler-evpcsu-und-christa-klass-evpcdu-ep-bestaetigt-abtreibungs-und-bildungsfragen-koennen-nur-national-geregelt-werden.html

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Kein Einzelfall? Eine schwangere Frau wurde einfach so in die Psychiatrie eingeliefert, ein Zwangskaiserschnitt wurde ausgeführt, das Kind wurde zur Adoption freigegeben, die Familie der jungen Frau ist nicht informiert worden… http://www.katholisches.info/2013/12/10/und-wieder-flog-einer-ueber-das-kuckucksnest-die-horrorgeschichte-einer-jungen-frau/ Was für ein Horror!

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Angriff auf Kirchen in Deutschland+Sarrazin

Viele Informationen bekommt man gar nicht mit, weil sie wahrscheinlich nur lokal in den Zeitungen erscheinen. Darum ist dieser Artikel wichtig, damit man einmal die Dimension ahnt, die die Zerstörung von christlichen Symbolen in unserem Land schon gewonnen hat: http://www.pi-news.net/2013/12/deutschlandweit-pogrome-gegen-christen/#more-374512 (Pogrom würde ich das freilich nicht nennen.)

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Sarrazins Buch werden ein paar Anti-Sarrazins wieder als Sarrazins Tugendterror ansehen: http://www.rp-online.de/kultur/buch/der-neue-tugendterror-von-thilo-sarrazin-ab-februar-aid-1.3875169 Mal sehen, was das gibt.

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