Anelka-Gruß+Afrikanischer Rassismus+Islamismus

War der Anelka-Gruß nun nationalsozialistisch? Haben Nationalsozialisten in Frankreich einen solchen Gruß oder verstehen ihn nur manche als nationalsozialistisch? Oder ist diese Geste ein Zeichen gegen die politische Elite, gegen das Establishment – von daher könnte man auch verstehen, dass die sozialistische Regierung so massiv dagegen vorgeht. Was jedoch eher sein kann ist, dass es kein nationalsozialistischer Gruß ist, sondern ein antisemitischer Gruß von Bilal Abdul Salam (= islamischer Name von Anelka), und man munter, wie das so bei uns üblich ist, alles zusammenwirft: http://www.stern.de/sport/antisemitischer-gruss-anelkas-torjubel-erbost-die-fussballwelt-2080127.html Es scheint sich noch nicht überall herumgesprochen zu haben, dass es Antisemitismus auch im Islam gibt, bei Kommunisten und natürlich bei den Nationalsozialisten.

Und so finden wir in Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Dieudonn%C3%A9_M%E2%80%99bala_M%E2%80%99bala – zu Dieudonné M´Bala M´Bala – denn dieser ist es, der den Gruß in Frankreich verbreitet – dass dieser links war, dann antisemitisch – und mit dem Hinweis auf seine antisemitischen Positionen wird gesagt, er sei Vertreter des Rechtsextremismus.  Der Künstler und Politiker bretonisch-kamerunischer Herkunft habe als Pate eines seiner Kinder Jean-Marie Le Pen  gewählt. Nur am Rande: Er hat einem seiner Kinder den Namen Judas gegeben.

Verbindungen zur Gruppe Tribu Ka und deren Gründer, Kémi Saba, hatte er auch. Es handelte sich um eine rassistische Gruppe afrikanischstämmiger Menschen: http://de.wikipedia.org/wiki/Tribu_Ka Kemitische Gruppen (= Schwarzafrikaner) seien das auserwählte Volk und der „natürliche Führer der Menschheit“ – und somit sind sie auch gegen Mischungen der Rassen. Von dieser Gruppe hat sich Dieudonné jedoch getrennt. Kémi Saba hat sich auch von dem einen oder anderen, was er einmal gesagt hatte, distanziert, lebt inzwischen im Senegal als Mitglied der Nation of Islam.

Nun, was ist Nation of Islam? http://de.wikipedia.org/wiki/Nation_of_Islam Es handelt sich um eine Gruppe amerikanischer Muslime, die separatistische Ziele hat, das heißt, sie möchte in den USA afroamerikanische Homelands gründen – Ziel: die schwarze Vorherrschaft durchzusetzen. Und dass sie in den USA so langsam mit Scientology verbunden werden, könnte dieser Artikel zeigen: http://www.finalcall.com/artman/publish/National_News_2/article_9651.shtml

Einer Bewertung des Befundes enthalte ich mich.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert