Akt der Aggression

Muslimen in aller Welt muss klar gemacht werden, dass, wenn Al Qaida zuschlägt, Al Qaida nicht aggressiv ist, sondern nur die Muslime verteidigt: http://blog.zeit.de/radikale-ansichten/2013/09/17/al-kaidas-chef-sawahiri-stellt-neue-regeln-auf/ Denn das sieht ja jeder Muslim ein: Wenn wir angegriffen werden, dann dürfen wir zurückschlagen. Nur: Was ein Angriff ist, das muss definiert werden. Und wenn Al Qaida hier Deutungshoheit bekommt, dann ist nicht allein der anwesende Christ ein Angriff auf den Islam – weil er ihn ja ablehnt -, dann ist auch McDonalds ein Angriff auf den Islam, weil in anderen Ländern der Burger auch mit Schinken verkauft wird, somit harmlose Muslime verführt, einen Schinkenburger zu essen. Dann ist auch Haribo ein Angriff auf den Islam, weil die Gummibärchen nicht Halal sind. Das ist das Ziel – und ich befürchte, sie werden mit dieser Strategie viele erreichen: Der Westen greift uns an mit Schinken auf dem Burger und mit Gummibärchen. Und dann darf man zurückschlagen mit Terror, weil Schinken und Gummibärchen in die heiße Feuerhölle treiben.

Was ich hier etwas harmlos-witzig dargestellt habe, ist es leider nicht. Ideologen sind nun einmal so gestrickt. Und deswegen, Christen müssen es in den islamisch-islamistischen Ländern ausbaden: Jeder Christ, Atheist, Buddhist, Hindu… sind ein Angriff auf den Islam, weil sie ihn durch ihre bloße Existenz ablehnen, somit die Forderungen des Koran für null und nichtig erklären, das heißt den Propheten Mohammed als Sprachrohr Allahs nicht ernst nehmen. Ich denke, dass unsere Kinder und Enkel das alles ausbaden müssen. Noch sind es Versuche unterschiedlichster islamisch-islamistischer Gruppen, ihre Deutungshoheit im westen zu bekommen. Man denke allein an diese Versuche der arabischen Staaten, jede Kritik am Islam (getarnt unter der Rubrik Kritik an Religionen) als strafbare Handlung festzuschreiben.

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