Erschreckend

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Es ist erschreckend, wenn man daran denkt, wie schnell und plötzlich das gewohnte Leben beendet sein kann. Nicht nur das eines Käfers, sondern auch das eines Menschen, der Körper, Geist und Seele besitzt.

Nicht unbedingt, dass das eigene Leben oder das Leben eines geliebten Menschen endet, sondern das Leben durch Krankheiten, physisch und psychisch, auf einmal durcheinander gerät – und nicht wieder im üblichen Alltag gelebt werden kann.

Die Kunst des Lebens besteht darin, das nicht zu verdrängen, sondern dieses Wissen in das Leben zu integrieren. Es wird intensiver. Oberflächlichkeiten haben darin nicht mehr so großen Raum. Streitereien um Kleinigkeiten sind lächerlich. Manches, worum sich Menschen abstrampeln, gehört dann zum Tanderadei.

Dann zählt die ruhige Liebe, dann zählt der geschenkte Glaube, dann zählt die Ahnung ungemein, in Gottes Hand geborgen zu sein.

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