Impfgegner

Das ist die Einstellung, die unserer Gesellschaft entspricht: Man verharmlost alles. Früher, als man noch mit den schlimmen Folgen von Kinderkrankheiten täglich konfrontiert wurde, da war es ein Segen, dass man Impfungen hatte. Heute sieht man die Gefahr nicht mehr so deutlich vor Augen, und man meint sich fortschrittlich, wenn man gegen Impfungen ist. Eingebettet in die segensreichen Folgen der Impfungen der anderen gönnt man sich den Luxus, diese abzulehnen. Und das auf Kosten der Kinder und Enkel…

Das ist Symptom auf vielen Gebieten vergleichbar – einmal sieht man die Gefahren mancher Weltanschauungen und Religionen nicht, weil man denkt, die seien alle so wie man sie vom Christentum der Neuzeit her kennt, zum anderen glaubt man, ohne die christlichen Werte leben zu können. Man sieht die Gefahren für eine Gesellschaft nicht mehr, wenn eine Letztbegründung der Werte fehlt, weil man sicher eingebettet in den positiven Folgen der Tradition lebt. Irgendwann gibt es ein böses Erwachen – aber nicht mehr für die jetzige laxe Generation, aber für die Kinder und Enkel…

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