„Islamfeindlich ist jeder, der den Islam als feindliche und aggressive Religion ansieht“, so Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius – „das falsche Bild über die Religion sei in der Gesellschaft verankert.“ Und so sammelt ein Sozialwissenschaftler alles, was es so an Islamressentiments gibt. Warum? Um „Gegenaktionen von provozierten Muslimen zu verhindern.“ http://www.braunschweiger-zeitung.de/nachrichten/Niedersachsen/innenminister-besorgt-ueber-wachsende-islamfeindlichkeit-id1049655.html
Neulich hatte ich Konfliktherde aufgezählt. Dieser fehlt: muslimische Uiguren contra Han-Chinesen http://www.welt.de/politik/ausland/article117455367/Messer-schwingender-Mob-toetet-etliche-Menschen.html
Die Welt schaut nicht zu, sie schaut weg, wenn es um den Zustand der Zentralafrikanischen Republik geht: http://www.hrw.org/news/2013/06/27/central-african-republic-seleka-forces-kill-scores-burn-villages In der Hand der Islamisten herrschen streckenweise unsägliche Zustände.
Ein potentieller Konfliktherd: Die OIC (Organisation für Islamische Zusammenarbeit) macht sich in Brüssel breit, um Islamkritik durch Lobbyarbeit in der EU verbieten zu lassen: http://europenews.dk/de/node/69078
Menschenunrecht kommt in unsere Länder: So z.B. die Unsitte, Mädchen zu beschneiden: http://europenews.dk/de/node/69076 In Deutschland ist das jetzt strafbar: http://www.welt.de/politik/deutschland/article117523332/Wenn-eine-zugenaehte-Vulva-Normalitaet-bedeutet.html
Die Kirchen müssen sich stärker bewusst werden, dass ihre Brüder und Schwestern in vielen Ländern dieser Erde diskriminiert, verfolgt, bedrängt, ermordet werden. http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2013_05_03_wachsendes_Band.php Solidarität, Brüderlichkeit muss stärker betont werden – auch im Dialog mit den Regierungen (siehe Syrien: Rebellengruppen wollen sich stärker zusammentun, Panzer stehen für sie in Jordanien bereit… – alles Kämpfe auch gegen Christen – unterstützt vom Westen).
Der Anwalt der christlichen Frauen – von denen ich neulich berichtet hatte – die nackt durch die Straßen eines Dorfes in Pakistan getrieben wurden, weil Ziegen ihres Mannes und Vaters unerlaubt auf einem Flecken gegrast hatten, wird nun von Todesdrohungen erschreckt: http://www.persecution.org/2013/06/27/pakistani-militants-threaten-the-life-of-a-christian-lawyer/
So viel zu Boris Pistorius, der Islamisten nicht erschrecken will. Denn darauf läuft es hinaus. Nicht auf die Provokation von Muslimen. Muslime sind Provokationen gewohnt und machen es wie wir Christen: Sollen sie doch provozieren, denken wir und reagieren entsprechend zivilisiert. Diese Unterstellung des Herrn Pistorius gegen Muslime ist schon ärgerlich, weil er Muslime und Islamisten in einen Topf wirft.
Razzia gegen Salafisten in Norddeutschland: http://www.welt.de/politik/deutschland/article117504729/Grossrazzia-gegen-Salafisten-in-Norddeutschland.html
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