Gegen eine christliche Gemeinde werden Gewalttätigkeiten verübt – nicht in Saudi Arabien, China oder Eritrea, sondern in Deutschland – weil ein Vertreter im Fernsehen gesagt hatte, dass Homosexualität laut Bibel Sünde sei. http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news[action]=detail&news[id]=6664 Da Menschen auch die Wahrheit nicht gerne hören – denn so steht es nun einmal in der Bibel – werden sie gewalttätig. Sicher, es steht in der Bibel – die Frage ist nur, wie gehen wir damit um. Aber wer in dem genannten Sinne der Meinung ist, darf in unserem Land nicht bedroht werden. Nun, Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, Toleranz ist ein hohes Gut, sie müssen geschützt werden. Gerade derjenige, der nicht meine Meinung vertritt, muss von mir vor Angriffen anderer geschützt werden. Alles andere führt in die Barbarei.
Sind Christen, die Homosexualität ablehnen, intolerant? Wenn sie aktiv gegen Homosexuelle angehen, ja. Aber nicht, wenn sie ihre Meinung dazu äußern. Man ist nicht intolerant, wenn man gegen die CDU oder Die Linke argumentiert – man ist intolerant, wenn man gegen sie unter der Gürtellinie agitiert. Man ist nicht intolerant, wenn man gegen Die Freiheit argumentiert – aber wenn man ihr ohne ersichtlichen Grund mit dem Verfassungsschutz droht, ist die Grenze zur Intoleranz zumindest erreicht. Es ist ein schmaler Grad – aber Gewalttaten sind eindeutig.
Dokumentation von Intoleranz gegenüber Christen in Europa: http://www.kath.net/news/41403
Christen im nahen Osten fordern gleiche Rechte für alle: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/naher-osten-christen-fordern-gleiche-rechte-fuer-alle-buerger.html
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