Taiwan und Wulff + CDU-Elite versteht nicht + Kein Vertrauen in CDU-Politik + Berliner NullToleranzPolitik + Gebet für Polen, Europa und die Welt + Klug: Katalonien

Warum wird Wulff Deutschland in Taiwan bei den Trauerfeiern vertreten? Ist das angemessen? http://www.tagesschau.de/ausland/thailand-267.html

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Das, was Wolfram Weimer hier schreibt, pfeifen die Spatzen von den Dächern – aber die CDU-Elite ist taub: http://www.achgut.com/artikel/ihr_habt_nicht_verstanden

Und dann kommt noch dieser eigenartige Flüchtlings-/Migrantenkompromiss dazu. Kurios.

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Vor der Wahl sprach ich immer davon,dass man nicht so genau weiß, ob man der CDU vertrauen kann oder nicht. Ob sie wirklich den De Maiziere Kurs weiterfahren will – oder ob das nur eine Wahlfinte ist, um am rechten Rand zu fischen. Im Augenblick sieht es durch diesen kuriosen „CDU/CSU-Kompromiss“ eher nach einer Wahlfinte aus. Es fehlt Vertrauen. Und das wurde nach der Wahl nicht gerade gefördert. Im Gegenteil. Diesen Aspekt der Verlässlichkeit in die Politik, den vermisst auch dieser Beitrag: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article169493780/Es-geht-nicht-um-Obergrenzen-es-geht-um-Vertrauen.html

Apropos Vertrauen/Verlässlichkeit: Das schafft man nicht mit WortDesign  – also mit schönen Worte, die den anderen blenden sollen – sondern nur mit Taten, mit guter Politik.

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Die Berliner wollen eine NullToleranzPolitik gegen die AraberClans fahren. Klingt gut. Bis man merkt: Oh, es geht um die Berliner Art der NullToleranzPolitik – und die hat sicher einen gewissen Spielraum – klingt sarkastisch. Aber Berlin ist hat Berlin: http://www.focus.de/politik/videos/organisierte-kriminalitaet-im-kiez-null-toleranz-politik-in-neukoelln-berlin-stellt-neue-massnahme-gegen-araber-clans-vor_id_7696003.html

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Rosenkranzgebet: Polen beten für Polen, Europa und die Welt: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/150-000-glaeubige-beten-an-polens-grenzen/

Es geht in dem Gebet am „Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ in Polen um eine Form gesellschaftspolitischen Gebets. Im Rosenkranzgebet, das Protestanten eher als ausgeleiertes Beten empfinden, geht es aber darum, sich in der alten Form zu Hause zu fühlen und sich für Gott zu öffnen. Wenn es denn bewusst gebetet wird. So mag man in erster Linie denken. Aber auch dann, wenn „geleiert“ wird, wird die Seele in Schwingung versetzt.

Das Rosenkranzgebet hat Maria als eines der Zentren. http://www.katholisch.de/glaube/unsere-gebete/das-rosenkranzgebet

Marias Gebet – das Magnifikat (Lukasevangelium 1) – ist ein äußerst politisches Gebet:

Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter! Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehn. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

Christen, die das Magnifikat von Herzen mitsprechen – sind gefährlich für den politischen Mainstream. Sorry, das sagen zu müssen.

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Die Entscheidung, die Unabhängigkeit noch nicht auszurufen, ist sehr klug, auch wenn ich merke, dass manche es gerne anders gehabt hätten. Wäre spannender geworden, kriegerischer. Der Politiker ist endlich aus seiner Blase herausgekommen – wahrscheinlich durch die mutigen Demonstranten, die sich gegen diese Erklärung auf die Straße getraut haben und damit endlich ein Gegenbild zu denen boten, die bislang die Medien bestimmten. http://www.tagesschau.de/ausland/katalonien-puigdemont-rede-103.html

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

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