Problem der Künstlerinnen und Künstler

Hier wird das Problem von Künstlerinnen und Künstler gut geschildert: http://www.monopol-magazin.de/%E2%80%9Edas-k%C3%BCnstlerprekariat-sitzt-der-falle%E2%80%9C

Darüber haben wir uns neulich auch unterhalten: Das Internet ermöglicht eine kreative Explosion. Alle möglichen Menschen können sich auf künstlerischer Ebene verwirklichen. Das, was sie schön finden, bekommen sie selbst besser hin als wenn sie es kaufen würden oder in Auftrag geben würden. (Ich übertreibe ein wenig.) Fotos machen, Fotos von wunderbarer Qualität – doch weil es so viele machen: Wer schaut hin? …

Das heißt auch: Es gibt sehr, sehr viele Künstlerinnen und Künstler, die wirklich ihre eigene Handschrift in der Kunst suchen, ihre Nische, die sich weiterbilden, die sich selbst keine Ruhe lassen und voller Liebe immer wieder beginnen. Doch dann kommen Tausendsassas daher und ruckzuck haben sie was Ansprechendes auf dem PC konzipiert.

Dann möchte man so gerne glauben, dass wahre Kunst sich gegenüber allen Eintagsfliegen-Künstlern durchsetzen möge und wird. Aber tut sie das?

Man kann nur allen, die wirkliche Künstlerinnen und Künstler sind, wünschen, dass sie nicht aufgeben, dass sie weiter in der Kunst wachsen. Aber ich sehe auch viele, deren Kunst nicht gewürdigt wird, die sie selbst sammeln und dann aus Platzgründen irgendwie loswerden müssen, vollkommen desillusioniert.

Wir brauchen die Künstlerinnen und Künstler. Was kann die Gesellschaft tun, damit sie ihnen das auch vermittelt?

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