Ein guter Artikel zum Thema FakeNews: http://uebermedien.de/11899/fake-news-und-der-blinde-fleck-der-medien/ – allerdings sehr stark mit Fokus auf die Bild. Man muss ihn insgesamt lesen – ein kleiner Vorgeschmack:
Wenn die etablierten Medien diesen Kampf nicht als einen Kampf gegen Desinformationen aller Art führen, sondern als einen Kampf Wir gegen Die; wenn sie den Eindruck erwecken, dass sich Kollegen untereinander nicht wehtun, aber keine Hemmungen gegenüber dubiosen amerikanischen Seiten, Anti-Mainstream-Medien und Einzelpersonen im Netz haben; wenn es scheint, als sei das Haupt-Problem von „Fake News“ womöglich gar nicht der Inhalt, sondern der Absender – dann haben sie keine Chance, diesen Kampf zu gewinnen.
Ebernso sehr gut: Hendrik Zörner: Diejenigen, die das wollen, haben nicht weit genug gedacht“ – zum Abwehrzentrum: http://www.allgemeine-zeitung.de/vermischtes/vermischtes/diejenigen-die-das-wollen-haben-nicht-weit-genug-gedacht_17603502.htm Auch aus diesem lesenswerten Beitrag ein paar Zeilen:
AfD oder Pegida leben davon, dass sie den Staat und seine Institutionen als unglaubwürdig darstellen – als Einrichtungen, die gegen das Interesse der Bürger agieren. Ein Abwehrzentrum, das beim Bundespresseamt angesiedelt wird, wäre Wasser auf die Mühlen derjenigen, die dem Staat ohnehin Desinformation unterstellen. Diejenigen, die das Zentrum wollen, haben nicht weit genug gedacht.
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Eine Übersicht über die Auflage von Printmedien: http://www.dwdl.de/zahlenzentrale/59727/ivw_42016_so_hoch_ist_die_harte_auflage_wirklich/page_0.html
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Ich gratuliere Herrn Sackmann, dass er zu den 60% der Deutschen gehört, die kluge Artikel/Kommentare schreiben: https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/ein-unterschaetztes-problem-diese-statistik-erklaert-warum-so-viele-deutsche-dumme-kommentare-schreiben_
Unabhängig davon: Es ist wirklich ein Problem, dass so viele Deutsche nicht in der Lage sind, viele Texte zu verstehen. Aber diese Erfahrung mache ich in meinem Blog auch. Hier ist es jedoch so, dass es wohl nicht das Unwissen ist, sondern die ideologische bzw. weltanschauliche Vorprägung. Ich denke, das ist – vielleicht auch bei mir – nicht zu unterschätzen. Man liest Texte mit einem Vorverständnis – und dann muss er gut oder schlecht sein, dann hakt man je nach Vorverständnis an einem Wort, einem Satz ein – und findet sich in Zustimmung oder Ablehnung bestätigt.
Diese kritische Selbstreflexion ist sicher nicht nur ein Problem der genannten 40% – die unkritische Selbstreflexion beim Umgang mit Texten dürfte auch bei den übrigen 60% vielfach verbreitet sein.
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Es besteht die Möglichkeit, dass Hacker von Fotos mit PeaceZeichen die Fingerabdrücke nehmen können! http://www.focus.de/wissen/videos/bedrohung-durch-hacker-deshalb-sollten-sie-ab-sofort-auf-keinen-fall-das-peace-zeichen-auf-fotos-zeigen_id_6518267.html
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Es gibt nicht nur rechte Hetzer – was vielleicht manche annehmen sollten – sondern entsprechend auch auf der linken Seite: http://www.erstaunlich.at/index.php Extremisten beider Seiten schenken sich nichts – außer Aufmerksamkeit. Fakes – üble Nachrede – allerorten – mit gutem Gewissen, wenn man politische Gegner fertig machen kann.
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