Obergrenze + Bemutterte Flüchtline und Migranten

Eine Obergrenze für Flüchtlinge macht nur Sinn, wenn Migranten, die also vom Grundgesetz her gesehen kein Bleiberecht haben, sofort ausgewiesen werden können, denn dann hat das Argument: Was machen wir, wenn wir eine Million als Grenze haben, mit dem 1. der danach kommt und aus humanitären Gründen Asyl bekommen muss, keine Relevanz mehr. Denn es ist kaum denkbar, dass 1 Million kommen, die wirklich in ihren Ländern verfolgt werden, sodass eine Rückführung in die Heimat zwingend ist. Zudem muss die Zahl der Familiennachzüge dieser Obergrenze angepasst werden und die Zahl derer, die man legal ins Land lassen möchte. Natürlich kann man emotionalisierend sagen: Huuuh, eine so unmenschliche kalte Rechnerei, oder man hört ganz eifrige sagen, dass man nicht über Obergrenzen diskutieren soll, sondern froh sagen: Wir bringen sie alle unter – dann schaffen wir es auch. Aber ich denke, wir sollten die Realität der Bevölkerung im Auge behalten und nicht die Träume bzw. irrealen Vorstellungen Einzelner. Dass es geht, zeigen Norwegen und die Schweiz: http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article145595949/In-Norwegen-dauert-ein-Asylverfahren-48-Stunden.html

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Kaya Cahit zum Thema Flüchtlinge – die bemuttert werden und werden wollen, weil sie Frauen nicht achten: https://www.fischundfleisch.com/blogs/politik/die-meisten-fluechtlinge-werden-sich-nicht-integrieren-wegen-linken.html

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Ein Paris-Terrorist wurde in Bayern als Flüchtling registriert: http://www.focus.de/politik/deutschland/medienbericht-paris-attentaeter-als-fluechtling-in-bayern-registriert_id_5109212.html Leugnen, dass unter den Flüchtlingen auch Terroristen und Schläfer gekommen sind, scheint nun nicht mehr möglich. Das heißt: Notwendig ist die Kontrolle an den Grenzen bzw. die Einschränkung der Reisefreiheit – um der Flüchtlinge willen. Dieses: Na, dann hauen sie halt ab, wir können sie nicht einsperren usw. usw. was emotionalisierend in der Gegend herumposaunt wird, jedoch nichts anderes ist als das Kaschieren von Fehlern und Versagen, darf man sich nicht mehr leisten. Ich vermute, dass die wahren Flüchtlinge froh sind, wenn sie ein sicheres Dach über dem Kopf haben, wenn sie Nahrung haben und Sauberkeit, wenn sie nicht Gewalttätern ausgeliefert werden. Und für eine Zeit nehmen sie es dann auch in Kauf, wenn sie in ihrer Reisefreiheit eingeschränkt werden. Und wenn sie es nicht sind – hat es uns nicht egal zu sein? Sicherheit geht vor.

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Zu dem Buch von Jens Spahn: Ins Offene: Deutschland, Europa und die Flüchtlinge http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/buecher/detailansicht/aktuell/fluechtlinge-groesstes-gesellschaftliches-experiment-seit-jahrzehnten-94175/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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