Kinder vermisst

In Indien werden jedes Jahr 45.000 Kinder vermisst, 123 Kinder pro Tag, und es kümmert sich von den lokalen Behörden kaum jemand darum: http://www.gfa.org/pray/missing-exploited-children/

In manchen Gebieten Indiens darf man nur mit Erlaubnis der Behörden zum Christentum konvertieren. www.persecution.org – die Seite ist zurzeit nicht mehr zugänglich.

Es ist Zeit, mal wieder auf UNICEF hinzuweisen: http://www.unicef.de/ – Es gibt viele, viele Gruppen, die sich für Kinder einsetzen: http://www.sos-kinderdorf.de/ oder: http://www.kindernothilfe.de/ oder: http://www.worldvision.de/ oder:

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SPD-Extremismus+Extremisten

Gut, die SPD will intensiver gegen Rechtsextremismus vorgehen. Allerdings – und das ist mal wieder typisch, verliert sie den Linksextremismus aus den Augen – und will hoffentlich keine Statistiken frisieren.

Und wie sieht es mit ihrem Einsatz gegen Islamisten aus? Nun, sie haben ja Yasemin Karakasoglu in ihrem Kompetenzteam. Die wird’s schon richten mit den Islamisten: http://www.emma.de/index.php?id=514. 🙁

Apropos SPD Hamburg: An Staatsanwälten will man sparen. Wahrscheinlich, so die Hoffnung, wenn man weniger Staatsanwälte hat, gibt es auch weniger Extremisten und andere Verbrecher. Irgendeinen vernünftigen Grund muss diese Vorgehensweise doch haben: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article118551160/Prozesse-in-Gefahr-Justiz-warnt-vor-Einsparungen.html

Apropos Islamisten, ein Attentat in Deutschland: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/auftraggeber-in-u-haft-islamkritiker-sollte-ermordet-werden-12317126.html

Alle sind Nazi, die nicht meiner Meinung ist, scheint wieder hier zu erkennen sein: http://ef-magazin.de/2013/08/02/4375-sueddeutsche-zeitung-die-gruenen-nazis-aus-istanbul

Die US-Regierung gibt für manche Botschaften in islamischen Ländern Gefahrenwarnung http://www.welt.de/politik/ausland/article118624170/USA-schliessen-Botschaften-in-muslimischen-Laendern.html Jetzt unterstützten sie schon die Rebellen in Syrien, die der Al Qaida nahestehen – es hilft alles nichts. Selbst die Muslimbrüder in Ägypten sind gegen die USA. Nun, inzwischen hat sich Kerry ja auch ein wenig anders geäußert – und die US-Regierung ist dabei, sich mit Assads Herrschaft abzufinden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-baldiger-sturz-von-assad-gilt-als-unwahrscheinlich-a-912548.html Endlich. Jetzt wird noch spannend sein, was die Regierungen von Saudi Arabien, Katar und der Türkei machen. Sie werden ihre Rebellen / Terroristen sicher nicht im Stich lassen. Apropos Ägypten: Irgendwo habe ich gelesen, dass Westerwelle sich gegen die Aussage gewandt habe: Auch Hitler hat sich wählen lassen und dann die Welt in den Krieg geführt, wie Mursi und seine Muslimbrüder es vorhatten. Wenn Vergleiche mit Hitler kommen, schrillen bei uns Deutschen immer Alarmglocken.

Wallraff nennt das Gehabe von Erdogan: Sultangehabe: http://www.welt.de/kultur/article118611105/Die-Tuerkei-bekennt-sich-als-Polizeistaat.html Und: Die Türkei habe sich als Unrechtsstaat selbst entlarvt: 69 Journalisten in Haft und 200 aus Redaktionen geworfen… Richtig!: Wenn Menschenrechte mit Füßen getreten werden, „dann bedarf es der Einmischung.“

Und der neue Iraner, dem man so viel zutrauen wollte – gegen Israel poltert er auch: http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-rohani-nennt-israel-alte-wunde-a-914490.html Irgendwie scheint es ein Wettbewerb unter diesen Herrschern zu geben, von Erdogan über XY über Rohani/Ahmadinedschad: Wer schimpft am meisten über Israel. Gibt es einen Preis dafür? Wer wird ihn gewinnen? Noch ist Ahmadinedschad derjenige, der dem ersten Platz am nächsten kommt. Der Nachfolger tut sein bestes. Oder ist es dieser ägyptisch stämmige Fußballspieler, der zwar eine „sackstarke Leistung“ gebracht hat, aber aufgrund des rassistischen Drucks aus Ägypten nicht nach Israel fliegen möchte, um dort Fußball zu spielen? Was heißt eigentlich in diesem Artikel der FAZ von Joseph Croitoru „regimenah“ – ist mit Regime die israelische Regierung gemeint? Also Kämpfer gegen Israel gibt es, wohin das Auge auch blickt. Apropos Rohani: Er hat es irgendwie doch anders gesagt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-medien-korrigieren-umstrittene-zitate-von-rohani-a-914559.html

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Volks-Diktatoren

Die Volks- und Arbeiterdiktatoren merken es wohl nie: Nicht die Intellektuellen sind Schild, wenn es kommunistischen Ländern nicht gut geht: http://www.welt.de/politik/ausland/article118641285/China-fuerchtet-einen-Kollaps-sowjetischer-Art.html Es ist das System! Früher konnten sie in China ohne nachzudenken einfach die Armen ausbeuten – das heißt nach kommunistischer Lesart: Sie haben sich zum Wohl des Arbeiterstaates gerne ausbeuten lassen. Die Kader vor Ort haben das schon besorgt. Und je mehr (freiwillige) Sklaven ein Land hat, desto besser geht es ihm. Inzwischen – so habe ich den Eindruck – lassen sich immer mehr Menschen diese Ausbeutung nicht mehr gefallen und sagen: Wir lassen uns nicht mehr länger freiwillig von den Kadern und der Partei ausbeuten. Und das bedeutet, dass der Reichtum stärker verteilt werden muss – und da das nicht passiert, grummelt es. Ich vermute freilich, dass diejenigen, die ihren Protzreichtum zur Schau stellen, so langsam anfangen sollten, ihren Reichtum zu verstecken, denn der kommunistische Staat kann von Jetzt auf Gleich ein ganz anderes Gesicht zeigen. Über Kapitalisten, die nicht im Namen des Arbeiter- und Bauernstaates reich geworden sind, schwebt immer ein Schwert.

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Im Gulag – Ideologen und Verbrecher

Wie ein Deutscher in das sowjetische Lager kam – wie ein Aufstand ausbrach und niedergeschlagen wurde: http://einestages.spiegel.de/s/tb/29362/vergessener-gulag-aufstand-das-massaker-von-workuta.html Interessant finde ich die immer wieder kehrende Aussage: Wir waren naiv. Diese Naivität angesichts von Ideologen und Verbrechern scheint dem normal sozialisierten Menschen zu liegen – und nur darum können diese Ideologen und Verbrecher über die „naiven“ Menschen herfallen. Man rechnet nicht mit der Bosheit, der Rücksichtslosigkeit, der Hinterhältigkeit, der Gewalt. Und weil man nicht damit rechnet, weil man Menschen für gut ansieht, weil man nur Menschen kennen gelernt hat, die sozialisiert und keine Barbaren sind, weil man gewisse Umgangsformen gelernt hat – eben darum können gute Menschen so leicht on solchen Ideologen und Verbrechern überrumpelt werden.

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Unsere Gesellschaft

P1040481

Wir leben unser Leben – hinterfragt werden andere.

Ist es gut, was alles so in unserer Gesellschaft passiert?

Über Abtreibungen, Tötung ungeborener Menschen, wird nicht mehr ernsthaft diskutiert.

Dass man Behinderte im Rahmen der PID aussortiert – ist inzwischen akzeptiert.

Manche Themen will man noch nicht diskutieren, sondern schielt nach Holland: Was ist mit den Alten, die sterben wollen sollen? Die im Koma liegen?

Menschen werden zu Menschen zweiter Klasse degradiert – und man akzeptiert das, weil es eben andere Kulturen mit sich bringen, weil es die Sexualität so fordert, weil der Mensch allein seiner Ratio vertraut: Warum sollte der Starke, Reiche, Mächtige, Sexprotz nicht andere beherrschen, sich die anderen zu Nutze machen?

Nur manchmal wird ein bisschen Gewissen wach, wenn wieder einmal ausgebeutete Menschen in großer Menge bei einem Firmenunglück ums Leben kommen, dann schlägt das Gewissen gegen die eine oder andere Firma, aber nicht gegen sein eigenes Kaufverhalten.

Menschen, die sich nicht integrieren können oder wollen, werden aufgegeben – sollen sie doch nach eigener Fasson in unserer Gesellschaft glücklich werden – unter Ihresgleichen in ihren selbst gewählten Ghettos, aber mich sollen sie in Ruhe lassen – ich bin so fortschrittlich und kulturell offen, dass ich sie im Abseits leben lasse wie sie wollen…. Und wenn der Staat schon zulässt, dass jeder kommt, der kommen will und diese Art der Lebensform wählt – soll er doch, wehe, einer setzt andere Maßstäbe.

Die Wirtschaft verlangt nach den Eltern – und die Kinder? Die werden in ihren Kindergruppen betreut oder durch vom mühsam erworbenen Geld von bezahlten Kräften. Beide Elternteile müssen arbeiten, weil der Beruf nicht mehr langt, um die Familie zu ernähren.

Wir sehen an Griechenland, an Spanien, an vielen Ländern Afrikas und Asiens: Wie schnell kann es passieren, dass die Wirtschaft zusammenbricht, dass der Staat damit nicht mehr in der Lage ist, die Mitmenschlichkeit zu ersetzen. Die Wirtschaft ist unser Gott, weil wir instinktiv wissen: Wenn sie nicht läuft, bricht der gesamte Laden um uns zusammen. Wer in dieser Zeit, in der es ihm gut geht, solidarisches, couragiertes, gemeinschaftliches Handeln verlernt, wird verbittert, vereinsamt, egoistisch und aggressiv sein Leben enden, wenn es nicht mehr so läuft, wie er es sich vorstellt: Ich bin der Mittelpunkt der Welt, alles hat sich um mich zu drehen. 

Materie und das Materielle hat viele im Griff: Doch überhaupt zu überlegen, dass Materie keinen Geist aus sich entlässt, kein Bewusstsein – das wird nicht bedacht. Wir Menschen sind mehr als rationale Bolzen, auf denen man herum trampeln und die man herum schubsen kann: Wir benötigen Freiheit, Liebe, das Wissen, dass wir gebraucht werden, dass wir Verantwortung tragen, dass wir mehr Wert sind als der Wert, den das Materielle an uns ausmacht. Dass man uns etwas zutraut und uns vertraut. Wir ahnen das, doch wird alles beiseite geschoben.”Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein”, sagt Gott. Du hast Würde und Wert. Diese Zusage gilt. Alles andere ist Erniedrigung des Menschen durch irgendwelche Philosophien.

Doch wie kann ich wirklich an meine Würde und meinen Wert glauben, wenn ich weiß, ich habe nur zufällig überlebt, weil meine Eltern mich nicht abgetrieben haben? Wie kann ich an meine Würde und meinen Wert glauben, wenn ich behandelt werde wie einer, der ganz schnell ersetzt werden kann, wenn er nicht mehr funktioniert? Wie kann ich an meine Würde und meinen Wert glauben, wenn Menschen, denen ich vertraute, das Vertrauen mit Füßen treten, mich als Partner verlassen, mich als Kind verlassen, mich als Alten verlassen? Wie kann ich an meiner Würde und an meinen Wert glauben, wenn ich spüre, dass die Gesellschaft mich nach dem misst, was ich ihr für Nutzen bringe?

Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass in unserer Gesellschaft so viel schief läuft. Sicher, sie ist die beste der Gesellschaften, wenn wir so weltweit und in der Weltgeschichte herumschauen. Aber wir müssen uns dennoch nicht damit abfinden, dass es menschlich gravierende Mängel gibt. Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass sie in die Unmenschlichkeit abzugleiten droht. Wir können leben, dass der Satz Gottes für die Menschen um uns herum Gewicht bekommt, erlebbar, erfahrbar wird: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

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Aslans Jesusbuch

Nun, es wird in welt-online gerühmt, das Jesusbuch von Aslan. http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article118572222/Euer-Jesus-war-wuetender-als-ihr-Christen-glaubt.html Aber die Aussage, dass Jesus militant war, Draufgänger, das ist wirklich nicht neu. Sogar Hitler hat den Peitschen schwingenden Jesus geliebt. Das soll nicht heißen, dass das nun gegen die These spricht, aber es gab Zeiten, in der diese Sicht in Büchern sehr diskutiert wurde. Und ob Aslan neue Argumente für diese These gefunden hat, kann ich nicht beurteilen. Beurteilen kann ich nur die Aussage des enthusiastischen Artikelschreibers, dass Aslan an den historischen Jesus glauben würde. Wie bitte? Kann man an die historische Person Jesus glauben? Der Glaube gilt dem auferstandenen und bis in die Gegenwart und Zukunft hinein wirkenden Jesus Christus. Kann man an Sokrates glauben, an Alexander oder Caesar? Das Buch reiht sich für mich angesichts dieses Artikels in die zahlreichen Jesusbücher ein, bei denen der Fachmann überlegt: Muss ich darauf wirklich eingehen? (Siehe mein Buch über Jesusbücher: Und noch ein Jesus: http://www.wolfgangfenske.de/14.html )

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Gelder abschreiben

Dass Gelder abgeschrieben werden müssen, ist doch wohl jedem klar. Warum? Weil das nach dem üblichen Muster geht: Bis hier her wird gegangen, weiter nicht. Nun, die Sachlage erzwingt es, dass wir noch ein wenig weiter gehen, aber weiter gehen wir nicht. Ach ja, wir sind nun schon so weit gegangen, dann müssen wir auch noch weiter gehen… http://www.welt.de/wirtschaft/article118592107/IWF-verpasst-Deutschland-eine-Ohrfeige.html

Diese Mentalität betrifft viele Änderungen in unserer Gesellschaft. Das ist das Schema, das jeder kennt, der ein wenig Ahnung von Drogensucht hat. Der Prophet Jesaja spricht von seinem taumelnden, trunkenen Volk (19,14ff.; 24,20 usw.). Es ist ein beeindruckendes Bild, weil man es bis heute immer wieder sehen kann. Bei „Dinner For One“ wird der immer trunkener werdende Mann immer lauter und brüllt unzusammenhängende Wortfetzen laut vor sich hin. http://www.youtube.com/watch?v=NDqD0Dz_J-M Man kann es vielfach in unserer Welt erkennen.

Übrigens: Der Prophet hat mit dieser Aussage ein Ziel. Er will nicht deprimieren, sondern die Menschen aufrütteln, damit sie einen anderen Weg gehen, den Weg Gottes. Aber das findet der Mensch heute so absurd wie damals, denn was ist der Weg Gottes? Gibt es Gott? Nein. Die Propheten Gottes, die das behaupten, sind falsche Propheten, so sagt man – darum vertraut man doch lieber auf die Propheten, die den Menschen unserer Zeit nach dem Mund reden.

Prost!

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Islam und Europa

Hier wird ein Buch vorgestellt: http://blauenarzisse.de/index.php/rezension/item/4020-islamkritik-weichgespuelt – es geht um das Buch des Soziologieprofessors Bruno Tellia und des Professors für Politikwissenschaft Berthold Löffler: Deutschland im Werte-Dilemma. Kann der Islam wirklich zu Europa gehören? Olzog-Verlag 2013.

In der Rezension wird dargestellt, dass der Islam in Europa und der Welt richtig dargestellt werde, mit Blick auf die Maßstäbe Freiheit, Solidarität, autonome Lebensführung, Emanzipation, persönliches Gewissen, Demokratie, Menschenrechte. Angesichts dieser für den Westen konstitutiven Werte hat bekanntlich der Islam durchgehend schlechte Karten. Das wird auch entsprechend dargestellt, doch am Ende, so der Vorwurf, werde gesagt, dass der Islam sich ändern müsse, damit er zu Europa passe – aber gerade das sei wenige Seiten vorher ausgeschlossen worden. Das sieht der Rezensent als verarsche des Lesers an.

Nun, ich muss sagen, dass das im Grunde auch meinen Blog durchzieht. Denn es ist die Hoffnung, angesichts der Muslime, die ich kenne, dass der Islam in Europa so sehr von den für den Westen konstitutiven Werten infiziert wird, dass er sich eben ändert  – nur das braucht seine Zeit. Denn diese Werte sind es, davon gehe ich aus, die dem Menschen weltweit im Grunde liegen, die er erstrebt – doch das wird von den Zwängen, die islamistische und islamische Gruppen ausüben, in den einzelnen Muslimen unterdrückt. Meine Hoffnung ist es, dass irgendwann diese Muslime, die unter der Fuchtel ihrer extremistischen Glaubensbrüder stehen, sich befreien. Nur bedarf es dafür unserer westlichen Gesellschaft, die sie dabei unterstützt und die nicht vor dem faschistoiden Gebaren dieser Gruppen zurückschreckt und zu ihrem Tun Ja und Amen sagt. Wenn unsere westliche Gesellschaft vor deren Drohen einknickt und kuscht – wie können wir dann von den Muslimen erwarten, dass sie sich von diesen tyrannischen Formen befreien?

Und das gilt auch für die islamischen Länder. Es ist bitter zu sehen, wie der Westen die Islamisten unterstützt, statt die freien Gruppen. Er lässt diese Menschen, die sich nach einer Gesellschaft auf dem Weg zu den für den Westen konstitutiven Werten sehnen, aus irgendeinem mir unbekannten Grund allein.

Und auch diese Frau wird allein gelassen? http://www.dailymail.co.uk/news/article-1377780/London-Taliban-targeting-women-gays-bid-impose-sharia-law.html

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