Die Eröffnung des Saudischen Zentrums für interreligiösen und interkulturellen Dialog in Wien ist nicht nur „vollkommen unverständlich“ (Schirrmacher), sondern eine Verhöhnung der westlichen Welt (die es mit freundlichem Nicken aufnimmt). Aber dennoch ist gut, dass auf diese Diskrepanz zwischen Worten und Taten dieser muslimischen Extremisten hingewiesen wird: http://www.pro-medienmagazin.de/?id=gesellschaft&news[action]=detail&news[id]=6611 : Wo Muslime in der Minderheit sind, sind sie meistens friedlich – je stärker ihre Gruppe wird, desto enger wird es für andere Gruppen. Und wenn sie die Mehrheit stellen, dann werden Minderheiten ausgegrenzt und diskriminiert. Kein Dialog auf Augenhöhe.
Es wird schwer, in der Welt Gegenbeispiele zu finden. Wie es in islamischen Ländern aussieht, ist bekannt (Vielleicht ist Jordanien ein Gegenbeispiel?). Wie es in Ländern aussieht, in denen der Islam ungefähr so stark ist wie andere Gruppen – ist auch bekannt (Nigeria, Tansania, Kenia – und auch in anderen ostafrikanischen Ländern beginnen Gruppen massiv zu zündeln). Länder, in denen der Islam eine größere Gruppe bildet, beginnen massive Forderungen, je nach Stärke der Gruppen (Belgien, Großbritannien). das ist interessant zu beobachten. Aber man sieht das ja auch an Stadtteilen in Deutschland, wie sie sich verändern, wenn der Islam dominiert. Ist das alles, was ich sage, böse, diskriminierend? Natürlich nicht, denn darauf arbeiten fromme Muslime ja hin, dass der Islam eine dominante Rolle in der jeweiligen Gesellschaft bekommt. Dafür machen die extremen islamischen Länder wie Saudi Arabien, Katar, so viel Gelder locker. Das ist zudem nicht ehrenrührig, denn wir Christen und Atheisten versuchen das ja auch. Nur eben jeder auf seine Weise.
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