Bertelsmannstiftung mal wieder

Die Bertelsmannstiftung will einmal mehr die Deutschen zu guten Menschen erziehen. Die Deutschen mögen immer stärker keine Vielfalt mehr, dabei ist Vielfalt doch so wichtig! „Moderne Gesellschaften beruhen nicht auf Solidarität, die aus Ähnlichkeit erwächst, sondern auf Solidarität, die auf Verschiedenheit und gegenseitiger Abhängigkeit fußt.“ Hat Stephan Vopel, der Programmleiter, das nicht schön gesagt?

Schön, aber realitätsfremd. Je verschiedener eine Gesellschaft ist – es geht nicht um den Kauf von der Joghurtmarke, sondern um kulturelle Verschiedenheiten, desto mehr Spannungen müssen im Alltag auftreten. Ich gebe dir die Hand zur Begrüßung – ich gebe sie dir nicht, weil du unrein bist. Huch! Wo bleibt da die Solidarität? Und wer soll solidarischer sein und nachgeben? Ich schlachte mein Schaf in der Badewanne – das darfst du nicht, weil… – Mach ich aber! Und, wer soll nun solidarisch in der Verschiedenheit sein? Ach, du hast eine schöne Tochter – wie viel Kamele willst du dafür? Gar keine, wenn sie will, darf sie dich umsonst nehmen… Oh, oh – da kommen 1000 unsolidarische Missverständnisse auf. http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-85B61967-5356D03F/bst/hs.xsl/nachrichten_117316.htm Was wir nicht brauchen sind solche untauglichen theoretischen Tipps, was wir brauchen sind Aussagen, die in der gesellschaftspolitischen Realität weiterhelfen.

Noch ein Thema. Deutsche wollen Ganztagsschulen! Ebenso die Bertelsmänner. Wollen Deutsche das wirklich? Oder wollen die Bertelsmänner das und suggerieren den Deutschen: Wir wollen das, also wollt ihr das auch?

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Muslimisches Gebiet

Das ist sehr interessant. Vor Jahren hatte ich einmal im Blog, dass Muslime das Gebiet, auf dem Moscheen stehen, als Land Allahs ansehen. Und Allah gibt sein Land, das er durch seine Muslime erobert hat, nicht gern wieder her. In diesem Beitrag aus England http://www.dailymail.co.uk/news/article-1023483/You-preach-Bible-Muslim-area-What-police-told-Christian-preachers.html sehen wir, dass es nicht nur der Bereich der Moscheen ist, sondern das Gebiet, in dem Muslime überhaupt wohnen. In England wollten christliche Prediger verkündigen, wurden aber rausgeschmissen, weil das muslimisches Gebiet sei. England ist ein freies Land, jeder darf überall das tun und lassen, was gesetzlich erlaubt ist. Normalerweise. Diese Freiheit wird nun durch Zugereiste eingeschränkt: Hier darf man nicht mehr tun, was gesetzlich erlaubt ist, weil es sich um muslimisches Gebiet handelt. Und das zeigt wiederum, dass der Herrschaftsanspruch immer weiter ausgedehnt wird, je mehr Gebiete eben mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung bewohnt werden (zumindest ab ca. 30%, wenn ich mich recht erinnere), wird das Gebiet als „muslimisches Gebiet“ beansprucht. Und diese Gebiete sind keine Vorbilder für Freiheit, Gleichberechtigung, Gewaltlosigkeit. Im Gegenteil. Körperliche und verbale Gewalt bzw. Aggressivität an allen Orten. Freilich wird das sicher auch wieder davon abhängen, welcher Richtung die Muslime zugehören und dass manche von dem Machtgebaren ihrer islamgläubigen Genossinnen und Genossen nichts halten. Die Letztgenannten werden von uns allein gelassen, weil Politik sich lieber an die konservativen und zum Teil von außen gesteuerten Verbände hält – s. gestern das Interview mit Lale Akgün.

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Tiefes Meer

meerwind

Das Christentum ist zusammen mit dem Judentum ein tiefes, weites Meer,

weil Gott diese Menschen gerufen hat.

Manche meinen, es mit einer Pfütze am Strand schon ergründet zu haben.

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Toiletten-Verordnung

War das Schnürsenkelverbot, weil Menschen zu viel Zeit damit verbringen, eine Schleife zu fabrizieren und manche Menschen durch Senkel verletzt werden, das neulich durch die Medien geisterte, doch keine Satire? Auf die Idee könnte man kommen, wenn man über den Toilettenbeschluss liest. http://www.bild.de/politik/inland/europaeische-union/will-oeko-klo-31647240.bild.htmlhttp://www.bild.de/politik/inland/europaeische-union/will-oeko-klo-31647240.bild.html Die Mehrheit der Mitgliedsstaaten haben dafür gestimmt, drei Enthaltungen und 9 Gegenstimmen. Das sind Zahlen. Nun kann man ahnen, wie viel Menschen sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben! Und das nicht in ihrer Freizeit, sondern während ihrer Arbeitszeit. Hat nun noch einer eine Idee, wie man Arbeitsplätze in Brüssel einsparen kann?

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Austritt aus der Grünen Partei

Damals, als Priestern Missbrauch vorgeworfen wurde, sind zahlreiche Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Hört man eigentlich davon, dass Menschen aus der Partei Die Grünen austreten, weil manche von ihnen im ideologischen Sumpf der Pädophilie verstrickt waren? Nein. Manchen Grünen hat man das wahrscheinlich eh zugetraut, von daher gibt es kaum Reaktionen. Doch von Priestern verlangt man zu recht, dass sie sich Gott gemäß verhalten. Aber auch bei evangelischen Pfarrern rauscht es nicht so laut im Blätterwald. Evangelische sind halt angepasster, denen muss man nicht eins auswischen: http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/wolffsohn/focus-online-gastkommentar-wie-gruen-rote-medien-die-debatte-um-kindesmissbrauch-bei-den-gruenen-weichspuelen_aid_1058775.html

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Israel und Palästinenser

Warum spielte das Treffen von Israelis und Palästinensern in unseren Medien keine Rolle? http://www.jpost.com/Diplomacy-and-Politics/Palestinian-flag-out-in-honor-as-PA-officials-visit-Knesset-321637 Ich vermute, dass unsere Medien spüren, dass die Palästinenser, die sich hier so mutig mit den Israelis zusammentun, von den anderen Palästinensern nicht anerkannt werden – und da möchte man doch seinen palästinensischen Freunden mit einer positiven Berichterstattung nicht in die Quere kommen. Eine negative Berichterstattung wäre politisch in unserem Land noch nicht ganz opportun, da die CDU noch regiert. Zu dem Thema: http://www.welt.de/politik/deutschland/article118660845/Meine-Kollegen-die-Aufsager-und-Versager.html

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Rechtsextremismus und Verwahrlosung

Entstehung von Rechtsradikalismus ist ein Ausdruck politischer Verwahrlosung. Warum? Weil sich der Rechtsextremismus rassistisch auf wehrlose Menschen stürzt. Es wird nicht über die Ursachen des gesellschaftlichen Niedergangs nachgedacht, sondern einfach auf Volksgruppen eingeschlagen, die für die Misere verantwortlich gemacht werden – obgleich diese selbst Leidtragende politisch-wirtschaftlicher Miseren sind. http://www.welt.de/politik/ausland/article118680847/In-Tschechien-eskaliert-der-Hass-gegen-die-Roma.html Grundsätzlich zur gesellschaftspolitisch gesehen verfehlten Politik: http://de.wikipedia.org/wiki/Roma_in_Tschechien_und_der_Slowakei (Dass Roma in Tschechien nicht unbedingt angenehme Nachbarn sein müssen, hatte ich neulich in meinem Blog. Das heißt, dass das gesellschaftspolitische Problem sehr tief geht [wie auch in Frankreich – man hört inzwischen nichts mehr, in Italien – auch von dort hört man inzwischen nichts mehr, in Ungarn…]. [Nachtrag: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/keine-ruhe-am-problemhochhaus-1.3577106])

Freilich hat der Rechtsradikalismus auch ein paar Denker, die die Parolen vorgeben und die tumbe Masse auf ein Ziel hin lenken. Aber im Wesentlichen scheinen es eben Mitläufer zu sein, die das Denken anderen überlassen und die Menschlichkeit ihrer Ideologie opfern.

Rechtsradikalismus ist auch Folge verfehlter Politik, denn es sind eben nicht alle helle in einem Volk und diese dem Rechtsradikalismus zuneigenden Personen zeigen, dass eben nicht alle Menschen einfach nur gut sind, einen guten Kern haben usw. Und ich befürchte, dass in unserem Land eben ähnliches geschehen kann, wenn Politik nicht eine kluge Migrationspolitik unterstützt. Wenn dazu noch wirtschaftlicher Niedergang kommt, dann sind die Schleusen, die diese rechtsradikalen Banden zurückhalten, zu schwach.

Es geht nicht nur darum, vor Rechtsradikalismus zu warnen – das machen heute sehr viele. Wenn keine kluge Gesellschaftspolitik den Kampf gegen Rechtsradikalismus unterstützt, dann helfen alle Warnungen nichts. Im Gegenteil. Wenn Linke gegen Rechtsradikale warnen, wenden sich manche Menschen sicher aus lauter Trotz den Rechtsradikalen zu, denn die in ihren Augen linke Gesellschaftspolitik hat die Misere nicht verhindert.

Ich weiß, Gesellschaftspolitik ist schwer. Da hilft der Versuch, hehre Gedanken durchzusetzen nichts, wenn sie an den konkreten Menschen und Situationen vorbeigehen.

Christen können keine Rechtsextremisten sein. Diese Ideologie passt schlicht und ergreifend nicht zu den Grundlagen des christlichen Glaubens: Gleiche Würde aller Menschen, internationale Gemeinde von Brüdern und Schwestern in Jesus Christus, man bedenke die leiblichen Werke der Barmherzigkeit – und dazu gehört: Fremde beherbergen (Mt 25,31ff.), Liebe, Fürsorge steht im Vordergrund. Hass zerstört den Menschen, ist kein Werk des Heiligen Geistes.

In Tschechien gibt es übrigens kaum noch Christen. Man schätzt: ca. 14%. Die kommunistischen Schergen haben ganze Arbeit geleistet.

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Bundeswehr

Ein paar Politiker scheinen aufgewacht und sich gegen die „wirren Geister“ zu stellen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article118685890/Politik-will-Armee-vor-wirren-Geistern-schuetzen.html Laut Welt hat es in drei Jahren ca. 30 Anschläge gegeben. Linksextremisten werden als Täter angesehen. Grünen- und SPD-Sprecher denken noch, es seien Pazifisten die das tun. Nein, es geht nicht um Pazifismus und den Kampf gegen Militarismus usw. usw. – es geht um den Kampf gegen unser Gesellschaftssystem. Und da scheint es noch besonders ehrenhaft zu sein, Soldaten zu besiegen.

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Erste Hilfe+Lale Akgün+Überfälle

Darf man als Mann bei einer Muslima, die Kopftuch trägt, eigentlich erste Hilfe leisten?

Ich finde, allein diese Frage zu stellen, zeigt doch, wie verrückt unsere Gesellschaft inzwischen geworden ist.

Die Ideologie bestimmt die Menschlichkeit. Und das ist so krank, dass hier unbedingt Erste Hilfe geleistet werden muss.

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Lale Akgün möchte eine liberale Alternative zu den konservativen muslimischen Verbänden bilden: „Wir sind der freundlich Islam“ http://www.welt.de/regionales/koeln/article118566514/Wir-sind-der-freundliche-Islam.html

Sie sagt zu den Islamverbänden, dass sie öffentlich nicht dazu aufriefen, während des Ramadans zu fasten. „Aber mehrere der Verbände berufen sich überwiegend auf Islamgelehrte, die solche gesetzlichen und intelligenzfeindlichen Lehren verkünden. Und wo wir bei den Verbänden sind: Warum können sie nicht mal ohne jede Einschränkung all das klipp und klar als unislamisch ablehnen, was zeitbedingt ist am Islam?… Die Steinigung, Todesstrafen für Ehebrecher oder Apostaten, Frauenbenachteiligung beim Erb- und Zeugenrecht…“ – „Die Welt: Aber das lehnt etwas der Zentralrat der Muslime ab, weil es dem Grundgesetz widerspricht.“ – Akgün: „Aber er begründet dies mit dem Hinweis, Muslime seien gehalten, die jeweilige `lokale Rechtsordnung´ zu respektieren. Kommt das von Herzen? Für mich klingt das höchst gewunden, nach Verfassungstreue unter Vorbehalt, weil es in Deutschland halt opportun ist.“

In diesem fabelhaften Interview wird viel von dem zur Sprache gebracht, was in meinem Blog auch an Vorwürfen zu finden ist. So ist eben gerade das, was soeben angesprochen wurde, das Problem: Wenn Verbände solche Ausflüchte lassen, dann können sie, wenn sie in Deutschland die Macht haben, eben genau das wieder durchsetzen: Steinigung usw. – wenn sie sich nicht davon klipp und klar distanzieren, es als unislamisch ablehnen, dann haben sie sich eben ein Hintertürchen offen gelassen – und, wie das Interview weitergeht – sie haben sich die Option offen gelassen, ihren extremistischen Geldgebern zu signalisieren: Wenn ihr steinigt, dann tut es weiter, es ist ja eure Lokaltradition. Und: keine Angst, wenn wir das sagen, dann sagen wir das nur, bis sich die Lokaltradition in Deutschland durch uns geändert hat, dann werden wir natürlich auch die Worte des Propheten umsetzen. Und so erfahren wir in dem Interview auch, dass allein die Verbände bestimmen, wer Muslim ist und was Islam ist – und es ist damit eine Warnung an die Politik verbunden, die sozusagen ins offene Messer der Islamverbände laufen.

Auch der Mann von Lale Akgün wendet sich dagegen, als Lehrer von den Verbänden abhängig sein zu müssen.

Und der Schluss-Satz ist der, der es verhindern wird, dass sich Lale Akgün genügend Muslime zur Seite stellen: „Ich nehme mir die Freiheit, auf den Verstand als die Quelle der ewigen Offenbarung zu setzen.“ Damit hat sie sich aus der Umma herauskatapultiert. Und was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Ihre Warnung vor den Verbänden bleibt. Wo ist nun der freundliche Islam? Sehen wir also, wie es die nächsten 15 Jahre lang weiter geht. Und da die Verbände – wie es im Interview heißt – von ihren Geldgebern in den arabischen Staaten bzw. der Erdogan-Türkei abhängig sind, werden sie keine andere Politik verfolgen, sondern immer der verlängerte Arm dieser Staaten bleiben.

Viele werden bestimmt von der Sehnsucht nach einem freundlichen Islam. Bleibt er Traum? Solange die Theologie nicht geändert wird – und die kann eine Lale Akgün nicht ändern. Das muss in den arabischen Staaten geschehen. Aber kann eine Lale Akgün die Altherren dort beeinflussen? Nun, sie wagt es zumindest.

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Tschetschenische Islamisten haben ein aus dem Kaukasus geflohenes Paar massivst misshandelt. 10! Man merke sich die Zahl 10: gegen eine Frau und einen Mann. Mut ist diesen Gewalttätern fremd, Feigheit ihr Name. http://www.welt.de/politik/deutschland/article118664198/Islamisten-ueberfallen-Ehepaar-in-deutschem-Heim.html Was suchen eigentlich diese Islamisten hier, wenn sie ihre Heimat doch mitbringen? Kommen sie nur her, um ihre Glaubensgeschwister zu traktieren? Sie werden eingeschleust, um Geld locker zu machen, Drogen zu handeln… – wie ich irgendwo gelesen habe.

Bei der Unterbringung von Migranten, so wird gefordert, solle man sensibel sein, damit man nicht verfeindete Religionen und Gruppen usw. in einem Haus zusammenführt. Ich vermute, dass ein solches Haus ein Abbild dessen ist, was wir bald in Deutschland allenthalben erleben werden. Denn die unsensiblen Bewohner werden nicht vor der autochtonen Bevölkerung halt machen.

Al Qaida ruft Mursi-Anhänger zum Widerstand gegen die Demokratie und zur Hinwendung zur Scharia auf: http://www.welt.de/politik/ausland/article118658988/Al-Qaida-ruft-Mursi-Anhaenger-zum-Widerstand-auf.html Haben sie denn was anderes gemacht? Das demokratische Verfahren war ihnen nur ein Weg, ihr Scharia-Ziel zu erreichen. Freilich muss man ein wenig differenzieren, denn nicht alle Mursi-Anhänger haben das so richtig durchschaut.

Wieder eine Fatwa mit Blick darauf, nicht sunnitische Frauen entführen zu dürfen: http://www.raymondibrahim.com/from-the-arab-world/new-fatwa-permits-rape-of-non-sunni-women-in-syria/

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Falls etwas passiert – gibt’s Tote – 5000 statt 1000 – Fluchtwege sind zu: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/polizei-befuerchtet-massenpanik-beim-fastenbrechen-in-duisburger-moschee-id8269510.html Nun wurde der Basar abgesagt. Das erregt Zorn.

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Nur ein Link: Vandalismus in Israel: http://www.jewsnews.co.il/2013/08/04/again-cave-of-machpelah-mezuzah-torn-out/