Üble Anmache

Üble Anmache von verschiedenen Seiten: Von Testosteron gesteuerten jungen Männern im  Grugabad in Essen http://www.derwesten.de/staedte/essen/sued/poebeleien-und-ueble-anmache-sicherheitsdienst-patrouilliert-im-grugabad-in-essen-id8371969.html bis hin zu Salafistentreffen in Dortmund: http://www.derwesten.de/wr/staedte/dortmund/hassprediger-der-salafisten-sollen-nach-dortmund-kommen-id8371621.html Ziel: Neue Jugendliche zu fangen, um sie zu Extremisten zu machen.

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Wahlkampf-Duell

Ich fragte mich während des Duells zwischen Merkel und Steinbrück nur ständig: Warum hat die SPD – angesichts der gegenwärtigen Zahlen – nicht Gabriel in die Diskussionsrunde geschickt, denn er wird doch sicher nach der Wahl der Bestimmende sein. Oder konnten sie sich noch nicht so richtig einigen: Gabriel oder Steinmeier?

Noch eine Frage: Hatte Steinbrück wirklich weniger lang geredet als Merkel?

Die ganzen Analysen danach habe ich nicht angeschaut. Die arbeitende Bevölkerung muss ins Bett.

Im Nachhinein dachte ich mir: Wie kann da einer gewinnen? Beide haben ihre jeweilige Rolle gut gespielt. Steinbrück als einer, der alles ändern will und Merkel als eine, die ihre Taten lobt und sagt, dass noch viel zu tun übrig bleibt. Steinbrück wurde freilich häufig von ihr korrigiert: Sie haben das ja mitgetragen… Verlierer sind für mich die Fragestellerinnen und Fragesteller. Der Hinweis, Merkel solle auf ihre Redezeit achten – das hätten die Journalisten machen müssen, Raab, der sich gegen Steinbrück echauffierte… Sie waren bei Steinbrück härter als bei Merkel. Im Profilvergleich „angriffslustiger“ hineinzuschreiben, muss der Opposition ja schon automatisch mehr Punkte geben. Genauso gut hätten sie „mütterlicher“ als Kriterium nehmen können, dann wäre Steinbrück punktelos weggegangen.

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Partei und Auto

Warum soll man sein Auto wechseln, wenn es gut fährt? Man wechselt nur dann, wenn man befürchtet, es bekommt seine Macken – oder es ist ein Besseres in Sicht. So denken sicher auch viele Menschen in unserem Land: Warum sollte man die Regierung in D und Hessen wechseln, wenn es verhältnismäßig gut läuft? Ist Besseres in Sicht? Bekommt die alte Regierung Macken? All das wird nicht erkennbar – also bleiben wir da, wo wir sind: http://www.welt.de/politik/deutschland/article119588542/Rot-Gruen-drei-Wochen-vor-der-Wahl-im-freien-Fall.html Noch wurde freilich nicht gewählt – und manchmal denken die Leute dann doch eher abenteuerlustig: Testen wir mal was Neues. Ob es klappt? In ein paar Jahren wissen wir mehr. Aber können wir uns solche Spielereien für eine Gesellschaft, ein Land erlauben? Übrigens werden bei den Siegesspielchen immer die Linken mit den Grünen und der SPD zusammengewürfelt. Ob das allen gefällt?

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Linksextremisten können echt Geld kosten: http://www.ksta.de/koeln/sparkasse-traegt-kosten-autonome-lassen-sich-umzug-bezahlen,15187530,24125652.html Nun, den selbsternannten Freunden des Proletariats kommt es zupass, da sie ja die bösen Kapitalisten ausnehmen wollen wie eine Weihnachtsganz.

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Syrien-Ägypten-Kirche

Kirchen und Religionsgemeinschaften rufen die Regierung auf, sich mehr in Ägypten und Syrien gegen Gewalt einzusetzen: http://www.islam.de/22766 Lest einmal diesen Text. Wenn man sich als neutraler Beobachter in die Regierung hineinversetzt: Was soll sie daraus für Schlussfolgerungen ziehen? Gar keine. Ein gutes Wort – ohne Sinn. Es lässt offen, sich für Assad oder gegen ihn einzusetzen, für die Muslimbrüder oder gegen. Ich könnte mir fast vorstellen, dass Regierungen auf solche Ratschläge verzichten können.

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Obamas Syrien + Islam

Obama will den Angriff auf Syrien vom Kongress abhängig machen. Ob der so klug und selbstständig ist wie das britische Parlament und sich nicht von Kriegsrhetorik einschüchtern und einlullen lässt? http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-08/usa-obama-ankuendigung Und das ist ein Fehler von Obama, nicht, dass er den Kongress entscheiden lassen will – denn damit steht er nun als der große Verlierer da. Hätte er gesagt: „Sorry, Leute, ich lag falsch, ich hatte Zorn und wollte den Despoten Assad wegbomben – aber so einfach sind die Probleme dort nicht zu lösen“ – ich denke, dann hätten einige ihn besser verstanden, weil sie selbst in Bomben-Stimmung gewesen sind und denken: Mit Gewalt kriegen wir alles hin, können sogar Despoten wie ungezogene Schwache bestrafen: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article119590395/Ein-wenig-mehr-George-W-Bush-stuende-Obama-gut-an.html

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Was bekommt man in Saudi Arabien, wenn man als Muslim Jesus Christus folgt? Die Todesstrafe: http://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/saudi-arabien/ Was passiert Muslimen, die Christen geworden sind im Irak – das vom Westen „befreit“ wurde? Lest selbst: http://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/irak/ Wie sieht es in Mali aus, dem Land, das die Franzosen von Islamisten befreit haben? Der Islamische Hohe Rat hat stärkeren Einfluss auf die Politik bekommen und Christen fürchten eine bedrohliche Zukunft: http://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/mali/ Und was ist mit Libyen, das westliche Regierungen zu tapfer bombardiert haben? Die Gesellschaft wird den Christen gegenüber immer feindlicher: http://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/libyen/ Überall wird deutlich, dass die Daumenschrauben in den islamischen = islamistischen Staaten enger gezogen werden. In manchen dieser Staaten steht es auf der Kippe: Gleiten sie ab in den Islamismus, damit in die Unfreiheit oder schaffen sie die Kurve zur Freiheit? Bislang sieht es, wie in Afghanistan eher negativ aus. Nicht nur für Christen. Für alle, die sich nach Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden, Demokratie sehnen.

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Darüber muss sogar Islam.de lachen: Die Taliban gelten für die USA nicht mehr als Terrororganisation, sondern als islamistische Rebellenbewegung: http://www.islam.de/22491

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Ein anspruchsvoller Text von Hans-Peter Raddatz: „Islamische Jahreszeiten und `demokratische´ Weltrepublik“: http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO413-9.pdf Wer greift mit wem nach der Welt, um sie zu beherrschen?

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Segen am Sonntag

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In jeder Facette unserer Gesellschaft sollten Christen sich in Wort und Tat zu ihrem Glauben bekennen.

Gott segne Euch, das zu tun.

Wir sind manchmal zu schwach und schweigen – das macht nichts. Manchmal möchte Gott auch unser Schweigen und er wandelt es.

Gott segne Euch, indem er Euer Schweigen in Segen wandelt.

Aber die Tat sei aus dem Glauben gewirkt – auch wenn wir schweigen: Gegen Unrecht, Ungerechtigkeit, Lieblosigkeit, Gewalt, …

Gott segne Euch, indem er Eure Untätigkeit nicht zum Unsegen, zum Unheil werden lässt.

Manchmal haben wir Angst, aus dem Glauben zu wirken.

Gott segne Euch mit Mut, mit Kraft, mit Geborgenheit.

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