Geld, um helfen zu können

Manche Zeitgenossen schütten das Kind mit dem Bade aus: Tebartz van Elst, so das Gerücht, kauft sich eine teure Badewanne – also spenden wir kein Geld mehr für kirchliche Hilfsprojekte, sondern verwenden es für die eigene teure Badewanne. Das sind freilich zwei unterschiedliche Töpfe, wer sich ein wenig mit den Fragen der Finanzen auskennt.

Es ist wichtig, dass Gelder für Hilfsprojekte gespendet werden, denn kirchliche Hilfe ist effektiv. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/emchristen-spenden-laengerem/

Solche Kritiken an Kirche sind dennoch zu äußern und ernst zu nehmen. Auch bei Kirchens können sich Prioritäten verschieben und nicht zum Richtigen hin, weil sie mit ihren Grundsätzen nicht übereinstimmen. Überprüfungen und Korrekturen sind wichtig. Manchmal merken Kirchens Fehler, wenn sie sich mit Jesus Christus beschäftigen, manchmal durch Hinweise anderer aus der Kirche – und wenn sie ganz dickfellig sind, dann verwendet Gott auch die Stimme Außenstehender – und sei es deren hyperventilierender Art.

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Katholiken+Protestanten

Eine große Einsicht: Katholiken und Protestanten gehören zusammen: http://www.kath.net/news/43792

Es treten ja nicht erst jetzt Evangelische aus der Kirche aus, weil ein katholischer Würdenträger ihnen nicht passt. Das gab es schon vorher. Aber wenn doch die Kirchen erkennen würden, dass diese Trennungen ein Luxusproblem sind, die wir uns eigentlich nicht leisten können. Wir müssen ja nicht zu einer großen Kirche zusammenschweißen – obwohl ich glaube, dass sich viele einander zusammengeschweißt fühlen, auch wenn man ihnen die Trennungen einreden möchte. Aber wir sind alle Kinder Gottes durch Jesus Christus. Somit sind wir eine Einheit. Alles andere ist künstlich, theologisch – auf jeden Fall sekundär. Sticheleien von den einen gegen die anderen – das ist purer Luxus in einer Welt, die auf Brot wartet, darauf wartet, von Kirchen gezeigt zu bekommen, wie man trotz Meinungsunterschiede zusammen reden und handeln kann. http://www.evangelische-religion.de/oekumene-modelle.html Vielfach machen wir es ja schon. Aber institutionalisiert weniger.

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Religionsfreiheit und CDU+SPD

Für beide Parteien bleibt die Religionsfreiheit ein wesentliches Anliegen: http://www.kath.net/news/43785 Für die CDU wissen wir es, Kauder ist in dieser Frage weltweit sehr aktiv. Von der SPD weiß ich es noch nicht – es sei denn, sie meint unter Religionsfreiheit die Freiheit der Muslime in unserem Land. Eine Freiheit, die sie ja zum Glück – im Rahmen des Gesetzes – und manchmal darüber hinaus – haben. Was die Freiheit der Christen mit Blick auf weltweite Freiheit betrifft, wird es mir bei der SPD erst noch deutlich werden müssen.

Interessant finde ich, dass das überhaupt erwähnt wird, denn Religionsfreiheit gehört zu den Menschenrechten. Aber wenn wir ehrlich sind: Menschenrechte werden nicht selten unterlaufen: Man vergleiche: http://www.amnesty.de/umleitung/1899/deu07/001?lang=de%26mimetype%3dtext%2fhtml

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Weihnachten+Religionen+Überforderungen

Weihnachten nähert sich – entsprechend auch das Thema: Religion in den Zeitschriften. Eine davon ist P.M. Perspektive: http://www.pro-medienmagazin.de/journalismus/detailansicht/aktuell/die-emmacht-des-glaubensem/ Eine andere: P.M. History (Die letzten Rätsel der Bibel). Die Artikel in dem letztgenannten Heft haben unterschiedliche Themen – die insofern gut sind: Sie teilen einer breiteren Öffentlichkeit mit, was in der Bibel an mehr oder weniger spektakulären Aussagen zu finden sind – und wie sie zu deuten sind. Wenn man so etwas liest, dann fragt man sich: Warum wissen eigentlich immer mehr Menschen immer weniger über den christlichen Glauben Bescheid? Wird doch von vielen Zeitschriften das eine oder andere Thema mehr oder weniger seriös aufgegriffen. Auch wenn man nicht immer mit den Darlegungen einer Meinung ist- so bieten sie doch denen, die distanziert sind, einen Einblick. Lesen sie das nicht? Aber die Hefte würden doch sicher nicht immer diese Themen bringen, wenn sich die Hefte nicht verkaufen ließen. Oder hat das Teil an allem, was man heute sehen kann: Überflutung: Man nimmt Infos noch und nöcher auf – weiß sie aber nicht einzuordnen und es bleiben in den einzelnen Menschen Wissens-Mosaiksteinchen zurück, die aber nicht als Gesamtbild abrufbar sind.

Ich finde es äußerst interessant und gut, dass religiöse Weiterbildung der Zeitgenossen als so relevant angesehen wird, dass Zeitschriften es immer wieder versuchen. Denn unsere Religion ist Zentrum unserer Gesellschaft, ob sie es wahrhaben will oder nicht – und hilft, dass die Fliehkräfte sie nicht allzu schnell zerreißen.

Einen anderen Charakter haben die Überblicke über Religionen in den Zeitschriften. Da wird den Menschen alles, was es so gibt vor Augen gehalten – sie können sich also ein Bild über alle Religionen machen. Ob diese Form die Fliehkräfte verlangsamen kann, weiß ich nicht. Es wird im Grunde alles beliebig, wenn denn die jeweiligen Beiträge nicht eine Intention durchblicken lassen.

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Sexting+Sex

Jugendliche müssen immer wieder gewarnt werden, ihre Sexualität öffentlich preiszugeben – mit Fotos. Sie wollen Anerkennung finden unter ihresgleichen – aber diese Fotos ihres unbekleideten Körpers werden missbraucht – und sie können das nicht mehr rückgängig machen. Es entgleitet ihren Händen – vor allem auch haben sie vielfach keine Ahnung, was Menschen damit alles machen können. Vertrauensselig wie viele so sind, setzen sie sich selbst – zumindest für einige Zeit – einer schlimmen Situation aus. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/emsexting-an-schulenem/

Von daher eine grundsätzliche Regel: Keine Fotos des unbekleideten Körpers ins Netz stellen! Auch keine Nackt-Fotos von einem Freund bzw. einer Freundin machen lassen, wenn man denn die Fotos nicht selbst behält, denn man weiß nicht, wie lange die Freundschaft hält – man macht sich erpressbar und nimmt in Kauf, dass man bloß gestellt wird. Menschen sind manchmal fies. Manchmal wollen sie auch stolz mit dem Partner angeben, sehen aber nicht, wie sehr sie ihn damit erniedrigen können.

Man geht nicht bei Rot über eine vielbefahrene Straße – man lässt kein Nacktfoto in der Hand anderer.

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Jugendliche müssen auch verantwortlich mit ihrer Sexualität umgehen. Sie ist neu, sie ist spannend – aber weil sie so etwas Großartiges ist, muss man verantwortungsvoll mit ihr umgehen, um nicht gefährdet zu werden: http://www.idea.de/detail/gesellschaft/detail/das-bewusstsein-fuer-die-gefahr-durch-aids-schwindet-26470.html Zweite grundsätzliche Regel:

Man springt nicht ohne Bungee-Seil von der Brücke – man denkt verantwortlich, bevor man handelt.

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Weltbewegendes

KircheDresden4

Weltbewegendes gibt es nicht jeden Tag in den Nachrichten – wird zumindest nicht gemeldet – bzw. wird im Augenblick als solches nicht erkannt. Weltbewegendes kann entstehen – doch wer bemerkt die Anfänge schon?

Aber Menschenbewegendes geschieht ununterbrochen millionenfach: Lieben – zerbrochene Lieben, Gesundheit – Krankheit, Erfolg – Misserfolg, Glück – Trauer, Sehnsucht – Erfüllung, Ziellosigkeit, Tod, Geburt – Weg…

Manchmal kann Menschenbewegendes zum Weltbewegenden werden – aber Weltbewegendes wird fast immer zu Menschenbewegendes, zumindest regional.

Die Erschütterungen meiner kleinen Welt – sie kümmern eigentlich kaum jemanden. Ist eigentlich auch egal, ist auch richtig so, sonst würden wir aus dem Mitleids- und Jammertal kaum mehr herauskommen.

Es genügt zu wissen:

Gott spricht: ich habe dich bei deinem Namen gerufen – du bist mein.

Vor ca. 2000 Jahren wurde in Israel ein Junge geboren, von einer Jugendlichen mit Namen Maria. Wer nahm das wahr? Seinen Schrei, ihr Glück, ihre Angst? Ein paar mehr Menschen nahmen ihn wahr, als er ca. 30 Jahre später in die Öffentlichkeit seines kleinen Landes trat. Ein bis drei Jahre lang machte er von sich ein wenig reden. Er wurde hingerichtet. Einzelne Menschen wurden bewegt – und die Weltbewegung Gottes zur Welt ging und geht weiter. Manche merken es nicht. Macht auch nichts. Manche versuchen sie zu unterdrücken – seit Anfang an. Sie schaffen es nicht. Was Gott in Jesus Christus bewegt, kann der Mensch nicht zur Erstarrung führen. Und so werden viele bewegt – und lassen sich von Gott bewegen.

Weltbewegend zu allen Zeiten und weltweit – aber kaum wahrgenommen: Menschen erstarren nicht in den Möglichkeiten der Welt, sondern schauen weiter, mit Hoffnung, Sehnsucht, reichen die Hand, richten auf, heilen mit Wort und Tat, stärken die Schwachen und lenken den Sinn auf den Ewigen hin.

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Menschenfressender Ungeheuer+Dino

In den USA wurde ein Räuber-Dino gefunden, größer als Tyrannosaurus Rex. Dieser wird Siat genannt – und zwar bedeutet das Wort „menschenfressendes Ungeheuer“ – das in Sagen des dort ansässigen Volkes vorkommt. http://www.welt.de/wissenschaft/article122163842/Riesiger-Raeuber-lehrte-Tyrannosaurier-das-Fuerchten.html Dinos lebten nach allgemeiner heutiger wissenschaftlicher Sichtweise vor den Menschen. Welche Ahnungen und Erfahrungen, die unsere Lebewesen-Vorfahren gemacht haben, schlummern noch in uns?