700.000 Tote

Man denkt es kaum, dass vor 100 Jahren, von 1914-1918 in Deutschland 700.000 Menschen an Unterernährung gestorben sind. Viele weitere Tote kosteten die Spanische Grippe, Tuberkulose und Cholera: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/fortschritt-in-der-medizin-noch-vor-100-jahren-starben-millionen-an-der-grippe_id_3705946.html

Ich weiß nicht, wie viel 100 und darüber jährige es in Deutschland gibt (ich las einmal über 10.000). Also vor ca. einem Menschenleben gab es noch so großen Hunger. Und das Schlimme ist: Vergangenheit kann auch wieder Zukunft werden.

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Justizminister Maas+Wahlen in Essen+Gauck

Das wissen wahrscheinlich alle, dass unser Bundesjustizminister Heiko Maas heißt, aber manchmal schadet es nicht, einen daran zu erinnern. Nun Heiko Maas schein Gesinnungsjustiz zu mögen – oder wie soll man das nennen? „Schaufenstergesetzgebung“, so Stefan König, ist wohl angemessener. http://www.tz.de/politik/maas-rechte-gesinnung-soll-strafmass-beeinflussen-zr-3506778.html

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Schon eigenartig, da lässt ein Wahlausschuss alle Kandidaten durch und dann fällt auf, dass 1/3 gar nicht als Kandidaten antreten dürfen, weil Voraussetzungen fehlen. So erging es der Allianz Essener Demokraten AED, einer Migrantenpartei. Und der Spitzenkandidat der AED, Muhammat Balaban, ist aus der SPD ausgeschlossen worden – eben weil er Spitzenkandidat einer anderen Partei gewesen ist. http://www.derwesten.de/staedte/essen/essener-migranten-partei-aed-verliert-neun-von-28-kandidaten-id9274964.html#plx1501372493

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Manchmal ist es interessant wie sehr manche Nachrichten irgendwie zusammenpassen. Einmal die Nachricht, dass Gauck Erdogan kritisiert – auch wegen seines Missbrauchs der Rechtssystems http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-reise-gauck-kritisiert-erdogan-und-sieht-demokratie-in-gefahr-a-966561.html und gleichzeitig spricht unser Bundesjustizminister genannt Maas der Gesinnungsjustiz das Wort.

Muss Recht der Gerechtigkeit angepasst werden?

Wenn Recht und Gerechtigkeitsempfinden auseinanderklaffen – wer muss angepasst werden: Das Recht dem Gerechtigkeitsempfinden oder das Gerechtigkeitsempfinden dem Recht? Ich befürchte nur, wenn das Recht nicht dem Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung angenähert wird, dass die Bevölkerung dann irgendwann ihr eigenes Recht, das von ihrem Gerechtigkeitsempfinden geprägt ist, selbst in die Hand nimmt. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article127340025/Warum-mein-Vater-meine-Mutter-erstach.html

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Allahruf und Kirche

Neulich hatte ich die Info über den Muslim, der in einem Gottesdienst seinen Gebetsteppich neben dem Altar in einer Kirche ausgerollt hatte und aus dem Koran las. Er wurde für verrückt angesehen. Auch dieser ist sicherlich verrückt, der in die Kirche rennt und schreit: http://www.jihadwatch.org/2014/04/uk-muslim-terrifies-churchgoers-enters-church-and-shouts-this-is-rubbish-you-should-be-preaching-allah-turn-to-islam Ich bin einmal gespannt, ob das in der nächsten Zeit zu einer der Hauptattraktionen in unseren Gottesdiensten sein wird. Vielleicht kommen dann mehr Gottesdienstbesucher, um auch einmal einen „Verrückten“ live erleben zu können.

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Kurios in der Gegenwart

Als Rassisten werden auch Menschen bezeichnet, die gegen Unrecht, das geschieht, angehen, weil sie nicht nur gegen das Unrecht angehen, das die eigene Rasse begeht… http://www.jihadwatch.org/2014/04/pakistan-islamic-jihad-terrorism-forcing-christians-sikhs-and-hindus-to-flee-country – Manche Antirassisten gebärden sich also rassistisch, ohne es zu merken.

Wenn einer meint, mir das Wort „Rasse“ ankreiden zu müssen, s.: http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/18092/rasse-rassismus Es wird noch verwendet – nur eben nicht rassistisch. Wesentlich ist, was Rassisten eben nicht merken, dass eine Überheblichkeit von Menschen über andere Menschen aufgrund einer Hautfarbe usw. eben dumme Überheblichkeit, Arroganz ist, die an der Realität keinen Anhaltspunkt hat bzw. auch dem christlichen Glauben widersprechen – und dass die Unterschiede innerhalb einer Rasse größer sind als die zwischen den Rassen. Aber Unrecht ankreiden, Menschenrechte einfordern kann nicht rassistisch sein, weil es Menschen aus anderen Kulturen, Rassen usw. schützen möchte vor Übergriffen von wem auch immer.

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Was gestern gut war

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Was gestern gut war, das ist heute schlecht – was heute schlecht ist, wird morgen gut…

Wer weiß denn das schon immer alles so, was wirklich ist und wie es sein wird.

So ergeht es auch dem armen Borretsch:

Gestern noch ein Heilkraut – heute wird vor ihm gewarnt:

Heilkraut: http://www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/borretsch/borretsch-allgemeines/

Warnung: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=86893&key=standard_document_51455205

Wobei: Nebenwirkungen bei Heilkräutern ja nichts Neues sind. Alles in Maßen genossen…

Bei mir hat zum Beispiel Kamille eine eigenartige Wirkung – und ich kann nicht verstehen, dass Eltern ihren Kleinkindern immer Kamilletee geben.

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Journalisten+Realität+EU-Realität

Wenn ein Journalist einer Elite Zeitung (Die Zeit) in die Wirklichkeit eintaucht, schreibt er Folgendes: http://www.zeit.de/2014/18/akif-pirincci-verteidiger Manche Leserbriefschreiber wissen das zu würdigen 😉

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Und da das Elite-Journalisten Realität ist, kann man auch verstehen, dass die Wahlsendungen von ProNRW nicht gesendet werden. Vielleicht wären sie gesendet worden, wenn sie gesagt hätten 27% der Inländer sind für Taschendiebstahl verantwortlich, 62% der Inländer für Mord- und Totschlag, 70% für Vergewaltigung und schwere sexuelle Nötigung usw. Daran kann man sehen, wie wenig Verbrechen von Ausländern begangen werden. Und wenn man das damit verbindet: http://www.welt.de/politik/deutschland/article127342076/Angespuckt-geschubst-die-Schulter-ausgekugelt.html , dann weiß man: 0% der Inländer spucken Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter an.

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Hat man dem Bundesverfassungsgericht nicht vorgeworfen, das EU-Parlament nicht ernst zu nehmen? Dann lese man mal nur diesen Beitrag und erkennt wieder einmal ein bisschen mehr von der Realität, die man zu kaschieren versucht. Und so ist klar, warum EU-Schulz nicht mehr dem Parlament vorstehen will: Macht übt man anderswo aus. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/23/van-rompuy-haelt-eu-wahl-fuer-ueberfluessig-entschieden-wird-woanders/

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Shakespeare+Cotta

Nun feiern wir gleich zwei Geburtstage: Einmal den Geburtstag/Tauftag von Shakespeare (Geburtstag: 23.4.1564?; Tauftag: 26.4.1564) und den Geburtstag von Johann Friedrich Cotta (27.4.1764)

Wer Lust hat, was von Shakespeare zu lesen, hier gibt es eine Menge: http://gutenberg.spiegel.de/autor/548

Über den großen Verleger Johann Friedrich Cotta gibt es hier was zu lesen: http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article127362690/Der-Napoleon-des-deutschen-Buchhandels.html

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Islam+Christentum+Moderne Welt

Es ist schon interessant, diese beiden Religionen allein schon in wenigen Punkten zu vergleichen – und dabei geht es nicht einmal um einen Vergleich von Mohammed mit Jesus Christus, des Propheten Mohammed mit alttestamentlichen Propheten, des Koran mit dem Neuen Testament, um einen Vergleich des muslimischen Gottesbildes mit dem Gott, den Christen bekennen.

Sondern allein wenn man schon Folgendes vergleicht: Was ist ein Märtyrer? Ein christlicher Märtyrer ist ein Mensch, der wegen seines Glaubens einer wehrhaften Meute an Menschen ausgesetzt ist, und wehrlos von dieser Meute zerrissen wird. Als ein muslimischer Märtyrer wird einer angesehen, der im Kampf gegen andere (nur Nichtmuslime?) stirbt. Oder: Fasten in christlicher Tradition bedeutet eben wirklich nichts zu essen bzw. nur das wirklich Notwendigste zu sich zu nehmen – und das dann über einen längeren Zeitraum hinweg. Damit verbunden ist, über Gott und die Welt und sich selbst nachzudenken. Muslimisches Fasten bedeutet: Tagsüber nichts zu essen und zu trinken, und dann aber mit Remmidemmi loslegen, was das Zeug hält: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/festi-ramazan-darf-jetzt-doch-in-dortmund-stattfinden-id9272300.html

Wenn nun das Wort Märtyrer in unserem Kulturkreis von der muslimischen Interpretation überlagert wird, wenn das, was Fasten ist, von der muslimischen Definition die Köpfe unserer Zeitgenossen beherrscht, dann wissen Menschen unserer Kultur gar nicht mehr, was wirklich ein Märtyrer ist, was das wirklich bedeutet: Fasten. Ebenso wenn man einen Großteil unserer Bevölkerung fragen würde, nenne einen Propheten, dann würden sie wahrscheinlich alle Mohammed nennen – weil die großartigen Propheten, die auch unsere christliche Kultur geprägt haben, wie Amos, Jesaja, Jeremia von Mohammed überdeckt werden.

Natürlich kann man sagen: Ja und? Aber dann muss man wissen, dass unsere Gesellschaft eine andere wird – eine vollkommen andere, in der muslimische Märtyrer unsere Gesellschaft beherrschen, das Laute, dominante Fasten, nicht das leise Hören auf das, was Gott sagt, nicht die Sozial- und Herrschaftskritik des Amos, nicht die zukunftsweisenden jesajanischen Weihnachtsverheißungen – aber wahrscheinlich noch die jeremianischen Klagen, ohne allerdings zu wissen, dass sie von Jeremia sind.

Dazu wird freilich auch beitragen, dass die Sichtweisen Mohammeds über Jesus vielfach mit religionskritischen Sichtweisen übereinstimmen. Von daher hat Mohammed auch tapfere Mitstreiter.

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Hier heißt es: Modernes Leben radikalisiert westliche Muslime: http://www.thecommentator.com/article/4884/how_modernity_radicalizes_western_muslims Was bedeutet das, damit Muslime nicht radikalisiert werden? Genau. Schaffen wir die Modernisierungen ab – wir sind Schuld. Aus Freiheit soll muslimisches Freiheitsverständnis werden, aus Würde soll muslimisches Würdeverständnis werden, aus Gerechtigkeit soll muslimisches Gerechtigkeitsverständnis werden. Dann sind wir auf dem richtigen Weg. Denn das geht ja nicht an, dass wir mit unserer Vorstellung von Menschenrechten den Islam angreifen: http://www.jihadwatch.org/2014/04/iran-human-rights-chief-west-using-human-rights-issue-to-attack-islamic-iran

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