Das Gute Geschenk: eine Ziege

Wer hat Lust, eine Ziege zu verschenken? Bei World Vision gibt es das Gute Geschenk. Das heißt, man kauft ein Geschenk, das man bedürftigen Menschen zugute kommen lassen möchte: eine Ziege, ein Mosquito-Netz, Bildungsmaterial usw. usw. Man bekommt dann natürlich keine Ziege zugeschickt, sondern eine Urkunde, die man auf den Namen des Beschenkten ausstellen kann. Da das eine hervorragende Idee ist, gebe ich das Gute Geschenk weiter: http://www.worldvision.de/spenden-das-gute-geschenk.php

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Merkel+Konservative und NPD und SPD

Dass Konservative ein besonderes Interesse der Frau Merkel genießen, kann man wirklich nicht sagen: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article122469607/Angela-Merkel-hat-die-konservative-Seele-verkauft.html  Und dass sich das mangelnde Interesse auch im Koalitionspapier bemerkbar macht, wird auch deutlich. Es war ein Kampf um konservative Einstellungen nicht erkennbar. Der Kampf um die Maut ist nicht unbedingt als Kampf um einen konservativen Standpunkt anzusehen. Hier und da gab es freilich Zuckerli für die Konservativen – wobei die natürlich nicht davon ausgehen können, dass sie diese Zuckerli auch wirklich bekommen. Sie stehen erst einmal nur auf dem Papier. So haben nun die Wähler eine konservative Partei gewählt – und: wie es der Artikel andeutet: Eine große SPD bekommen. Freilich kann sich auch die SPD nicht so ganz sicher sein: Denn es ist ja erst einmal alles nur auf geduldiges Papier geschrieben worden.

Auch wenn die Konservativen nicht unbedingt Mama Merkels liebsten Kinder sind, machen sie sich selbstständig, bekommen Kraft, weil sie nicht ständig von Mama gepampert werden. Und wenn Mama sagt: Jetzt müsst ihr mal zeigen, was ihr könnt, dann sind diese Kinder stärker. Wenn sie die Zeit denn wirklich nutzen, um Kräfte zu sammeln und nicht um über den Liebesentzug zu klagen. http://linkstrend-stoppen.de/

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Was die NPD betrifft:  http://www.heute.de/NPD-Verbot-L%C3%A4nder-sehen-Parallelen-zur-NSDAP-30920442.html Werden die Beweise für einen Verbot der NPD ausreichen? Ich kann die Skepsis vieler nachvollziehen. Vor allem muss ich gestehen: Ich sehe den Sinn in einem NPD-Verbot nicht. Dann treffen sie sich in einer anderen Partei bzw. werden unkontrollierbar durch zahlreiche Splittergruppen. Ob die NPD wirklich deutlich macht, dass ihr Weltbild mit der NSDAP identisch ist, mag ich bezweifeln. Denn auch diese Leute können Kreide fressen, kennen sich aus in Vernebelungstaktiken. Und ob die Formulierungen ausreichen, die Partei zu verbieten – ich bin gespannt. Vor allem auch: Wenn in irgendeinem Brief eine nationalsozialistisch konforme Aussage fällt, ist diese dann so sehr zu gewichten, dass man eine Partei verbietet? (Wie gestern in der Tagesschau suggeriert.) Ich bin versucht, diese ganze Aktion als eine einzuordnen, die in unsere Zeit passt: Man möchte aller Welt sein eigenes Gutsein zeigen, zeigen, dass man politisch mit der Mehrheit auf einer Linie ist – deutlich wird aber gleichzeitig, dass man politisch naiv ist. Denn mit dem Verbot der NPD hat man ja noch lange nicht die Weltanschauung vertilgt. Man schafft eher Helden. Trägt das Dahindümpeln einer maroden Partei nicht stärker zum Untergang bei als ein ständig ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zerren? Aber da man ja aller Welt zeigen will, wie gut man doch ist, muss man eben eine üble Partei ständig erwähnen. Argumentativ und auf vielen Ebenen diese menschenverachtende Ideologie zu bekämpfen, ist natürlich schwerer und teurer als darauf hinzuarbeiten, dass eine Partei verboten wird. Ich denke da zum Beispiel an einen Film, der zeigte, dass in manchem ostdeutschen Dorf die NPD Anhänger gewinnt, weil allein sie der Jugend etwas bietet. Dass die NPD solche Nischen ausnützt, die wir als Gesellschaft ihr lassen, das ist das eigentliche Problem. Und das bleibt, auch wenn die Partei nach einem Verbot nicht mehr NPD heißen sollte, sondern sich HPD nennen sollte.

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SPD-Mitgliederbefragung rechtlich bedenklich? http://www.welt.de/politik/deutschland/article122508134/Staatsrechtler-verschaerft-Kritik-an-SPD-Befragung.html

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Rot-grün = Unfreiheit der Forschung+Gülen

Was Rot-Grün vorhat, ist schon ein starkes Stück: Die Universitäten sollen an die Kandare genommen werden: http://www.zeit.de/2013/48/hochschulgesetz-nordrhein-westfalen

Es wird die Zeit kommen, dass mit dem Namen Rot-Grün nicht mehr Freiheit verbunden wird, sondern Enge, Herrschsucht, Erwachsenen-Erziehung, Denker an die Leine nehmen usw. usw. Wie sich doch die Zeiten ändern.

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Die bezirzende Kraft der Gülen-Muslime: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/krafts-naehe-zu-emguelenem-in-der-kritik/

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Sklaverei+Kultur-Rassismus

Ich habe auf irgendeiner Seite gelesen, dass ein Saudi Araber einen Sklaven angeboten haben soll – einen besonders folgsamen Eunuchen aus Mauretanien. Der Käufer könne kommen und ihn selbst begutachten lassen. Das weckte in mir das Interesse am Thema – und in diesem Beitrag finden wir manches zum Thema – auch aus Mauretanien: http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_Islam

Genauer: http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_in_Mauretanien

Wenn man das alles so liest, dann freut man sich, dass man in einem Land leben darf bzw. auf einem Kontinent, in dem es doch verhältnismäßig gesittet zugeht, in dem Menschenrechte weitgehend eine nicht geringe Rolle spielen. Und weil wir es kaum anders kennen, sind wir eben erschüttert über die Zustände, die in anderen Ländern herrschen.

Und wenn man dann liest, dass es eine Form des Rassismus sei, wenn man sich an seiner Kultur freut, in der es eben solche Zustände nicht (mehr) gibt, wenn man diese Kultur als wertvoller erachtet als Kulturen, in denen solche unhaltbaren Zustände existieren, dann stellt man sich die Frage: Was sind das für Ideologen, die einfach nicht sehen wollen, dass es in unserer Kultur Errungenschaften gibt, von denen andere Menschen, Millionen Menschen, nur träumen können. Es ist schlicht und ergreifend Ideologie zu sagen: Alle Kulturen sind gleich wertvoll. Wie sieht es aus mit den bestialischen „Hexen-„morden, die traditionell noch immer in Kulturen verankert sind? Wie sieht es aus in Kulturen, in denen Menschen als Sklaven gehalten und gehandelt werden, weil man die Herrenmenschen-Mentalität verinnerlicht hat? Wie in Kulturen, in denen Menschen und andere Lebewesen gequält werden, nur weil irgendwelche Männer Potenzsteigerungsmittel suchen? Wie in Kulturen, in denen Mädchen ermordet werden dürfen? Auch ich weiß, dass bei uns so manches im Argen liegt – und ich spreche das im Blog auch an, wenn es mir bewusst bzw. bekannt wird.

Aber diese Gleichmacherei – verbunden mit einer irrealen Sicht – kann ich nicht kapieren. Ich habe schon häufig im Blog gesagt: Christen sehen auch in anderen Kulturen Gutes – weil eben Gott auch in ihnen wirksam ist – und sie können das Gute anderer Kulturen auch annehmen. Von daher ist meine Sichtweise keine, die andere Kulturen per se ablehnt – und sehe auch, dass die eigene Kultur aus christlicher Perspektive verbesserungswürdig ist. Aber die eigenen kulturellen Errungenschaften angesichts solcher üblen Praktiken nicht zu sehen und zu würdigen, kann ich nur als verblendete Ideologie ansehen.

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Geschlechtsapartheit

In Großbritannien versuchen diejenigen, die einer Geschlechtertrennung das Wort reden, diese damit zu begründen: Eine Trennung der Geschlechter sei keine Diskriminierung, solange beide Gruppen gleich behandelt werden würden. http://europenews.dk/de/node/74857

Wer findet den logischen Knacks? Warum will man denn überhaupt Geschlechter trennen? Weil Frauen vor den Männern geschützt werden müssen! Also: Diskriminierung der Männer. (Was Männer unserer Breiten betrifft. Da die Forderung meistens von Männern anderer Kulturkreise kommt, wird man hier eine Art religiöse Selbstdiskriminierung vermuten dürfen?) Oder: Weil Männer vor den Frauen geschützt werden müssen! Also: Diskriminierung der Frauen.

Und dass es sich um Letzteres handelt, lehrt uns der reale Islam, lehrt uns die reale Vergangenheit so mancher Kultur… Denn die Forderung der Trennung kommt ja nicht von ungefähr von immer derselben Gruppe. Man versucht die Geschlechterapartheit nur durch neue Begründungen schmackhaft zu machen.

Dazu noch folgende Information: http://europenews.dk/de/node/74855

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EU-Recht+Ausweisungen

Genau: Einfach EU-Recht anwenden bzw. das Recht in den jeweiligen Staaten: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article122489339/Das-verfuehrerische-Recht-auf-Sozialhilfe.html Aber das ist es ja, was häufig gar nicht mehr geht, weil so viele Leute den Rechtsbruch fordern. Heute wird das Recht der Willkür von Menschen ausgeliefert, die meinen, sie seien Heilige des Menschenrechts.

Ich sehe das Problem auch in Thailand wie in der Ukraine. Es gibt ein Recht. Und das Recht muss auf legalem Weg verändert werden, wenn es für die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr passt. Legaler Weg bedeutet: Heftige Diskussionen. Ich bin einmal gespannt, wie das in Thailand ausgehen wird. Da wird ja auch versucht auf illegalem Weg die politischen Verhältnisse neu zu ordnen. Der Staat hat im Augenblick nachgegeben. Ob der selbsternannte Führer der Opposition nur ein Verführer ist, der das Land in den Bürgerkrieg stürzt? War die Taktik der Regierung klug?

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Der somalische Vergewaltiger, der eine junge Frau zu Tode vergewaltigt hat, soll nicht nach Somalia ausgeliefert werden, weil er dort auch kriminell werden könnte, somit seine Kriminalität nur aus Schweden weg verlagert werden würde. (a) Das ist Unrecht an den Schwedinnen, das hier begründet wird, (b) in Somalia würde er wahrscheinlich nur einmal eine Frau vergewaltigen und dann wäre von ihm nichts mehr zu hören und zu sehen. Und dann greift das Argument (c) weil er als Vergewaltiger in Somalia Gewalttätern des Rechts ausgesetzt werden würde, darf er nicht nach Somalia ausgeliefert werden. Der Schutz des Vergewaltigers geht vor dem Schutz der Schwedinnen. http://www.pi-news.net/2013/12/somali-vergewaltigt-schwedin-zu-tode/#more-373575

Ich vermute einmal, dass sich Muslime in ihrem Heimatland das nicht trauen würden, weil sie diese Unsitte nicht haben. Und dass sich Menschen aus Somalia schämen, dass so ein Glaubensgenosse in einem Land, das ihn aufgenommen hat, dermaßen daneben benimmt. Freilich müssen wir aus Ägypten hören, dass auch dort Frauen nicht selten Freiwild sind, selbst wenn sei in traditioneller Kleidung gekleidet sind.

Was mich jedoch erstaunt ist die Aussage in dem folgenden Text: Wenn in Afrika eine Frau vergewaltigt wird, dann nur, weil man betrunken ist. Wenn man nicht betrunken ist, respektiert man Frauen. Nur: Wird in Afrika Vergewaltigung nicht strafrechtlich verfolgt? Das klingt irgendwie so alltäglich – man ist betrunken und vergewaltigt. http://koptisch.wordpress.com/2012/06/25/die-madchen-betteln-darum-vergewaltigt-zu-werden/ Das passt zu dem, was neulich in den Medien zu finden war: Die Vergewaltiger einer Frau mussten als Strafe den Rasen vor einer Polizeistation mähen und wurden danach frei gelassen. Wenn das dort wirklich so schlimm ist – wie gehen christliche Kirchen dagegen vor – bei ihren Mitgliedern? Was ich mich auch frage: Was heißt für diesen jungen Mann: Frauen respektieren?

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Maria durch ein Dornwald ging

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“Maria durch ein Dornwald ging… Was trug Maria unter ihrem Herzen? … Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen…. Da haben die Dornen Rosen getragen…”

So wie uns die Weihnachtsgeschichte erzählt wird, muss es für Maria – und auch Josef – eine äußerst schlimme Zeit gewesen sein, als Gott sagte: Du wirst ein Kind bekommen. Warum? Weil sie mit Strafen rechnen mussten, isoliert wurden… – der Dornwald. Der Dornwald der Welt. Und der Dornwald, durch den sie gingen, die Dornwald-Welt, durch die sie gingen – tragen Rosen…

Manchmal werden die Rosen auch wieder vom Dornwald verschlungen. Aber der Dornwald wird nicht mehr siegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_durch_ein_Dornwald_ging