Unsere Erde

Klein ist unsere Erde – und noch immer birgt sie viel Unbekanntes:

Wie kommt das riesen Loch auf einmal in die Erde?: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/raetselraten-um-riesiges-loch-auf-halbinsel-jamal-in-sibirien-a-981627.html

Die Erde riss mit fast 30.000 km/h: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erdbeben-im-pazifik-mit-geschwindigkeitsrekord-a-981371.html

Und sie hält viele weitere Überraschungen parat: http://www.spiegel.de/fotostrecke/die-aussergewoehnlichsten-landschaften-auf-der-erde-fotostrecke-117084.html

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Ukraine – Trauer

Es ist traurig und ein Trauerspiel – traurig, dass es so weit kommen musste. Ein Trauerspiel, dass alle Beteiligten an der Auseinandersetzung auch angesichts der Trauer noch immer nicht aus dem Kreislauf von Schuld und Beschuldigung des anderen herauskommen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/malaysia-airlines-mh17-uno-sicherheitsrat-trauert-um-opfer-a-981864.html Es sind ja nicht allein die 100 Aids-Forscher, die 80 Kinder – es verbindet sich mit jedem Einzelnen von denen, die mit dem Flugzeug abgestürzt sind, ein vielfältiges Drama.

Wir bekommen es in Europa nicht hin – und wollen den Konflikt: Israel-Palästinenser und welche Konflikte weltweit auch immer klären?

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Missstände+Demokratie

Ich denke nicht, dass man Erbschaftssteuer abschaffen sollte, auch nicht, dass man auf alles Erbe Steuer erheben sollte. Man kann sicher noch stärker differenzieren, sodass es gesellschaftlich gerechter zugeht: http://www.welt.de/wirtschaft/article130305722/Eine-Erbschaftsteuer-bedroht-den-Wohlstand-aller.html

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Man merkt in unserem Land immer wieder einen Rückgang an Demokratie. Das hat nichts mit den Herrschenden zu tun – sondern mit der Basis, nicht nur in der großen Politik, sondern auch in der Kommunalpolitik. Wenn notwendige Entscheidungen getroffen wurden, nach bestem Wissen und Gewissen, dann gibt es immer mehr Menschen, die das nicht hinnehmen, die ihre eigene persönliche Meinung dann so brutal kundtun, dass den verantwortlichen die Lust an ihrer ehrenamtlichen Arbeit wegbleibt.

Das geht nicht an, dass Einzelne, die sich nicht vertreten fühlen, vor allem auch nicht aktiv sind, auf die politischen Entscheidungsträger und deren Familien eindreschen.

Es geht nicht an, dass man den Frust über Mehrheitsverlust an Einzelnen auslässt.

Es geht nicht an, dass Gruppen und Grüppchen, auch unterlegene politische Parteien undemokratische Wege suchen, um doch noch irgendwie ihre Meinung durchzusetzen.

Es geht nicht an, dass man über Medien Druck auf die Entscheidungsträger macht, sie einschüchtert, sie mit purer Emotion statt mit Sachargumenten in die Enge treibt.

Diese Vorgehensweisen, die in einem demokratischem System unangemessen sind, die werden sich dann verschärfen, wenn die finanziellen Ressourcen knapper werden – aber die Vorzeichen sind schon da. Statt dessen wäre es gut, sich schon jetzt die demokratischen Tugenden einzuüben und sachlich, argumentativ miteinander umgehen – vor allem aber auch, sich kommunal politisch zu betätigen.

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Universitäten+Rechts- und Linksextremismus+Islamismus

Universitäten sind nicht nur vor Rechtsextremisten nicht gefeit, sondern auch nicht vor Linksextremisten. Und wenn man Rechtsextremisten exmatrikuliert, dann muss man auch Linksextremisten exmatrikulieren. Wo kommen wir hin, wenn die Universitäten nicht mehr von dem freien Geist beherrscht werden, sondern von Kämpfen zwischen Linksextremisten gegen Rechtsextremisten und Rechtsextremisten gegen Linksextremisten. Wo kommen wir hin, wenn sich Universitäten von den jeweiligen Extremisten einspannen lassen, um die jeweilige Gegenseite nicht mehr zum Studium zuzulassen? Wo kommen wir hin, wenn Studierende einen Sticker tragen müssen, um zu zeigen, dass sie jeweils nicht der jeweils anderen an der Uni zugelassenen Partei zugehören? Das ist eine Schande, dieses Antifa-Verhalten – aber typisch im kommunistischen Kampf gegen die Freiheit. Kommunismus und Freiheit passen einfach nicht zusammen – und das wird uns ständig wieder vor Augen geführt – und eine Gesellschaft, die sich von den Antifas einspannen lässt, verfängt sich in dem Spinnennetz dieser Antifa-Ideologie. http://www.zeit.de/studium/hochschule/2014-07/rechtsextremismus-uni-bochum

Wenn ich mir vorstelle, man muss als Student – oder als Professor oder als Mitarbeiter – was für einen Sticker auch immer tragen, um nur ja als Gesinnungs-Mitläufer keinen Ärger zu bekommen, dann dreht sich mir mein Gehirn und möchte kotzen. Und wenn das Abzeichen noch so gut ist: Es geht nicht an, dass die Universitäten zu einer Ausgeburt irgendeiner Ideologie gemacht werden. Der Ort der Freiheit des Geistes wird zu einer der Knebelung des Geistes. Und Universitäten, die da mitmachen, zeigen, dass an ihnen der Geist der Freiheit keine Chance hat – und darum ist ein Studium an ihnen nicht zu empfehlen. Im Gegenteil: Der freie Mensch studiert nicht mehr an Universitäten, die ideologisch gekippt sind, weil er sich zu Schade ist, sich zum Sklaven einer Ideologie zu machen.

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Ein ähnliches Verhalten müssen wir aus Indien hören: 50 Dörfer und Städte verbieten andere Riten und Praktiken als die Hinduriten und -praktiken. http://www.persecution.org/?p=58786 Das heißt, was Christen machen, tun und denken, wird nicht toleriert. Extremisten sind doch überall und in allem gleich. Vielleicht nicht immer in der Wahl der Mittel.

Und die Boko Haram? Sie haben wieder einmal Kirchen zerstört und einen Pastor unter anderen ermordet: http://www.persecution.org/2014/07/18/pastor-murdered-in-northeast-nigeria-familys-whereabouts-unkown/ Man hört es täglich – und mag es schon gar nicht mehr hören, weil es überfordert, man kann nichts dagegen tun – außer eben zu beten, für die Angehörigen der Opfer um Kraft, für die Menschen, die Angst haben, um Mut und Hoffnung, für die Gepeinigten um das Licht Gottes. Die so genannte Weltgemeinschaft tut nichts. Jede christliche Gemeinde ist auf sich ganz allein gestellt: in Nigeria, wie in Syrien, im Irak, in Pakistan. Nicht ganz allein ist sie. Es gibt Gruppen, die sich um sie kümmern, zum Beispiel: https://www.opendoors.de/ und http://www.igfm.de/ Oder: Wer Meriam – die in der Botschaft im Sudan lebende Christin – ermutigen will durch einen brief, kann es auch tun: http://www.persecution.org/2014/05/20/everything-you-need-to-know-regarding-meriam-yahia-ibrahims-case/

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Steinigung+Islamisten+Hasser

In Nordsyrien wurde von den islamistischen Barbaren eine Frau gesteinigt: http://www.jihadwatch.org/2014/07/sharia-syria-islamic-state-jihadists-stone-woman-to-death-for-adultery   Ebenso wurden in Syrien 270 Menschen bei der Eroberung eines Gasfelds durch Islamisten getötet http://www.welt.de/wirtschaft/article130332072/Dschihadisten-toeten-in-Syrien-270-Menschen.html

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Für wie blöde die Hamas-Islamisten die Menschen halten, sieht man daran, dass sie verlautbaren lassen, dass ihre Raketen nur Juden, nicht aber in Israel lebende Araber töten: http://www.jihadwatch.org/2014/07/hamas-says-its-rockets-will-hit-only-jews-not-arabs-in-israel Der Artikel fragt zu recht: Und was ist mit den arabischen Christen, die mit den Israelis zusammenarbeiten? Aber es werden nicht mehr lange arabische Christen unter Arabern leben, denn es sieht so aus, als würde auch hier die religiöse Säuberung verstärkt fortgeführt werden: http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27377/Default.aspx

Bisherige Zerstörung von Schmuggel-Tunnel und Waffen im Gaza: http://www.jihadwatch.org/2014/07/idf-in-gaza-uncovers-eight-smuggling-tunnels-and-cache-of-weapons-stored-in-them Und der Kampf gegen Israel ist bekanntlich nicht auf die Palästinenser beschränkt, sondern Muslime weltweit (wenn freilich auch in dieser Hinsicht nicht alle – es gibt immer ein paar, die nicht mitmachen) haben den Kampf auf ihre Fahnen geschrieben: http://www.jihadwatch.org/2014/07/malaysian-ex-mufti-hitler-might-have-been-right-in-exterminating-jews Und darum spenden viele auch für das Hamas-Gaza, auch Fußballspieler.

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Islamisten? – Anschlag auf die alte Synagoge in Essen geplant? 14 Personen wurden festgenommen. Über die Täter wird keine Angaben gemacht – aber Rechtsextremisten waren es nicht. Nun: Der Täterkreis ist damit sehr eingeschränkt: http://www.derwesten.de/staedte/essen/moeglicher-anschlag-auf-alte-synagoge-14-festnahmen-id9608758.html#plx680209122 Was auf unseren Straßen gegen Juden abgeht, das sollte man nicht für möglich halten. Man überlegt was man gegen Rechtsextremisten machen kann, gegen den Virus des Antisemitismus – man überlegt und handelt – und gegen diese Leute wird nichts unternommen?

Man kann sogar vermuten, dass so mancher Kämpfer gegen Rechtsextremisten auf der Seite der Judenbekämpfer aus dem islamischen Kulturkreis gegen den israelischen Staat sind. Darum: Wer gegen Rechtsextremisten – National-Sozialisten – kämpft, sollte bedenken, dass er auch im Zusammenhang von Links-Extremisten kein Auge zudrücken darf. Wer einen Beleg will: http://www.welt.de/politik/deutschland/article130303525/Hassdemo-loest-Antisemitismus-Streit-bei-Linken-aus.html

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Es gibt auch Menschen in Israel, die hassen und die Palästinenser nur mit einem Gefühl des Hasses begegnen. Aber es macht einen Unterschied: Sät die Regierung Hass in die Herzen der Menschen, wie die Hamas, oder ist die Regierung eher sachlich orientiert. Ich wüsste übrigens gerne einmal wie meine deutschen Zeitgenossen reagieren würden, wenn sie ständig durch Raketenbeschuss zermürbt werden würden. Man merkt ja jetzt schon, in normalen Friedenszeiten, wie sich manche nicht unter Kontrolle haben und sich Feinde machen, an denen sie ihr Mütchen kühlen können – auch mit Hassreden und Hassmails bzw. Kommentaren.

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Paul Schneider

Am 18. Juni 1939 wurde der Pfarrer Paul Schneider, der Prediger im KZ Buchenwald ermordet: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/der-bekenner-88669/

Der Pfarrer Dietrich Bonhoeffer, der ebenfalls ermordet wurde, nannte Paul Schneider den ersten evangelischen Märtyrer.

Der Schutzhaftlagerführer meldete folgenden Vorfall: „Morgens gegen 6.30 Uhr, bei der morgentlichen Meldung der Stärke des Schutzhaftlagers an mich, öffnete Sch. plötzlich sein Zellenfenster, kletterte in seiner Zelle hoch, bis er Blickfeld zu den angetretenen Häftlingen bekam. Mit lauter Stimme predigte Sch. etwa 2 Minuten zu den angetretenen Häftlingen. Meinem Befehl, sofort seine Predigt abzubrechen und sich vom Fenster zu entfernen, beachtete er in keiner Weise. Darauf gab ich… den Befehl, Sch. mit Gewalt vom Fenster wegzubringen.“

Was predigte er? „Brüder, vergeßt nicht, Gott liebt euch. Er wird euch aufnehmen in Seinem Sohn Jesus Christus. Hoffet, denn Gott verläßt sie Seinen nie. Fürchtet euch nicht vor den Untaten der Peiniger. Fürchtet Gott, ehrt ihn, und Er wird euch helfen durchzuhalten und euch zur rechten Zeit heimzuholen.“

In einem anderen Zusammenhang sagte er: „In dieser Hölle muß man von Gott sprechen.“

Zitiert nach: Claude R. Foster: Paul Schneider – Der Prediger von Buchenwald, Hänssler-verlag 2001, 644-646

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Sterbehilfe+Gender

Bei manchen Themen weiß man eigentlich schon vorher, dass man keine Chance hat zu gewinnen, dazu gehört Abtreibung, Sterbehilfe, Behinderte… Die Eigeninteressen, die Gruppeninteressen, die wirtschaftlichen Interessen, die eigene Emotion sind stärker. Das betrifft auch andere Themen, in denen die Gesellschaft lange gebraucht hat, zivilisiert zu werden – diese werden nun umgestoßen und verändert. Wir sind auf dem Weg zu einer ganz anderen Gesellschaft, einer, in der eigene Interessen als Menschenwürde deklariert wird. Es läuft darauf hinaus, dass der Stärkere, der Gesunde, der Junge siegt. Man mag über diese Aussage empört sein – aber alle Zeichen deuten darauf hin.

Was EKD-Schneider sagt, mag manchen provozieren, aber das passt in seine Haltung. Man mag ihm natürlich vorwerfen: Wenn es einem nicht betrifft, dann kann man gut Prinzipien vertreten – wenn es einen dann betrifft, schwenkt man um. Aber ich kann das bei EKD-Schneider nicht erkennen, denn diese Ansätze gab es ja schon vorher in den EKD-Äußerungen zum Thema: Sterbehilfe ist nicht erlaubt, aber Entscheidungen aus der Not bzw. Ausnahme heraus sind zu respektieren. Er bleibt sich darin treu. http://www.welt.de/politik/deutschland/article130232996/EKD-Chef-provoziert-Kirche-bei-Sterbehilfe.html Der Vorwurf wird laut, nicht darauf geachtet zu haben, dass in den Medien die differenzierende Aussage Schneiders nicht wahrgenommen sondern verkürzt wird: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/reaktionen-auf-ekd-chef-aktive-sterbehilfe-ist-kein-ausweg-82796.html Was im EKD-Papier eine Ausnahmesituation darstellte, wird bei EKD-Schneider vorschnell zur denkbaren Möglichkeit.

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Und das ist es ja, was ihm immer vorgeworfen wird, die christliche Linie, Tradition zu verlassen und sich dem Zeitgeist anzupassen. Das mag man als Tugend ansehen: Kirche ist endlich offen und macht das, was die Menschen allgemein so wollen. Aus traditionell christlicher Sicht ist diese Tugend allerdings eine Untugend.

Bislang wurden massive Anpassungen an die allgemeine Zeitströmung von späteren Generationen entsprechend massiv kritisiert. Leider können wir nicht in die Zukunft schauen, wie kommende Generationen mit unseren gegenwärtigen Anpassungsversuchen umgehen werden. Wahrscheinlich wird ihnen das kaum mehr auffallen, weil die Kirche schlicht und ergreifend in der Gesellschaft aufgegangen ist und vielleicht hier und da noch ein paar Gebäudereste herumstehen, zu denen die Kinder dann ihre Großeltern fragen werden: Warum haben die so einen großen Turm? Damit man die Uhren besser lesen kann. Die Kinder werden dann sagen: Aber die sind ja noch nicht einmal digital! Das ist ja das Besondere an der Kirche, sagen dann die Großeltern.

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20 Religionsführer aus Großbritannien haben sich gegen die aktive Sterbehilfe ausgesprochen: http://kath.net/news/46787

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Zum EKD-Paper zur Genderfrage: Die Kirche hat, so Peter Hahne, wirklich andere Probleme: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/hahne-kritisiert-sprachpolizisten-der-ekd-82789.html

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Man wird irgendwie vorsichtig, wenn irgendeiner von den Religionen verlangt, dass sie der Meinung sein sollen, dass sie nicht die Wahrheit hätten http://kath.net/news/46780 – dass er das von sich selbst denkt, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben, kommt ihm nicht so ganz in den Sinn: Die alleinige Wahrheit ist, keine Religion hat die Wahrheit. In religiösen Fragen sind sogar alte Politiker nicht immer ganz logisch.

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