Übersexualisierung

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Manche Menschen haben eine Übersexualisierung satt: http://www.kath.net/news/44857 Und da tut es dann gut, wenn die Kirchen diesen Menschen eine Zuflucht bieten können – und nicht selbst den Sexualisierungen zum Opfer fallen.

Die Öffentlichkeit kritisiert einerseits, dass die Kirchen – vor allem die katholische Kirche und evangelikale Menschen – rigoroser sind, weil sie ein ständiger Stein des Anstoßes sind, sie fördern ihr permanentes schlechtes Gewissen – und das mag man nicht.

Aber das schlechte Gewissen – oder das schlechte Gefühl vergeht nicht, wenn man die Christen losgeworden ist. Es bleibt.

Selbst verantwortete Sexualität – nicht Sklave der Sexualität sein, sondern sie auf eine besondere Art und Weise freundschaftlich beherrschen  – auch nicht Sklave der Sexualität anderer sein, sondern selbst bestimmen: Was ist für mich gut, was will ich, wie finde ich mein Gleichgewicht… – eine Lebensaufgabe, vor allem, weil die Sexualität eines Menschen ja nie gleich ist, sondern sich ständig mit dem Menschen verändert…

Dankbar kann man sein, wenn man einen Menschen findet, der mit Blick auf die Sexualität ähnliche Ansichten teilt. Aber: Sexualität darf auch nicht allein das Zusammenleben bestimmen, denn sie ist nur ein Teil der vielen Schwingungen zwischen zwei Menschen.

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Sex-Tante-Satire+Kinderpornographie+Pornos

Ist das mit der Sextante eine Satire? http://bazonline.ch/basel/stadt/Besuch-der-Sextante/story/21578252  Das Dumme ist – wenn es eine Satire sein sollte: Man kann sich tatsächlich so etwas Dämliches vorstellen – und wenn das keine Satire sein soll, sondern Realität, dann kann man den Kids nur wünschen, sie lassen sich von solchen dämlichen Menschen nichts sagen.

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E. soll nur wenig Kinderpornographie besessen haben, wenn es den überhaupt als solche gewertet werden kann: Es sollen „nur“ 31 Produkte (Filme/Fotos) gewesen sein. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fall-edathy-staatsanwaelte-sehen-grenzbereich-zu-kinderpornografie-a-953482.html

Kann man da davon sprechen, dass es ein mageres Ergebnis sei, dass es nicht mehr sei usw? Kinder werden durch Erwachsene missbraucht. Freilich gibt es auch hier unterschiedliche Grade des Missbrauchs. Aber sollte man das herunterspielen, verharmlosen?

Ich finde, man sollte niemanden verurteilen, dass er darauf steht – denn unser Sexualtrieb ist schon ein eigenartiges Etwas. Dass allerdings einer das auf Kosten anderer auslebt – und das ist ja der Fall, wenn man den Markt dafür mit anderen schafft – das ist verwerflich. Genauso andere Formen der Pädophilie: Dass Menschen diese Neigung haben, dagegen können sie sicher nichts tun. Dass sie sie aber ausleben – das ist nicht in Ordnung. Zumindest aus unserer gesellschaftlichen Perspektive.Wir wissen ja, dass es andere Gesellschaften gab und gibt, in denen das kein Problem ist.

Und das gilt auch für andere Formen der Sexualität: Menschen sollten Herr über ihre Triebe sein – und nicht die Triebe über sich herrschen lassen. Unsere Gesellschaft macht es solchen Menschen allerdings schwer. Warum? Weil alle ihre Sexualität wie irr und wirr sie auch immer ist, ausleben können und sollen – wir sind da äußerst liberal. Aber mit Blick auf Kinder und Kannibalismus – und Tiere – setzen wir doch Grenzen. Und diese Menschen fragen sich zu Recht: Warum? Irgendwann wird diese Grenze auch fallen, weil unsere Gesellschaft keine Maßstäbe hat, keine Begründungen. Wenn biblisch orientierte Begründungen nicht mehr gelten, tun sich Gesellschaften immer schwer in der Argumentation. Kinder können sich noch nicht entscheiden, sollen nicht zu Schaden kommen. Das ist eine gute Begründung. Aber es gibt eine Menge Strategien, diese Begründungen außer Kraft zu setzen. So z.B. es kamen keine Kinder zu Schaden – man hat sie ja „nur“ gefilmt. Oder wie wir aus Pädophiler Argumentation der letzten Jahrzehnte kennen: Sie sind auch sexuelle Wesen, die es wollen usw. usw.

Darum fangen solche Sex-Tanten wie oben beschrieben ja schon so früh damit an – pädagogisch vollkommen neben der Spur – ebenso die BW Lehrpläne – pädagogisch irrsinnig, genauso wie eben in Österreich und der Schweiz. Ideologen haben sich der Lehrpläne bemächtigt und versuchen nun Kindern ihre Sicht aufzudrängen. All das kommt aus einer Gemengenlage unguter sexueller Triebe – und unsere Gesellschaft sollte schon klare Grenzen setzen. Und die kann sie nicht wirklich setzen.

Darum geht man ja so gegen biblisch orientierte Argumentation an. Sie tut weh – wie neulich gelesen. Ja klar, die Verurteilung Pädophiler usw. tut ihnen auch weh. Das ist doch kein Argument gegen die Aussagen Bibel- denn die Gesellschaft muss immer Grenzen setzen – und zwar in Auseinandersetzung mit den Erfahrungen die in den biblischen Texten formuliert wird. Und sie muss dabei unterscheiden – wie oben gesagt: Zwischen Menschen, die so veranlagt sind – die gilt es zu akzeptieren. Nicht zu akzeptieren ist ein Ausleben dieser von der Gesellschaft abgelehnten Veranlagungen.

Im Radio sagte eine Frau: Ich kann gar nicht verstehen, dass es solche Menschen gibt! Nein – das muss auch nicht jeder in der Gesellschaft verstehen. Es gibt sie einfach. Aber sie dürfen nicht ihre Triebe ausleben. Solche Aussagen tun manchen weh. Aber Menschen müssen auch auf anderen gesellschaftlichen Ebenen lernen, sich zu beherrschen und nicht die Triebe auszuleben.

Und hier frage ich mich zum Beispiel auch: Der Maßstab, dass Menschen selbst entscheiden, etwas freiwillig zu tun – ist der wirklich so gut? Kann sich jede Frau wirklich entscheiden, ob sie an einem harten Porno mitdrehen will oder nicht? Ist ein Entschluss aufgrund finanziellen Engpasses wirklich ein freiwilliger Entschluss? Ist der Wunsch – wie neulich gelesen – dem Freund zu gefallen, der will, dass man an einem Porno mitdreht, weil er Geld braucht, ein freiwilliger Entschluss? Drogen finanzieren müssen – freiwilliger Entschluss? Die Gesellschaft macht es sich mit dem Argument zu leicht. Aber sie hat eben keine wirklichen Argumente dagegen. Wer sich von der Richtschnur biblischer Vorgaben löst, der kommt voll ins Schwimmen – und klammert sich an solche Strohhalme: Ja, wenn es freiwillig ist…

Harte Pornographie verstößt gegen die Menschenwürde. Auch wenn sie freiwillig – wie auch immer – mitgemacht wird. Und von daher kann einer menschenrechtskonformen Gesellschaft nicht daran gelegen sein, eine Erniedrigung von wem auch immer zu akzeptieren. Aber ihr fehlen die Argumente.

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Im Rahmen dieser Edathy Untersuchungen ist nun Friedrichs zurückgetreten. Und wer ist der nächste? Denn dass der Anwalt von Edathy schon Ende November bei der Polizei aufgetaucht ist, um über diese Angelegenheiten zu sprechen, zeigt, dass da wahrscheinlich noch jemand seinen Hut nehmen muss.

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50 Geschlechter

Da weiß man auch nicht, ob es sich um Satire handelt – oder echt ist. Bei facebook in England soll man zwischen 50 unterschiedlichen Geschlechtern wählen dürfen: http://www.focus.de/digital/androgyn-transsexuel-intersexuell-oder-pansexuell-facebook-fuehrt-dutzende-neue-gender-bezeichnungen-ein_id_3615194.html?fbc=fb-fanpage-digital

Das ist ja schon Anti-Gender in Potenz. Diese ganze Mode auf diese Weise lächerlich zu machen – auf diese Idee wäre selbst einer, der all diese Diskussionen der Gegenwart veräppeln möchte, nicht gekommen.

Ich möchte Facebook einen Vorschlag machen: man sollte zwischen 7,2 Milliarden Geschlechtern wählen dürfen, denn irgendwie ist doch jeder anders. So gehört also mein Geschlecht weder zu den männlichen, weiblichen, trans… – Geschlecht, sondern zum berühmten einmaligen Wolfgang-Fenske-Geschlecht. Dem so genannten WFG.

Wenn Menschenrechtler wirklich über diese Facebook-Aktion jubeln sollten, dann lässt einen das doch sehr an den Menschenrechtlern zweifeln.

Wie sehr werden sie über meinen Vorschlag jubeln!

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Zu dem Film, auf den ich gestern hingewiesen habe, in dem die Rolle Mann-Frau umgekehrt wird: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-02/film-unterdrueckte-mehrheit-feminismus-rassismus

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Pranger

Gestern hatte ich das Thema im Blog, dass ein Blog Menschen an den Nazi-Pranger stellen will. Hier hat man die Konsequenz davon: Im Landkreis Neu-Ulm hat eine Antifa-Gruppe einen Unschuldigen zum Nazi erklärt und das überall publik gemacht. Er hatte sehr große Schwierigkeiten, seinen Arbeitsplatz zu behalten usw. usw. http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Flugblatt-erklaert-Unschuldigen-zum-Neonazi-id28805427.html

Diese Methoden sind Sozial-Lynchmorden gleichzusetzen. Sie sind gesellschaftspolitisch zu ächten. Vielleicht sollten sich die Antifa-Leute einmal vorstellen, man erklärt sie jeweils einfach so zum Nazi. Einem Nazi, der sich nur in einer Antifa-Gruppe versteckt. Na, das gäbe ein Hallodri! Ein Problem, das zu tun dürfte man kaum haben, denn das Faschistoide lässt sich sehr schön an solchen Aktionen nachweisen.

So was zu tun, ist – im heutigen Jargon zu sagen – echt Scheiße, Leute. Vielleicht verstehen nun diese Antifa Leute das auch, wenn man diese Begrifflichkeit wählt. Sie werden es nicht kapieren, da das für Ideologen zu den normalen Kollateralschäden gehört, die man in Kauf nehmen muss, auf dem Weg in die Heile kommunistische Welt. Die ideologischen Vorfahren in Moskau, Peking usw. usw. waren da prima Vorbilder.

Haben die eigentlich einen Maßstab dafür, wer zum Nazi gehört? Ja, wer nicht Antifa ist. Erklären sich eigentlich inzwischen auch unterschiedliche Antifa-Gruppen zu Nazis? Müssten eigentlich.

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Schulz-Peinlicher

Man mag das gar nicht fertig lesen – wie peinlich der EU-Schulz vor der Knesset aufgetreten ist. Hat denn niemand seine Rede Korrektur gelesen? Warum hat niemand all die warme Luft raus gelassen? Das ist ein Geschwurbel – allein deswegen hätte man schon die Knesset verlassen müssen. Aber sie waren wahrscheinlich viel zu höflich. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/auf_dem_ruecken_toter_juden._schulz_stuermt_durch_die_geschichte

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Deutsche wollen sicher nicht weniger Europa http://www.focus.de/politik/deutschland/afd-auf-dem-vormarsch-die-deuteschen-wollen-weniger-europa_id_3612955.html – sie wollen weniger von diesen EU-Leuten und ihren Plänen, die sie vielfach recht überraschend aushecken. Es gibt nicht nur diese Vorstellungen von „Europa“ die man sich so in Brüssel oder Straßburg ausdenkt. Ein Europa der Regionen, die durch munteren Austausch sehr gut miteinander auskommen. Den Rahmen muss der jeweilige Staat sichern – die EU-Chefs müssen Perspektiven schaffen und Wege dorthin öffnen. Das muss das Ziel sein – auch wenn der Alltag freilich manche harte Nüsse bietet.

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Islamistische Extremisten+Südland

Islamistische Extremisten wollen sich selbst bekämpfen? http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/salafisten-kuendigen-gross-kundgebung-in-dortmund-an-id8990280.html Dass Pierre Vogel alla Abu Hamsa sich nicht den islamistischen Extremisten sondern den Salafisten – die in unseren Augen auch islamistische Extremisten sind – zurechnet, ist klar. Es gibt bekanntlich die unterschiedlichsten Arten und Gruppierungen unter den islamistischen Extremisten. Gewalttätige, Halb-Gewalttätige, Ein-Viertel-Gewalttätige, Kaum-Gewalttätige, Verbal-Gewalttätige, Abrutschende Gewalttätige, dazu noch die verschiedensten Arten von Dschihadisten: Ungläubige-Bekämpfer, Andere-Muslime-Bekämpfer, Sich-selbst-Bekämpfer… Und dass sich die jeweilige Gruppe von der anderen abgrenzt, das muss sein, da man sie ja als Ungläubiger sonst falsch einordnen könnte.

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Auf pi ahnt man, wo Südland liegt: http://www.pi-news.net/2014/02/menschenschaechter-von-hamburg-gefasst/#more-387540

Südland liegt auch hier: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/2663708/pol-bi-gewaltsamer-uebergriff-mit-waffen-wer-kennt-die-maenner

Südland scheint groß zu sein.

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Glaube und Psyche

P1050784

Aus ideologischen Gründen passiert ganz viel: Da will man nicht, dass der Glaube Positives bewirkt – und just wird er als Schaden interpretiert, von findigen Psychologen untermauert, von emsigen Journalisten und Verlagen weiter verbreitet.

Inzwischen weiß man mehr. Sehr viel mehr. So fragt man sich auch von wissenschaftlicher Seite: Warum gibt es Glauben?

Er hat evolutionäre Vorteile: Er stabilisiert den Menschen. Da der Mensch aber seinen Verstand einsetzen kann, kann er nun getrost auch diese Möglichkeit der Stabilisierung verlassen, so der eine oder andere dem Glauben gegenüber generöse Denker – der ihn aber gerne beseitigen möchte. Ebenso andere, die ihn erklären möchten, indem sie ihn weg erklären.

Dass der Mensch aber mehr ist als sein Verstand – nun ja, das kapieren diese Denker wohl erst, wenn sich der Körper bemerkbar macht, die Psyche usw. usw.

Denn Glaube stabilisiert die Psyche – soweit ist man also inzwischen auch wieder gekommen. http://www.kath.net/news/44879  Das hat man immer gewusst – aber schön, dass nun Wissenschaftler das auch bestätigen können. Falls jemand das noch nicht glauben sollte – hier kommt ein Beispiel: http://www.kath.net/news/44874 Wenn man also wie die oben genannten Denker Glauben als eigene Größe weginterpretiere will, trägt man zur Destabilisierung der Psyche bei.

Natürlich gibt es auch destruktive Formen des Glaubens, die man nun nicht vor lauter Begeisterung unter den Teppich kehren darf.

Glaube ist so lebendig wie der Mensch – Glaube ist so lebendig wie Gott, der den Menschen ergriffen hat.

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