Glaube und Psyche

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Aus ideologischen Gründen passiert ganz viel: Da will man nicht, dass der Glaube Positives bewirkt – und just wird er als Schaden interpretiert, von findigen Psychologen untermauert, von emsigen Journalisten und Verlagen weiter verbreitet.

Inzwischen weiß man mehr. Sehr viel mehr. So fragt man sich auch von wissenschaftlicher Seite: Warum gibt es Glauben?

Er hat evolutionäre Vorteile: Er stabilisiert den Menschen. Da der Mensch aber seinen Verstand einsetzen kann, kann er nun getrost auch diese Möglichkeit der Stabilisierung verlassen, so der eine oder andere dem Glauben gegenüber generöse Denker – der ihn aber gerne beseitigen möchte. Ebenso andere, die ihn erklären möchten, indem sie ihn weg erklären.

Dass der Mensch aber mehr ist als sein Verstand – nun ja, das kapieren diese Denker wohl erst, wenn sich der Körper bemerkbar macht, die Psyche usw. usw.

Denn Glaube stabilisiert die Psyche – soweit ist man also inzwischen auch wieder gekommen. http://www.kath.net/news/44879  Das hat man immer gewusst – aber schön, dass nun Wissenschaftler das auch bestätigen können. Falls jemand das noch nicht glauben sollte – hier kommt ein Beispiel: http://www.kath.net/news/44874 Wenn man also wie die oben genannten Denker Glauben als eigene Größe weginterpretiere will, trägt man zur Destabilisierung der Psyche bei.

Natürlich gibt es auch destruktive Formen des Glaubens, die man nun nicht vor lauter Begeisterung unter den Teppich kehren darf.

Glaube ist so lebendig wie der Mensch – Glaube ist so lebendig wie Gott, der den Menschen ergriffen hat.

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