Übersexualisierung

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Manche Menschen haben eine Übersexualisierung satt: http://www.kath.net/news/44857 Und da tut es dann gut, wenn die Kirchen diesen Menschen eine Zuflucht bieten können – und nicht selbst den Sexualisierungen zum Opfer fallen.

Die Öffentlichkeit kritisiert einerseits, dass die Kirchen – vor allem die katholische Kirche und evangelikale Menschen – rigoroser sind, weil sie ein ständiger Stein des Anstoßes sind, sie fördern ihr permanentes schlechtes Gewissen – und das mag man nicht.

Aber das schlechte Gewissen – oder das schlechte Gefühl vergeht nicht, wenn man die Christen losgeworden ist. Es bleibt.

Selbst verantwortete Sexualität – nicht Sklave der Sexualität sein, sondern sie auf eine besondere Art und Weise freundschaftlich beherrschen  – auch nicht Sklave der Sexualität anderer sein, sondern selbst bestimmen: Was ist für mich gut, was will ich, wie finde ich mein Gleichgewicht… – eine Lebensaufgabe, vor allem, weil die Sexualität eines Menschen ja nie gleich ist, sondern sich ständig mit dem Menschen verändert…

Dankbar kann man sein, wenn man einen Menschen findet, der mit Blick auf die Sexualität ähnliche Ansichten teilt. Aber: Sexualität darf auch nicht allein das Zusammenleben bestimmen, denn sie ist nur ein Teil der vielen Schwingungen zwischen zwei Menschen.

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