Merkel = Provinzpolitikerin + Grenzöffnung – kritisch + Hygiene egal – Hauptsache kein falsches Signal + Burka/Kopftuch + Merkels Rückführung + FDP

Was sind denn das für Anfänger im diplomatischen Dienst, die so etwas zulassen? Da werden Merkel und Erdogan jeweils (!) vor türkischen Flaggen abgebildet, Erdogan vor der türkischen Präsidentenflagge, Merkel mit einem kleinen Deutschlandfähnchen neben sich auf dem Tisch. Erdogan breitbeinig Raumgreifend, Merkel in einer Ecke des Sessels. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157950110/Merkel-wirkt-wie-eine-tuerkische-Provinzpolitikerin.html Hat denn keiner von diesen Leuten Ahnung von Symbolpolitik? Das ist einfach unter aller Kritik. Wie Spon schreibt – nur von mir etwas stärker profiliert: Merkel, Provinzpolitikerin dank Paschas Gnaden – sagt das Bild.

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Giovanni di Lorenzo sieht die Beifalls-Medien inzwischen kritisch: http://www.cicero.de/berliner-republik/medien-ueber-die-grenzoeffnung-wir-waren-geradezu-beseelt-von-der-historischen-aufgabe

Ich frage mich: Sind Journalisten so wenig professionell, dass sie auf jeden emotionalen Zug mit aufspringen? Ärzte und Krankenschwestern können sich nicht vor lauter Mitleid mit den Patienten zitternd ins Bett legen, Richter können – sollten es normalerweise nicht – mit den Angeklagten übermäßig Mitleid haben, sondern Recht sprechen, Lehrer müssen Noten geben, auch wenn sie am Liebsten alle mit einer Note 1 bzw. 15 Punkten beglücken würden, … – und diese Professionalität erwarte ich auch von Journalisten.

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Ein Freiburger Bad verbietet Burkinis aus hygienischen Gründen. Aber das ist der SPD-Fraktion egal – Hauptsache, man sendet kein falsches Signal. http://www.focus.de/regional/freiburg/aus-hygienischen-gruenden-burkinis-bleiben-im-freiburger-keidelbad-verboten_id_5891959.html Es stellt sich freilich die Frage: Gibt es Untersuchungen, dass der Burkini hygienisch schlecht ist? Wenn nein, ist das wirklich vorgeschoben. Wenn ja – dann sollte die Vernunft siegen und nicht der SPD-Anpassungstrieb.

Apropos Burka: Seit die Burkadiskussion losgetreten worden war, diskutiert keiner mehr über das Kopftuch. Sodass die Alternative nicht mehr ist: Keine Kopfbedeckung auch kein Kopftuch, sondern lieber Kopftuch als Burka/Niqab… War das beabsichtigt?

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Auch wenn Merkel in der Türkeipolitik wieder massiv kritisiert werden muss, so bleibt doch zu beachten, dass sie wenigstens in dieser Hinsicht der Rückführung nicht Schutzbedürftiger Menschen gelernt hat: https://www.berlinjournal.biz/angela-merkel-rueckfuehrung-migranten/ Man fragt sich: Warum nicht gleich so? Und jetzt fragt man sich dasselbe im Zusammenhang der Türkeipolitik. Wenn die falsche Politik erst einmal eingerissen ist, dann ist es sehr schwer, wieder Raum zu gewinnen. Von Politikern erwartet man Vorausschau.

Nicola Beer (FDP) – so einfach kann man es Merkel nicht machen, die falsche Politik damit zu begründen, dass Merkel Pfarrerstochter ist: Christsein und Klugheit – auch in der Politik – schließen sich nicht aus. Es ist so, dass Christen vielfach mitleidiger sind, darum auch sozial mehr als andere aktiv. Aber Mitleid, Vernunft, Verantwortung sind auch für Christen keine verfeindeten Geschwister, sondern eine Einheit: http://www.focus.de/politik/experten/beer/gastbeitrag-von-fdp-generalsekretaerin-beer-merkel-verhielt-sich-anmassend-gegenueber-ihrem-volk_id_5891724.html

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Katholische Kirche, die Grünen und Famile + Linksextreme und gewährende Parteien + Rotlichtviertel und Flüchtlinge + Untergetaucht

Gerade von progressiver Seite wird der katholischen Kirche häufig vorgeworfen, sie habe keine Ahnung von Familie und Frauen, weil Priester nicht heiraten – obgleich viele Katholiken eben viele Kinder haben und viele Frauen in der katholischen Kirche diese sehr aktiv mitgestalten. Aber sei es drum. Was sollen wir nun aus der Perspektive zu Grünen sagen, die sich zum Thema Kinder äußern, aber doch selbst eher zurückhaltend sind, was reale Kinder betrifft? https://www.steinhoefel.com/2016/09/anmerkungen-zu-den-politischen-und-beruflichen-leistungen-gruener-politiker.html

Natürlich haben Priester das Recht sich für Belange der Familie einzusetzen, ebenso kinderlose Paare für Belange der Kinder. Aber interessant ist eben, dass gerade aus dieser Ecke die Vorwürfe kommen – und sie nun selbst betroffen sind.

Was fordern also zwei Grüne? Beck – Volker Beck – und Katja Dörner? Neben den biologischen Eltern sollten Kinder noch zwei soziale Eltern haben. Kurz, sie haben im Grunde die säkulare Patenschaft aus der Taufe gehoben (was also christliche Kirchen schon sehr lange kennen). Das allerdings auf heute bezogen: Eltern lassen sich (nicht nur einmal) scheiden (nicht allein durch den Tod), Eltern heiraten gleichgeschlechtlich, niemanden, hetero und was es sonst noch alles an Möglichkeiten gibt. Und damit Kinder angesichts dieser vielfältigen Variationsmöglichkeiten feste Bezugspersonen haben, werden eben die sozialen Eltern gefordert.

Was allerdings übel ist: biologische Eltern sollen ihre Verantwortung für das Kind den sozialen Eltern übertragen dürfen: http://www.idea.de/politik/detail/gruene-fordern-ein-neues-familienmodell-98068.html Wenn ich das richtig sehe, dann schlägt an dieser Stelle wieder brutal die Genderei zu. Gender-Leute sind ja für die Körperfeindlichkeit bekannt. Biologie spielt keine Rolle – alles kann mit dem verstand verändert werden – bis hin zur geschlechtlichen Identität. Kurz: Körperfeindlichkeit. Und das soll nun auch die Kinder betreffen: Mama/Papa – das hat alles nichts mehr mit Biologie zu tun, sondern eben: man sucht sich irgendwelche Leute aus und sagt dann: deine Mama/dein Papa. So einfach lässt sich Biologie nicht austricksen. Das weiß man nicht zuletzt durch die Adoptionsfragen. Aber das kann doch den Genderleuten egal sein, da sie ideologisch geprägt sind.

Grundsätzlich halte ich eine säkulare Form der Patenschaften für nicht schlecht. Allerdings darf die biologische Elternschaft dabei nicht übergangen werden.

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Linksextreme (Blockupy) wieder voll aktiv – dieses mal in Berlin: http://www.focus.de/panorama/videos/steine-fliegen-auf-ministerium-fuer-arbeit-und-soziales-akteur-der-sozialen-spaltung-blockupy-aktivisten-halten-berlin-in-atem_id_5892391.html

Und manche wollen sie gewähren lassen, die linken Gewalttäter. Man muss nicht lange raten, welche Parteien es sind: http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/spd-gruene-und-linke-verweigern-beschluss-gegen-linke-gewalt

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Ich hatte das Thema neulich schon – aber es wird wohl heftiger: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rotlichtviertel-fluechtlinge-haben-im-bordell-hausverbot.fa59450a-3743-4643-a15c-dfb0efae904e.html Flüchtlinge sind im Rotlichtviertel nicht gerne gesehene Gäste: Prügeleien, Drogen, Beschimpfung und Bedrängen von Prostituierten, aggressive Gruppen Jugendlicher… – aber die Polizei sieht das alles strafrechtlich nicht als relevant an.

Und wenn dann das Viertel gekippt ist…? Ich frage mich: was ist das für ein Polizeipräsident – oder ist das politisch begründet?: Jeder weiß auch aus anderen Ländern, dass Stadtteile kippen können – wenn sie verloddern. Von daher: Man muss früh anfangen, diese Verlodderung zu bekämpfen. Eigentlich sollten Verantwortliche diese Banalität kennen.

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Och, da hat schon wieder ein Täter einen Kreislaufzusammenbruch bekommen, als die Polizei anrückte. Ich hatte es schon mal im Blog. Wir schmelzen vor Mitleid. Was war passiert? Junge Männer nicht deutscher Herkunft bedrohten junge Frauen mit kaputten Flaschenhälsen, traten nach ihnen, dann kamen zwei andere Männer, die die Frauen verteidigten. Inzwischen kam die Polizei dazu und einer der Angreifer bekam eben einen Zusammenbruch. Traurig, traurig, traurig. Frauen angreifen bekommen sie noch hin. Aber dann: http://www.presseportal.de/pm/57621/3420582

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Sie spielten mit einem jungen Igel Fußball – einer wurde freigesprochen, der andere war nicht auffindbar: https://www.unzensuriert.at/content/0019365-Freispruch-fuer-Tuerken-wegen-Fussballspiels-mit-einem-kleinen-Igel

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Untertauchende Flüchtlinge gibt es auch in der Schweiz: http://www.srf.ch/news/schweiz/viele-fluechtlinge-tauchen-offenbar-unter Gut dass zumindest die Behörden dort alarmiert sind. Es gibt viele Gründe: Man kommt hierher, um wie auch immer Geld zu machen, um das nach hause schicken zu können. Manche kommen sicher auch, geschickt von der Mafia, denn warum steigt sonst der Drogenhandel durch manche Flüchtlinge? Manche werden von Landsleuten als billige Arbeitskräfte und wahrscheinlich auch sexuell ausgebeutet. Manche wollen sich schneller nach Deutschland/Österreich durchschlagen. Wenn Behörden alarmiert sind, werden sie sicher auch hoffentlich viel dafür tun, dass diese gefunden werden.

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IS – US-Rebellen – … – alles eins + Chinas Machtspiele + Russland-Sanktionen + EU Wirtschaft

Die IS und die Rebellen, die von den USA unterstützt werden, überschneiden sich, ganz abgesehen von all den anderen islamistischen Gruppen. Das wird dann besonders brisant, wenn die Waffen, die an die US-Rebellen gehen, auf einmal in den Händen der IS auftauchen. Ich hatte das wiederholt im Blog. Hier erfahren wir nun, dass ein IS-Folterer auf einmal auf der Seite der US-Rebellen kämpft: http://www.focus.de/politik/ausland/britischer-journalist-anthony-loyd-reporter-erkennt-seinen-folterer-wieder-der-kaempft-nun-an-der-seite-der-usa_id_5893706.html Und spannend wird, wann er wieder mit all den Waffen und der Kenntnis, die er inzwischen gewonnen hat, zur IS überläuft.

Hoffentlich kann das Assad-Regime dieses Mal den Ring um Aleppo halten und die Islamisten hinauswerfen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-regime-kesselt-rebellen-in-aleppo-ein-a-1110854.html Um der Menschen von Aleppo Willen. Es kann doch in niemandes Interesse liegen, der ein wenig mit den Menschen denkt, dass Islamisten den Sieg davon tragen. Je schneller dieser grausame islamistische Spuk vorbei ist, desto schneller kann aufgebaut werden – wenn denn der Westen die bisherige sinnlose Politik verlässt. Ich vermute, Russland wird die Menschen aus Aleppo dann nicht allein lassen. Es muss sich einen guten Ruf verschaffen – und das geht nur, wenn man als Nation auftritt, die nicht nur die Islamisten besiegt, sondern auch die Bevölkerung versorgt.

Wenn die Türken endlich im Norden den Versorgungsweg der Islamisten abschneiden, dann wird das vielleicht gelingen.

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Mit den USA und China treffen die richtigen aufeinander: Jeder spielt um Macht – und China wird immer selbstbewusster, was allerdings die Lage weltweit nicht einfacher macht. Im Gegenteil, da China nicht gerade für seinen Eintritt für Menschenrechte berühmt ist – im Gegenteil: Wo China weltweit agiert, haben Menschenrechts-NGOs nichts mehr zu sagen: http://www.focus.de/politik/ausland/spannungen-bei-g20-gipfel-us-vertreter-auf-rollfeld-angeschrien-china-entsetzt-ueber-obama-aeusserung_id_5893615.html

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Russland profitiert von den Sanktionen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/russland-landwirtschaft-boomt-a-1109524.html

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Da lag ich als Wirtschaftslaie gar nicht so falsch in Sachen EU und Apple, wie ich sehe: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157942228/Bruessels-Angriff-auf-Apple-ist-blanker-Populismus.html Und wenn ich als Laie nicht so falsch lag – was für ein Bild wirft das auf die EU Wirtschaftspolitik?

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Kein Wasser

P1060326

Wenn kein Wasser vorhanden ist oder nicht genügend, hängt das schönste Mühlenrad vergeblich herum.

Gott segne euch mit dem lebendigen Wasser – seinem Geist, damit Euer Leben seinen Sinn erfüllt.

Übrigens hat dieses  Wasserrad heute auch mit Wasser nur einen ganz kleinen Sinn: Nicht mehr, Energie zu erzeugen, sondern nur noch Menschen zu erfreuen. Aber das ist doch schon was.

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Psalm 31: Lebensweg und Lebenszeit

Wer den Weg verlassen hat, den man in der Welt so geht, den Weg nach Vorgaben der Mitmenschen – und sich für den Weg Gottes entschieden hat, der geht einen neuen Weg, den Gott durch die Wildnis der Welt bahnt. Christen sollten diejenigen sein, die den alten eingefahrenen Welt-Weg verlassen und sich von Gott den neuen Weg führen lassen.

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Eng verbunden mit dem Weg Gottes: meine Zeit liegt in Gottes Händen. Wie unterschiedlich können wir unsere Zeit füllen. Wir können sie nicht verlängern, dehnen. Wir können den Rahmen, der uns gegeben ist nicht verändern, wir können ihn nur sinnvoll oder sinnlos füllen. Und wenn wir den Lebensrahmen, der uns von Gott vorgegeben ist auch von ihm füllen lassen, wird das Lebens-Bild schön.

 

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Veganer essen Steak – Todesdrohung

Auch Veganer essen gerne mal ein Steak – zumindest diese hier tun das: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/vegetarisch_vegan/cafe-gratitude-betreiber-von-vegan-tempel-bekommen-todesdrohungen-weil-sie-fleisch-essen_id_5892105.html

Spannend finde ich nun, dass ihnen mit dem Tode gedroht wird. Tiere darf man nicht töten – aber Menschen?

Was denken sich jetzt wohl manche als Antwort? Müssten sie sich schämen?

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Satire? Amtsschimmel? + Interview mit Broder: Wir schaffen das nicht + Wertedebatte

Da möchte einer seine Scheune umbauen, damit er dort einziehen kann. Er darf aber nur, wenn er Flüchtlinge reinlässt – drei Jahre lang. Und wenn er sie nach drei Jahren wieder draußen hat, muss er zurückbauen und neu bauen. Kann das echt Realität sein? http://www.nw.de/lokal/kreis_lippe/leopoldshoehe/leopoldshoehe/20904736_Asyl-im-eigenen-Haus.html Da will uns doch einer verhohnepipeln.

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Eines finde ich an Broders Statement interessant – alles andere ist bekannt, habe ich selbst schon gesagt usw…. : dass das Thema Flüchtlinge alles andere besetzt:

Wir diskutieren über Themen, die die Zugereisten uns aufdiktieren, weil sie unseren Werten widersprechen – und wir darum darüber sprechen müssen. Andere wichtige Themen erreichen kaum mehr Aufmerksamkeit – und es geht bei weitem nicht um ProblemThemen weltweit, die sind sowieso kaum Thema in unseren Blättern und Medien, sondern es geht um Themen unseres Landes: Obdachlosigkeit, Infrastruktur – ich würde weitere anfügen, zum Beispiel: Altersarmut, ethische Fragen wie die Abtreibung Behinderter, Rechts- wie Linksextremismus, Alkoholismus und anderen Drogen… Es werden ja nicht einmal wesentliche Themen diskutiert, die nicht nur aber auch mit den Flüchtlingen verbunden sind: Wie geht es zum Beispiel den Lehrerinnen und Lehrern in chaotischen Klassen? Wie geht es den Sicherheitskräften, die an allen möglichen Stellen eingesetzt werden und dabei ihre Gesundheit und gar das Leben aufs Spiel setzen? Wie geht es Feuerwehr und Sanitätern, die vermehrt angegriffen werden? Wie geht es Nachbarinnen und Nachbarn, die sich mit Neuzugezogenen und anderen nicht angepassten Leuten irgendwie arrangieren müssen – und es trotz vielen Bemühungen nicht gelingt?

Wir haben unsere Werte – und diese werden täglich in Frage gestellt – ohne dass man allgemein darauf reagieren kann, sondern man hetzt immer nur von Fall zu Fall, wenn man denn überhaupt öffentlich darüber diskutieren darf.

Eben: Kleidungsfragen, Moscheebau, Selbstisolation aus religiösen Gründen, Begrüßungsriten, Kinderehen, Mädchenbeschneidung, Friedhöfe, Koran – was sagt er, wie wird er von manchen interpretiert -, Rolle von Mann und Frau, islamischer Religionsunterricht, Rücksichtnahmen auf islamische Feiertage und Gebetszeiten/Orte in Firmen, Schulen, Behörden…, Kreuz und andere religiöse Traditionen (Feiertage) in der Öffentlichkeit, Hygienefragen wie Burkini, Gesundheitsfragen wie Burka/Niqab, Männlichkeitsriten anderer (vor allem) muslimischer Kulturen, kriminelle Zusammenballungen (Clans und andere), Tierschutz (Halal) und Schweine, Verhältnis von Scharia und Grundgesetz bzw. unserer Tradition – das und viele andere Themen die den Alltag durchdringen wären noch zu nennen – sie verändern das Land – und die Frage ist: Wollen wir das? Wieweit können wir mitgehen? Was ist inakzeptabel? Was ist akzeptabel? Und bevor überhaupt so eine Frage intensiver mehr oder weniger frei diskutiert worden ist, rennt schon wieder eine neue Sau durchs Dorf.

Und in der Diskussion werden bislang zwei Gruppen erkennbar: Die eine Gruppe sagt: Lasst sie alles machen, was sie wollen, das ist liberal und tolerant – die andere Gruppe sagt: Nein, so geht das nicht, wir wollen nicht hinter unsere mühsam errungenen Werte zurückfallen. Das bedeutet: Bevor diese Detailfragen angesprochen und geklärt werden können, müssen erst einmal diese beiden Gruppen miteinander reden, schauen, wieweit sie übereinstimmen, worin sie übereinstimmen, worin sie nicht übereinstimmen. Diese Grundsätzliche Klärung muss herbeigeführt werden, damit nicht jedes kleine Detail wieder neu diskutiert werden muss.

Hier und da meine ich inzwischen schon eine gewisse Annäherung zu erkennen, dass man überhaupt über Werte reden muss, erkennen ein paar mehr. Selbst manche Grüne äußern sich schon vorsichtig in diese Richtung, auch manche Atheisten wagen sich heraus. Aber: Das ist zu wenig!

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Schäuble gegen Maas? + BKA-Münch macht Politik? + Schäfer-Gümbels Politik + Warnung an MeckVorpom

Soll Schäuble für den Rücktritt von Maas sein? Es gibt also schon eine ganze Menge Gründe für einen solchen Rücktritt:

Ist die Fußball-Angelegenheit aus dem Saarland geklärt?

Die Einsetzung der Amadeu-Antonio-Stiftung als Ausputzer für den Staat.

Ist geklärt, ob er mit Blick auf Range die Wahrheit gesagt hat?

Schäuble sieht die Einmischung des Justizministers in Gerichtssachen gegeben: „Ein anständiger Minister müsste da zurücktreten.“ http://www.focus.de/politik/deutschland/aeusserungen-zum-sexualrecht-schaeuble-maas-muesste-zuruecktreten_id_5892511.html

Habe ich Gründe vergessen?

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Wäre das nicht etwas, was einem Justizminister am Herzen liegen müsste? Rainer Wendt über das Versagen der Justiz: http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/rainer-wendt-ernsthafte-strafverfolgung-findet-in-deutschland-meist-gar-nicht-statt

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BKA-Münch macht Politik – und Wahlkampf gegen die AfD? http://www.tagesspiegel.de/politik/fremdenfeindlichkeit-bundeskriminalamt-warnt-vor-afd-propaganda/14492348.html Gehört das zu seinem Aufgabenbereich? Als Bürger darf er natürlich alles sagen – aber hätte er auch gegen andere Parteien ohne politischen Schaden etwas sagen dürfen?

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Schäfer-Gümbels Politik: Kritik an Merkel, weil sie nichts tut – Kritik an Merkel, weil sie etwas versucht: Flüchtlinge in die Heimatländer zurückführen, Kritik an einer Obergrenze für Flüchtlinge – aber er bzw. seine Familie ist ein Vormund für ein Flüchtlingsjunge geworden: http://hessenschau.de/politik/schaefer-guembel-greift-merkel-wegen-abschiebungen-an,schaefer-guembel-interview-hr-100.html

Und was würde er tun, um die Lage zu entspannen und unter Kontrolle zu bekommen? Das sagt der Artikel leider nicht. Ich vermute: Vormund aller Flüchtlinge zu werden – damit wären alle Probleme auf einen Schlag beseitigt.

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Ich möchte die Mecklenburg-Vorpommern im Namen der übrigen Welt warnen, die AfD zu wählen. Wenn sie das tun, dann werden sämtliche Flüchtlinge – ausgestattet mit Hartz IV nach MV geschickt, die jetzt anwesenden und die kommenden, mit Häuschen und Gärtchen. Dann werden die Stimmenverhältnisse sich ab der nächsten Wahl umkehren: 80% SPD, 40% CDU, 40% Linke, 30% Grüne – und nichts mehr von AfD zu sehen! Der Vorteil wäre, es wäre Platz für alle Flüchtlinge und man müsste auch nicht mehr der Türkei zu Diensten sein. (Wer meint, ich können nicht rechnen, sollte lieber noch einmal nachrechnen 😉

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Türkei-Euphorie

Ich bin dafür, dass sich das Verhältnis zur Türkei normalisiert. Ich bin auch dafür, mit Özdemir zu sagen: Wenn das Erdogan genügte, Selbstverständliches zu sagen, dann solle es ihm (Özdemir) recht sein. In der Tagesschau vom 3.9.2016 war im Grunde nur Positives zu hören.

Ich sage dazu nur: Der Preis ist äußerst hoch. Jetzt muss nur noch, um den großen Erdogan zu huldigen, Gülen aus der USA an die Türkei ausgeliefert werden und ebenso Syrien – dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Sie ist nicht in Ordnung. Der Westen verrät seine Werte. Erdogan hat den Westen in seiner Hand, weil der Westen sich ihm ausliefert. Das weiß er. Spätestens jetzt. Er kann in seinem Land machen, was er will. Natürlich muss man auch zu China freundlich sein, auch wenn man um die Menschenrechtsverletzungen weiß. Aber die Türkei will zur EU – und da muss man andere Maßstäbe anlegen. Seit dieser vergangenen Woche gibt es keinen Maßstab mehr. Erdogan hat Freifahrtscheine gewonnen.

Und es sieht sogar so aus, als sei Martin Schulz zum Statthalter Erdogans in der EU geworden. Soll man gratulieren?: http://www.welt.de/politik/ausland/article157922601/Der-tuerkische-Praesident-setzt-jetzt-auf-Martin-Schulz.html

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Schulz soll Wechsel in die Bundespolitik anstreben: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-erwaegt-wechsel-nach-berlin-a-1110695.html Er passt wunderbar in die politische Landschaft. Aber: Bitte, bitte, bitte – nicht Bundespräsident!

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