Mit dem ideologischen Kopf durch die Wand der Realität – und viele machen einfach mit, beim fröhlichen Köppe bedeppern.
Provokation zum Tag 2
Politik ist nicht gut, wenn die Protagonisten selbst sie für gut befinden und in höchsten Tönen loben. Politik ist dann gut, wenn die Bürger sagen: Prima!
Wer als Kind kein Benehmen gelernt hat, als Jugendlicher sich ständig daneben benommen hat, während des Erwachsenenlebens nicht gemerkt hat, dass man sich benehmen muss, der kann sich auch als Senior nicht benehmen. Üble Verhaltensweisen durchziehen das gesamte Leben. Manche denken an Altersweisheit – aber die wächst nicht einfach so aus dem Boden – sie will während des gesamten Lebens erkämpft werden. Kurz: Wer als Jugendlicher ein sozial ungehobelter Mensch war, ist es auch im Alter.
Manche sind ganz klasse und bemüht. Viele aber nicht – und man fragt sich: Warum sind sie gekommen, wenn sie gar kein Interesse am Land haben? Flüchtlinge sind die Wenigsten. Es sieht auch so aus, als würden so manche erstaunt sein, dass ein erfolgreiches Land wie Deutschland nicht ihrer Religion angehört – und sich darum den Realitäten verschließen. Wie können die Vielen dazu gebracht werden, sich um Sprachkenntnisse und Integration zu bemühen?
Die Berliner machen was sie wollen. Die CDU ist so links wie die anderen Parteien – was das Land/der Bund sagt, ist denen schnurzepiep egal. Wichtig ist, dass Gelder aus anderen Ländern nach Berlin fließen – aber sonst scheren die sich einen Dreck um das, was dem Land gut tut. Diesen Eindruck kann man immer wieder haben, wenn man die Nachrichten der letzten Monate verfolgt. Aber diese Sicht dürfte sich auch darin bestätigt sehen, dass manche entsetzt sind darüber, wie verdreckt Teile der Stadt sind. Hängt das alles irgendwie zusammen? Dreckige Stadt – schlechte Politik? Hoffentlich ist das nur Zufall. Denn es gibt in Berlin sicher auch viele Menschen, die sich unabhängig von der Politik für eine Lebenswerte Stadt einsetzen.
Meine Frage: Warum haben die politisch Verantwortlichen dem kriminellen Treiben nicht Einhalt geboten. Wäre das in ihren Augen fremdenfeindlich gewesen? Und so liefert sie auch Migranten den kriminellen aus. Sie bedenken nicht die Folgen, sind überfordert – oder was verbirgt sich hinter diesem gänzlichen Totalversagen auf vielen Ebenen?
Das fragt sich nicht nur Safranski. Die LinksGrünenWoken oder wie sie sich alle nennen bzw. genannt werden sagen: Kultur – deutsche-europäische-weiße-christliche Kultur ist bäh. Aber was hält zusammen? Vermutlich meinen sie, dass die LinksGrüneWoke Weltanschauung den Laden zusammenhalten muss. Darum sind sie so rigoros darauf aus, alles, was nicht ihrer Meinung entspricht, massiv zu bekämpfen. Sie wollen ihre neue Kultur zur Leitkultur erheben – und beschweren sich über alle, die von einer Leitkultur sprechen, die nicht der ihren entspricht. Und möglichst irgendwelche Diskussionen, die nicht von den Herrschaften abgesegnet wurden, im keim ersticken durch Diffamierung, Denunziation.
Das ist schon krass, was die Leute mit Steinen werfen – und das in einer Zeit, in der es doch normal sei, so wird suggeriert, in der alle sexuell frei sind. Ich denke da na Jesus: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Natürlich bin ich nicht für Ehebruch – aber ich bin auch gegen dieses Steinewerfen und vermute eine große Portion Heuchelei bei vielen dahinter.
Manche Zeitgenossen sind echt spannend – und auch schützt Alter vor sonderbare Weltanschauungen nicht. Nun eine der Hauptomas gegen Rechts ordnet die begründete Ablehnung von F. B.-G. als rechtsextrem ein. Alle CDUler, die gegen die Wahl sind, weil sie gute Gründe haben, so zum Beispiel der Wunsch, das Leben und die Demokratie zu schützen, den Bürger vor einem übergriffigen Staat zu bewahren – sind rechtsextrem? Natürlich sind die CDUler es dann nicht mehr, wenn sie vor der SPD-Grüne kuschen. Alles auf linke Linie gebracht ist Demokratie – andere Meinungen haben: rechtsextrem. Sie hat nicht kapiert – aber das ist wahrscheinlich für manche auch zu kompliziert, dass es nicht um die Abtreibung geht, sondern um das Thema Würde, das sich am Thema Abtreibung entzündet. Und das Thema Würde hat nicht nur mit einem Ressort zu tun.
Wie kann man nur vor Zuständen wie unter Milei warnen – und das vor Wirtschaftsvertretern, wenn sie wissen, dass Milei mit seiner Wirtschaftspolitik großen Erfolg hat? Ich kenne mich da nicht besonders aus, lese und höre aber, dass es Argentinien mit Milei immer besser geht – und das in einer verhältnismäßig kurzen Zeit. Was die SPDCDU erst mal hinbekommen muss, nach dem Wirtschaftsabbau. Oder haben die Wirtschaftsvertreter dieselben Infos wie Klingbeil – ansonsten dürften seine Wort mit Kopfschütteln quittiert worden sein.
Wer zu Gott gehört, wer weiß, dass er Gott folgt, wer Gott bewusst folgen möchte, lebt immer noch in Gottferne, lebt in der Welt der Sünde und Schuld, in der Welt des Versagens und Fragens.
Er lebt im Prozess der Genesung, er lebt im Glauben – nicht im Schauen, er lebt in der Hoffnung – nicht im Haben, er spiegelt die Liebe Gottes – er ist nicht Liebe, der Unterton selbst der Klage – sind Lob und Dank, er erfreut sich an der Freude – die in der Ewigkeit kommt.
Wer möchte unser Grundgesetz umschreiben? Das sind nicht die Lebensschützer. Die Lebensschützer halten sich an das Grundgesetz, das die furchtbaren Erfahrungen der Nazizeit bekämpft. In dieser Zeit wurde die Würde des Menschen mit Füßen getreten. Das haben viele Zeitgenossen vergessen und wüten gegen die Erfahrungen, die das Grundgesetz spiegelt. Und gleichzeitig sagen sie: Nie wieder!
Antichristen
Mir fällt auf, dass in vielen Filmen bzw. Filmschnipseln auf TikTok die Verbrecher, die Kriminellen, die Menschenschänder Kreuze tragen. Es gibt natürlich auch Kriminelle, die das Kreuz als eine Art Talisman ansehen, das sie als Verbrecher schützen soll. (Kommt das aus der süditalienischen MafiaTradition?) Aber warum wird das so häufig in Filmen übernommen? Ich sehe das als Teil antichristliche Propaganda. Denke als Christ: Man darf Antichristen nicht das Kreuz überlassen.
Zu viele Männer
Ob die Politik wenigstens auf ihn, Raffelhüschen, hört? Dass zu viele Männer kommen, ist schon seit Jahren im Blick. Ich schrieb es auch schon häufiger im Blog: Das ist nicht nur, dass es dann einfach zu viele Männer gibt, sondern das bedeutet auch Verwerfungen in einer Gesellschaft: einmal Angriffe auf Frauen und Angriffe auf andere Männer – und wenn dazu eben noch mangelnde Integration kommt, wird es eben heftig. Wir erleben es ja schon – wird sich aber verschärfen. Zudem sind sie wahrscheinlich vielfach unterbeschäftigt, sie suchen somit irgendeine Beschäftigung, die nicht unbedingt zum Wohl der Allgemeinheit dient. Und Frust über ein verkorkstes Leben, das ihre Träume nicht erfüllt, dürfte noch das Seine dazu beitragen. Raffelhüschen bringt sogar die Begriffe: „christliche Leitkultur“ ins Spiel, was manche Linksgrüne auf die Palme treiben dürfte. Ideologen hören nicht auf die Vernunft. Ihre Ohren und ihr Verstand sind mit Ideologie vollgestopft.
Aber ich denke auch, dass es der AfD nicht schaden dürfte. Dummheit, Inkompetenz – oder was auch immer sonst beliebt – der ARD-Verantwortlichen könnte zur Folge haben, dass die AfDler sich (zu recht) bestätigt fühlen: Wenn es um die AfD geht, scheuen die ÖRR vor keinem Lärm zurück. Und so wird über dieses Nichtgespräch mehr berichtet als über das Interview mit Merz. Gefühlt.
Ich fände es fair, wenn die ARD das Interview mit Weidel nachholen würde.
Eine Aussage, die wir im Alten Testament / Hebräische Bibel finden (4. Mose 14,18 – das Gegenteil: 5. Mose 24,16 [*]). Die Väter holten Sklaven aus Afrika, die Väter hatten Kolonien. Und nun fällt das auf die Kinder zurück: https://apollo-news.net/weie-seien-echte-bedrohung-fr-amerika-demokraten-stellen-sich-hinter-den-nchsten-radikalen-brgermeisterkandidaten/ Was die Kolonien betrifft: Die Niederlande, Briten, Franzosen, Belgier können Lieder davon singen. Freilich betrifft die Rache dann nicht nur die jeweiligen Länder, sondern die Weißen. Damit die Rache nicht an ihnen vollzogen wird, unterwerfen sich die klugen Weißen ganz schnell.
[*] Der Widerspruch entsteht daraus, dass unterschiedliche Situationen angesprochen werden. Verhaltet euch gut, damit die Nachkommen es gut haben, bzw. wenn es euch schlecht geht, seid ihr selbst verantwortlich dafür, nicht die Vorfahren – also kehrt um zu Gott! In Hesekiel 18 wird beides diskutiert.
EU: E-Auto-Pflicht
Ich hatte das Thema. Gut, dass noch nichts entschieden ist. Wie wir aber gelernt haben, muss man schnell aufschreien, damit die Politik möglichst keinen Unfug anstellt – oder der Unfug kleiner wird, wie beim so genannten Heizhammer. Von wem haben wir gelernt, dass man möglichst schnell aufschreien muss? Von keinem Geringeren als: Jean-Claude Juncker:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert… Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Da beschließen sie wieder irgendwelche Sanktionen, aber China hat was dagegen, weil es auch chinesische Firmen betrifft. Es herrscht eine gewisse Arroganz, wenn man meint, man könne alles je nach Lust und Laune beherrschen – oder aber, was bei dieser EU-Generation auch erkennbar werden könnte: uns ist egal, was den EU-Ländern passiert. Hauptsache wir ziehen es durch – was auch immer das ist. Und wenn wir untergehen – egal. https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-kritik-sanktionen-100.html
Israel-Gaza
Ich frage mich auch, ob es noch gerechtfertigt ist, massiv Krieg im Gaza zu führen. Aber dass die Geiseln noch nicht entdeckt wurden, zeigt, dass noch nicht alles unter Kontrolle ist. Aber geht das nicht auch stiller, sie aufzuspüren, die HamasLeute zu entmachten – ohne zivile Opfer? gewiss, Nahrungsmittel ins Land bringen geht nur kontrolliert, weil die Hamas sie vereinnahmen können, um damit Geld zu machen, indem sie diese an die Zivilbevölkerung verkauft. Der Hamas liegt nichts anderes im Sinn als Terror – auch gegen die eigene Bevölkerung. Damit sie nicht Terror gegen die eigene Bevölkerung ausüben kann, muss man sie im Griff haben. Sonst wird es auch nichts mit Frieden.
Zum Thema Tagesschau: Vorgestern (20.07.2025) hatten sie das Thema: Fischer dürfen nicht fischen. Und was sah man im Hintergrund? Ganze Häuser standen herum. Wenn man die anderen Beiträge verfolgte, so sah immer alles kaputt aus, kein Stein mehr auf dem anderen. Oder wie neulich schon angemerkt: Es gibt nichts zu essen – und dann wühlt ein Mann in einem Haufen weggeworfener Teigtaschen herum, etwas Essbares suchend. Irgendjemand muss diese Teigtaschen ja weggeworfen haben. Das heißt für mich: Man muss echt aufpassen, was einem da berichtet wird. Freilich bin ich nicht in der Lage, alles zu überprüfen – aber zu einer angemessenen Berichterstattung gehört es, unterschiedliche Meinungen wiederzugeben.
Wer keine Kinder hat, wird wohl sagen, dass allein diese Frage in einem bestimmten Kontext rassistisch ist. Aber Ängste können nicht durch irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Schlagworten vertrieben werden. Von daher muss es andere Strategien geben als diese unempathischen Floskeln, die solchen Menschen, die Angst um ihre Kinder haben, um die Ohren geschlagen werden. Dass sie dann nicht mehr nur Angst um ihre Kinder haben, sondern auch Angst vor Ideologen, die keine Ahnung von irgendwas haben, außer eben ihrer Ideologie.
Zudem: Solche unsensiblen Floskeln können Zunder sein, die bei einem kriminellen Funken alles eskalieren lässt.Und irgendwann kann die Regierung mit ihrer gewalttätigen Reaktion dieses Feuer auch nicht mehr löschen.
Tja, so sieht es also aus, wenn man apologetisch tätig ist. Ein schönes Beispiel dafür, wie krampfhaft versucht wird, die argumentative Oberhoheit über die Stammtische der erstaunten Zuschauer zu bekommen. Ohne irgendein Argument – also einfach nur: diffamierend. Mehr kriegen die ÖRR-Leute also nicht hin? Wäre schade. Aber es sind wohl die Highlights dieser ÖRR-Gesinnungsleute.
Spannend – das müsste zur Ausbildung für Journalistinnen und Journalisten herangezogen werden: Wie macht man propagandistische Sendungen.
Was mich immer vor allem stört: weltanschauliche Argumente werden nicht ausgetauscht. Es wird nur diffamiert. Weltanschauliche Argumente austauschen bedeutet in diesem Fall zum Beispiel, welche Folgen hat es, wenn Würde abgestuft wird? Welche Folgen hat es, wenn eine Regierung gesetzlich festlegt, welcher Mensch Würde bekommen darf? Oder auch mit Blick auf die andere Kandidatin: Welche Folge hat es, wenn der Staat Menschen/Firmen enteignen kann, wenn sie seiner Ideologie (Klima und das kann durch alles mögliche ersetzt werden) nicht konform gehen? Welche Folgen hat das, wenn Aktivisten Richter spielen, die andere zwingen das zu tun, was sie als richtig ansehen – anstatt wirklich nach dem Gesetz zu urteilen, Richter, die die Gesinnung über das Gesetz stellen – was zu einem massiven Vertrauensverlust in die Rechtsprechung mit sich bringen würde – ? Darüber wird von den Fans der beiden Kandidatinnen nicht diskutiert. Warum nicht? Oder doch, und ich bekomme es nur nicht mit?
Kritik an Kaufhold – kaum zu glauben, welche Netze sie spinnt bzw. spinnen möchte, um die Gesellschaft im Sinne der Klimatisten zu transformieren. Bewundernswert wie sie taktisch vorgeht, um dem Land (aus meiner Sicht – natürlich nicht aus ihrer) zu schaden. Ich finde das sehr interessant, weil dadurch erkennbar wird, dass nicht die Klimakleber das naive Problem sind, sondern das in hohe Bereiche der Politik hinein solche Gespinste gesponnen werden. Es wird deutlich: Das ist alles kein Zufall, was da so passiert, sondern an Universitäten wird systematisch darauf hin gearbeitet, gegen den Willen eines großen Teils der Bevölkerung diese zu disziplinieren. Mit demokratischer Politik hat das nichts mehr zu tun. Eine demokratische Politik ist darauf aus, Kompromisse zwischen den unterschiedlichen Positionen im Land zu finden. Aber diesen Netzspinnern geht es nicht um Kompromisse – es geht ihnen darum, alle ihre Macht spüren zu lassen, zu manipulieren, in ihre Spinnennetze zu treiben. Nicht zufällig und naiv – sondern gezielt, durchdacht, systematisch.
Spannend finde ich, dass die moderne Linke nicht wie die alte Linke rabiat vorgeht – sondern sie geht Schritt für Schritt Institutionen und Medien übernehmend vor – und wenn der schläfrige Teil der Bevölkerung aufwacht – zappelt er längst im Netz der Intriganten. Natürlich benötigt auch die moderne Linke noch ihre rabiaten Gruppen, das Fußvolk, die (N)GOs, die Demonstrationen, die willfährigen Steigbügelhalter auf allen Ebenen auch der medialen Gesellschaft. Aber das ist nur die Begleitmusik. Den Hauptton, den geben die intellektuellen Netzspinner an.
Krass: Banken und Firmen anzeigen – nicht, weil man unbedingt vor Gericht siegen möchte – aber die Banken usw. bekommen Angst vor dem Risiko vor Gericht zu verlieren – und tröten dann ins Horn, den solche Netzspinner ihnen vor den Schnabel halten.
Die Steuerzahler bezahlen also nicht nur das (N)GO Fußvolk, das gegen sie opponiert, sie bezahlen auch solche universitären Netzspinner – Spinner des Netzes, in dem sie bald zappeln werden – wenn sie denn nicht rechtzeitig aufwachen.
(Merz: der Staat sind wir alle… Was ist, wenn Politiker den Bürger beleidigen und das tun sie, wenn sie den Bürger belügen und hinters Licht führen – beleidigen sie also durch dieses üble Verhalten den Staat? Nur so ein bisschen herumgedacht… – vielleicht sollte der Verfassungsschutz an dieser Stelle auch umdenken: Jeder Bürger ist Staat – wer also den Bürger beleidigt, geht gegen den Staat vor. Ich weiß: Den Bürger als Staat zu bezeichnen, ist ja immer nur taktisch. Es geht dann darum, dem Bürger Honig auf den Bauch zu schmieren – oder so – damit man ihn besser ausplündern kann. Naja, irgendwelche Sprichwörter durcheinandergemischt – aber es wird klar, was gemeint ist: Bürger, wir schleimen dich an, damit wir dich ausplündern können.)
Moses konnte nicht reden, er hatte Angst – sogar nach der Beauftragung durch Gott. Gott half ihn durch Aaron, der reden konnte. Den langen Weg in der Wüste überlebte er nicht, angefeindet, hintergangen, oft ratlos, zurückhaltend.
Der Prophet Jeremia, wollte nicht Gottes Beauftragter sein. Überwältigt sagte er ja – ein Leidensleben. Vom Herrscher und politischen Gegnern gepeinigt. Was wurde aus ihm, den Verschleppten?
Der Apostel Paulus, glühender Verfechter der Frohen Botschaft, hatte große Probleme mit seinen Gemeinden er war Augenkrank, sein reden empfand er als hilflos, wurde verfolgt, verprügelt, vom Staat ermordet.
Fast alle Jünger Jesu – Legenden – aber keine Legenden leichter Leben, Legenden von ihrem Leiden, ihrer Ermordung: gekreuzigt, enthauptet, verbrannt, gesteinigt – getötet, wie ihr HErr.
Und wir klagen: Gott – warum? Gott verhindert Leiden nicht immer – Leiden macht den leichtsinnigen, bösartigen Menschen, das Gefallensein der Schöpfung an das Böse deutlich. Gott ist der Ich-Bin-Bei-Dir in Ewigkeit. Amen.
Manche tun so, als seien Gesetze eben da – da kann man dann leider nichts daran ändern, auch wenn sie dem Land nichts als Schaden bringen. Dabei geht es nicht einmal um das Grundgesetz, das zu verändern sich Ideologen ja auch nicht scheuen.
Doch: Gesetze sind von Menschen gemacht. Gesetze, die nicht von Gott sind, kann man ändern. Aber es ist so schön, sich als Verantwortlicher hinter gemachten Gesetzen zu verstecken – vor allem dann, wenn ein schlechtes Gesetz die Ideologie bestätigt.
Provokation zum Tag 1
Da spricht einer vom alten Affen, er sollte sich jedoch nur mal selbst im Spiegel begaffen. Nicht das Alter macht einen zum Affen, sondern die Unfähigkeit, sich selbst zu begaffen, sagen die alten Affen.
20. Juli
Gestern war der 20. Juli – Erinnerung an den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime. 1944. Stauffenberg versuchte, Hitler zu töten. Es misslang. Er wurde erschossen – und viele, viele andere der besten Leute unseres Landes wurden ebenfalls ermordet, gefangen genommen, gefoltert – von Menschen dieses Unrechtsstaates. Viele kleine Rädchen und große Räder haben dazu beigetragen, dass das Unrechtsregime seine Rache ausüben konnte.
Viele – leider zu wenig – ließen sich von dem brutalen Regime nicht einschüchtern und wirkten im Verborgenen, trugen die Fackel der Menschlichkeit weiter. Trotz ihrer Angst. Je nachdem, wie sie es konnten.
Lesetipp: Helmut Gollwitzer, Käthe Kuhn, Reinhold Schneider: https://de.wikipedia.org/wiki/Du_hast_mich_heimgesucht_bei_Nacht Ein Band, in dem Abschiedsbriefe Inhaftierter gesammelt wurden. Es gibt Einblicke nicht über die Menschen, sondern es handelt sich um Texte der Menschen selbst.
Dem Bösen darf eine Gesellschaft keinen Raum geben – sonst wird sie von Menschen mit höllischer Gesinnung irgendwann überrannt. Nicht aufgeben im Kampf für das Gute – mit Hand in Hand arbeitender Staatsgewalt, ja, aber auch mit allem, was eine Gesellschaft an Gutem zu bieten hat: Bildung, Kunst, Lebensperspektiven – Glauben.
Wer die Wirtschaft kaputt macht, muss sich nicht wundern, wenn weniger Steuern fließen. Baden-Württemberg ist vermutlich nicht selbst daran Schuld – aber die Grünen können sich bei den Grünen der Ampel 1.0 bedanken – und natürlich auch bei der von der Leyen EU mit ihrem Grean Deal. Wobei Schuld könnte die Baden-Württemberger Regierung insofern sein, als sie den ideologischen Politikern nicht mit Vehemenz Paroli geboten haben. Und was machen nun die Hochwohlgeborenen im Land, wenn Steuern einbrechen? Den Bürgern tiefer in die Taschen greifen, aber sonst weiterhin so Weltspendabel sein und die undemokratischen Kritiker-Beobachtungs-Stationen mit Steuergeld versorgen wie eh und je.
Die EU wird wirtschaftlich übergriffig – wo sind die klugen Politiker, die solchen EU-Plänen widersprechen, der EU in manchen Dingen die Macht entziehen, weil sie in ihrem aufgeblähten Apparat einfach aus ideologischen Gründen inkompetent ist? Diese Frage stellt sich der normale Bürger. Und die klugen Politiker scheinen sich irgendwie nicht als solche outen zu wollen. Es wird ja nicht nur teurer, Wagen zu mieten, es wirbelt wirtschaftlich eine Menge durcheinander. Aber Folgen zu bedenken ist nicht unbedingt die Stärke Grün-Linker Politik. Mit dem ideologischen Kopf durch die Wand der Realität – und viele machen einfach mit.
Über die verkorkste Familienpolitik – die seit Jahrzehnten läuft. Ich denke, es geht wirklich auch um das, was hier erwähnt wird, dass Paare nicht so flexibel sind / sein wollen, sich um neues, eigenständiges Leben zu kümmern. Kinder bedeuten Verantwortung. Mit Kindern kann nicht mehr so stringent das Leben geplant werden – es wird lebendiger, herausfordernder. https://www.youtube.com/watch?v=P8DwGFO6nW4 Freilich gibt es noch viele weitere Gründe: Frauen wollen nicht das erleben, was nur Frauen erleben können (Männer haben diese Wahl nicht), manche können ihren Traum von Kindern aus gesundheitlichen Gründen nicht wahr werden lassen – und viele andere mehr.
Die KlingbeilSPD weiß, dass sie mit Druck alles bei Merz und die Seinen durchsetzen kann. Von daher: Warum sollte er schweigen und etwas ändern? Merz und co., so seine Erwartung, werden eh zurückrudern und machen, was er vorgibt. Und was, wenn nicht? Bundesrat – und der macht dann, was Grün-Rot vorgeben. Aber was bedeutet es für die Koalition? Nichts. CDU ist noch weiter beschädigt, die SPD kommt bei sehr vielen Bürgern auch nicht mehr auf einen – darf man das sagen – grünen Zweig; die AfD wird in Umfragen stärker, die Linken ebenso. Neuwahlen wird es kaum geben, weil die Herrschaften an ihren Stühlen kleben. Dann haben wir in wenigen Jahren eine AfD-Regierung mit dem CDU-Zwerg und eine Linke Opposition mit der SPD und den Grünen als Anhängsel. Ideologische – also dumme – Politik ist ganz schön abgefahren.
Die SPD-Grünen bekommen politisch keine Mehrheiten – vorausgesetzt, die CDU/CSU entdeckt wieder ihre eigene Selbständigkeit – und versuchen nun auf dem Weg der Veränderung des Bundesverfassungsgerichts gegen viele Bürger zu agitieren, über solche Bundesverfassungsrichterkandidatinnen ihre Ideologie durchzusetzen. Politische Unabhängigkeit sieht anders aus.
Wer möchte unser Grundgesetz umschreiben? Das sind nicht die Lebensschützer. Die Lebensschützer halten sich an das Grundgesetz, das die furchtbaren Erfahrungen der Nazizeit bekämpft. In dieser Zeit wurde die Würde des Menschen mit Füßen getreten. Das haben viele Zeitgenossen vergessen und wüten gegen die Erfahrungen, die das Grundgesetz spiegelt. Und gleichzeitig sagen sie: Nie wieder!
Diese kriminellen Milieus, die ihr kostbares Leben selbst versaubeuteln – selbst daran Schuld? Es tut mir Leid – aber Regierende, die eine Bildung solcher kriminellen Milieus zulassen (denn die sind ja nicht auf einmal da, sie sind seit Jahrzehnten gewachsen), sind für das Übel mit verantwortlich. Wenn diese Milieus ihre Terrains abgesteckt haben, dann betreffen diese Gewalttaten nicht mehr allein diese Milieus, sondern dann geht es den Bürgern an den Kragen, ans Leben. Sie werden eingeschüchtert, müssen zahlen. Diese Kriminellen nehmen zu viel Raum ein – und die Frage ist: Kann ihnen dieser Raum wieder abgenommen werden? Es sieht so aus: Die Gesellschaft bekommt den Raum nicht mehr zurück. Und so muss man dann zuschauen, wie sie sich gegenseitig und den Bürgern das Leben zur Hölle machen.
Übrigens sind viele Bürger nicht unschuldig: alle, die diese Milieus durch Drogenkonsum, durch Konsum von Prostitution, durch illegale Praktiken, dadurch, dass sie sich diesen als Geldwäscher, Boten oder sonstwas zur Verfügung stellen, dadurch, dass sie „Schutzgelder“ zahlen, die dieses kriminelle Treiben verharmlosen, tragen dazu bei, dass sie immer mehr Räume erobern können.
Natürlich ist das den Tagesschaulern wichtig, über konservative Christen herumzuschwurbeln. Warum? Weil konservative Christen nicht mit den LinksGrünen im Gleichschritt marschieren. Und so werden Einzelne herausgepickt, die das nicht machen, damit sie und andere eingeschüchtert werden. Das ist abwesende Intelligenz gepaart mit Ideologie. Nur am Rande, was ich für Abwesenheit von Intelligenz ansehe: Der Vorwurf, die Christen würden missionieren! Ich schrieb es schon einmal: Es ist die Aufgabe von Christen, ihrer Freude über Jesus Christus anderen mitteilen – eben als Boten von Jesus Christus, als Gesandte (Missionare), die einen Auftrag weitergeben.
Nun denn – Motto mancher Ideologen im ÖRR scheint zu sein:
Desinformation erfolgreich den Bürgern um die Ohren geschlagen.
Aber was Schulte auch macht: Faktenfinder mit „moralischem Rigorismus der Sorte Quäkertum“ verbinden – das sollte er selbst erst einmal überdenken. Das wird Quäkern nicht gerecht. Manche in Deutschland haben nach dem Krieg nur durch deren großen Friedenswillen überlebt.
Schulte spricht vielfach vom „Staatsfunk“, der eben einseitig berichtet usw. Aber gleichzeitig, um meine Beobachtungen einzubringen, wird von ÖRRlern immer wieder betont, dass sie gegen Fake News seien, die anderen aber Fake News produzieren. Es zeigt sich wieder einmal: Diese ÖRR-Leute beschimpfen andere – um von den eigenen Untaten abzulenken. Und: Sie werden darin auch noch von Mächtigen unterstützt.
Kulmbach-Gewalt
Versuche der Stadt, gewalttätige Menschen zu bändigen – aber es geht um die Symptome – wo liegen die Grundlagen, was kann getan werden, um die Menschen in ihrem Wesen zu bändigen? Warum sind sie so? https://www.youtube.com/watch?v=WVOAzPf-WKg
Mal wieder Tagesschau online. Die kriminellen Taten der GroomingGang in großbritannien kann nur große Aufmerksamkeit erregen, wenn sie unter den Teppich gekehrt werden soll. Und interessanterweise sind Aktionen, die den Staat kritisieren und von ihm Rechenschaft fordern, in letzter Zeit immer wieder von solchen Medien dem Verdacht ausgesetzt, sie seien rechtsradikal. Das ist einfach nur schlimm.
Die großen Medien sollten solche Aktionen in Gang setzen – tun sie aber nicht, weil sie zu staatshörig sind oder solche und andere Missstände nicht für wert erachten, drängend aufgegriffen zu werden.
Aber warum folgt dann kein Schuldbekenntnis: „Wir hätten es merken sollen und darauf drängen sollen, dass das Thema wieder aufgegriffen wird!“ Stattdessen Diffamierung der Menschen, die sowas aufgreifen? Merken solche Medien nicht, dass sie der Gesellschaft schaden, anstatt ihnen zu dienen, dass sie 5. Rad am Wagen sind, anstatt Motor zur Aufdeckung von Versagen?
Wieder ist Katar im Spiel mit Blick auf Vermittlung. Einfach interessant zu beobachten. Auch die USA haben sich mit Katar für Verhandlungen eingesetzt. Und es wäre gut, wenn endlich das Abschlachten von Menschen aufhören würde. Aber kann man daran glauben, denn die Milizen hatten ein Ziel. Werden sie von dem Ziel abrücken? Warum haben sie dann gekämpft? Ruanda hat die Tutsis unterstützt, weil es an die Bodenschätze im Ostkongo will.
Der Nobelpreisträger Mukwege verlangt Streben nach Gerechtigkeit, das heißt, dass Verantwortliche für Gräueltaten bestraft werden müssten. Ohne das gäbe es keinen dauerhaften Frieden. Es wäre zu wünschen – aber wird das kommen? Wie werden all die Verbrecher eingebunden werden, damit sie nicht als Milizen weitermachen mit ihren Gräueltaten? Die M23 ist ja nur eine Tutsi-Miliz. Was ist mit all den anderen? Der ADF zum Beispiel, die mit den Islamisten (IS) verbandelt sind, die FDLR, die nicht den Tutsis angehört sondern dem Konkurrenzstamm, den Hutus?
1000 Menschen sollen bei dem Kampf der StaatsBeduinen gegen die Drusen gestorben sein. Auch ich traue dem syrischen Interimspräsidenten nicht, vor allem, weil er die Beduinen wegen ihres heldenhaften Kampfes lobt, was die Unterstützung der Beduinen durch die Armee vermuten lässt. Doppelzüngigkeit? Vielleicht irre ich mich – aber er braucht die Unterstützung des Westens – von daher bietet sich eine solche an.