Zum Tod von Jürgen Warnke: http://www.kath.net/news/41213
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess
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Interessantes Forschungsergebnis: Waren die Kelten schon in Südamerika? http://www.welt.de/geschichte/article115996581/Wie-kamen-blonde-Weisse-vor-Kolumbus-nach-Peru.html Interessant finde ich auch den Hinweis, dass diese Forschung in Südamerika bzw. in Europa nicht gerne gesehen wird, weil man die Errungenschaften amerikanischer Stämme dann von den Europäern herleiten könnte.
Wissenschaft darf nicht zur Ideologie verkommen. Wenn dieses Forschungsergebnis falsch ist, dann muss es durch Argumente und nicht durch Ideologie in Frage gestellt werden. Aber auch der Wissenschaftler bleibt Mensch – seiner Welt verfangen.
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Gabriel fordert Tempolimit (Steinbrück ist dagegen). Nun, man muss schon sagen: So ganz aktuell ist diese Forderung nicht mehr – und ich dachte, sie sei schon in der Mottenkiste verpackt worden. Und dann kommt spiegel-online mit einem klasse Vergleich: Die Diskussion um das Tempolimit gleicht der Diskussion um die Waffen in den USA. Was den Amis die Waffe ist den deutschen das Auto…? http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempolimit-auf-autobahnen-liebe-macht-blind-a-898824.html Nein, natürlich nicht, es ist die Irrationalität, die angesprochen wird. Dabei ist der Autor voll rational: Wenn es um Energie geht, dann muss man eben 120km/h fahren sollen. Energie – das neue Totschlag-Argument. damit kann man eigentlich auch 80 begründen. Warum gerade 120? Damit kann man auch die Abschaffung der Autos begründen – aber seien wir nicht so radikal: Die Einführung von Zügen und Bussen – und zwar Züge und Busse allein. Denn dann hat man endlich die umweltschädigenden Einzelfahrer von den Straßen. Die unvernünftigen Leute, die vor lauter Freude am Fahren allein in ihren Autos sitzen… tststststs – müssen beseitigt werden.
Übrigens: Ich bin derjenige, der meistens 120 fährt – also, wenn Ihr einen langsamen Wagen überholt: Das bin ich – naja: fast immer. Wegen der Umwelt.
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Zum jüdisch-christlichen Dialog der Katholischen Kirche: http://www.kath.net/news/41214
Anstisemitismus in Belgien. Muslimische Schüler bringen zu 50% und Einheimische zu 10% antisemitische Einstellungen: http://europenews.dk/de/node/67333
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Ein Buch zum Thema Extremismus in Deutschland: Gergard Hirscher/Eckhard Jesse (Hgs): Extremismus in Deutschland. Schwerpunkte, Vergleiche, Perspektiven: http://europenews.dk/de/node/67335
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Das ist ein interessanter Vorwurf an Friedrich, dass er nicht so gefühlvoll wie seine Vorgänger auf den Islam eingeht: http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=6604 Darüber hinaus sollen Jugendliche für den Islam sensibilisiert werden. Dazu sollen Jugendliche politischer Bildung unterzogen werden – ebenso Lehrer, Jugendleiter, Sozialarbeiter.
Am Ende wird man sagen können: Alles so schön gefühlig hier.
Im Ernst: Es ist gut, wenn jugendliche Einheimische und jugendliche Muslime einander begegnen, miteinander reden, miteinander den Alltag leben. Nur: Alle politische Bildung hilft nichts, wenn einheimische Jugendliche den Eindruck haben, dass sie abgezockt werden. Das heißt: Auch muslimische Jugendliche müssen für die einheimischen Jugendlichen sensibilisiert werden – dazu gehört auch: Integration, Kultursensibilität – auch der muslimischen Führung. Was erkennen wir noch? Muslimische Jugendliche gehen auf einheimische Jugendliche freundlich zu – aber mit Blick auf Missionierung. Ist natürlich in unserem Land auch ok. Nur sollte Sensibilisierung nicht bedeuten, die Missionsbestrebungen mancher islamischer Gruppen zu fördern. Wie fördert man sie? Indem man alles, was den Islam kritisch betrachten könnte, außen vor lässt.
Das habe ich neulich wieder in einer Zeitung lesen können: Muslimische Frauen reagieren enttäuscht auf einen Zeitungsartikel, weil dieser die Freiheit der muslimischen Frauen nicht besonders hervorgehoben hat. Die Leserbriefschreiberinnen säuselten von so viel Freiheit der Frauen in der muslimischen Community, dass ich am Liebsten selbst muslimische Frau geworden wäre.
Sachlichkeit wäre klasse. Denn kluge Kids durchschauen rosarote, zuckersüße unrealistische Darstellungen – auch wenn sie unter der Überschrift politische Bildung daherkommen.
Und so ist es auch ganz gut, wenn Ex-Muslime oder muslimisch andersdenkende Gruppen ihre Stimmen erheben – denn sie kennen die Risiken und Nebenwirkungen ihrer (ehemaligen) Glaubensgenossen besser als wir Einheimischen. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6607 Kritik kommt auch von Kelek: http://www.focus.de/politik/deutschland/sorge-wegen-muslimischer-parallelwelt-kelek-kritisiert-islamkonferenz-die-politik-ist-zu-vorsichtig_aid_982122.html
Übrigens finde ich – was unsere Kultur betrifft – die türkische Stimme, die das Kruzifix aus dem Gericht entfernen möchte äußerst Kultur-Unsensibel. Er benötigt politische Bildung über unser Land: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6608 Aber dieser Mann ist sowieso nicht gerade gut drauf – eher ein Haudrauf auf Deutschland – weil Deutschland wohl zu wenig türkisch ist – auch, was das Thema Menschenrechte und Sicherheitskräfte betrifft: Es hat lange nicht den hohen Standard der türkischen Sicherheitskräfte erreicht. 😉
Nachtrag zum Thema: Kruzifix im Gerichtssaal: http://www.welt.de/politik/deutschland/article116042263/Islam-Vertreter-kritisieren-Ruf-nach-Kruzifix-Verbot.html
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Dass die Scharia ganz toll ist, obwohl es nicht die Scharia gibt, wissen wir. Aber dennoch sollen Urteile, die im Namen der Scharia weltweit gefällt werden, gesammelt werden: http://europenews.dk/de/node/67343
Übrigens hat der Zentralrat der Exmuslime getagt: http://www.ex-muslime.de/indexAktuell.html
Und was müssen wir hier hören? In Großbritannien nötigen Scharia-Gerichte die Frauen bei ihren prügelnden Männern zu bleiben: http://europenews.dk/de/node/67338
99,3% der Ägypterinnen haben sexuelle Übergriffe erlebt. http://europenews.dk/de/node/67337 Doch das Argument, muslimische Frauen müssten sich verhüllen, um Männer nicht sexuell zu reizen, scheint damit vom Tisch zu sein. Wie kommt es? Männer sind ja nicht dumm und wissen, was in den Verhüllungen steckt. Das heißt: Die Mentalität der Männer muss sich ändern – nicht die Frau.
Zahlen in Deutschland: http://frauenrechte.de/online/images/downloads/hgewalt/Sexuelle-Gewalt-in-Deutschland.pdf
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Die Vielfalt in der Natur ist faszinierend:
Alles gibt es in Fülle: unterschiedlichste Tiere, Pflanzen, Steine, Erden,
in verschiedensten Formen, Farben, Größen, Fähigkeiten, Stimmen, Klängen.
Auch der Mensch – eine Fülle kultureller, intellektueller, körperlicher Unterschiede.
Warum wollen einige alles über die Maßen vereinheitlichen?
Zu Gott, dem Schöpfer, passt die Vielfalt und Fülle, die Freiheit und Lebendigkeit.
Zum Menschen passt der Wunsch nach einengender Monokultur?
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Anzahl der Diabetiker unter den Kindern steigt. Grund: Übermäßige Nahrung. http://www.welt.de/gesundheit/article115962549/Zahl-diabeteskranker-Kinder-steigt-rasant.html Ich würde das nicht dem Übergewicht in die Schuhe schieben, sondern, wie ich einmal hörte: Der Mensch der Gegenwart isst zu reichhaltig – während seine Vorfahren eher hungern mussten. Folge: Der Körper hat sich von den vererbten Genen her gesehen nicht umgestellt, so dass er das übermäßige Essen nicht verarbeiten kann. Ob das aus Sicht der Forschung noch stimmt, weiß ich nicht. Aber ich fand es plausibel.
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Es schmerzt, wenn einer, der drei Menschen die Freiheit genommen hat, der über zahlreiche Menschen große Schmerzen gebracht hat – wenn der in einem Facebook-Eintrag schreibt: „Wunder geschehen wirklich, Gott ist gut :)“ http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article115984891/Ariel-Castro-der-mysterioese-nette-Kerl-von-nebenan.html Was ist das für ein Gott, von dem er spricht? Mit Jesus Christus kann er nichts zu tun haben. Die befreiten Mädchen werden das jetzt vielleicht zu Recht sagen können. Ich bin gespannt, was die weiteren Untersuchungen über den Charakter dieses Menschen herausfinden werden.
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