Reiche kommen und Reiche gehen

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Zu meinem gestrigen Beitrag: http://blog.wolfgangfenske.de/2013/11/03/reich-und-gebildet/

Es dürfte sich herumgesprochen haben, dass Reiche kommen und wieder gehen. Manche existieren ein paar Jahrzehnte und üben Macht aus, sind angesehen… – manche dauern ein paar Jahrhunderte (im Westen: Byzanz), aber irgendwann ist ihre große Zeit um. Eine Zeit, in der sie der Menschheit als Ganzes entweder Not brachten oder sie weitergebracht haben in Wissenschaft, Kultur und Recht.

Auch die Zeit der Nationen Europas mit ihrer großen Kultur wird irgendwann in ihrer weltweiten Bedeutung abnehmen. Das wie in der Geschichte gehabt aus vielfältigen Gründen: Kriege, Hungersnöte, Epidemien, Naturkatastrophen, falsche Politik, Menschen ohne Ehrgeiz…

Religionen sind in dieser Hinsicht in ihrem Wandel beständiger. Sie übergreifen Kulturen, werden inkulturiert – gleichzeitig prägen sie die sie aufnehmenden Kulturen. So ist der Buddhismus als Religion schon langwieriger als die ganzen Herrschaften, die gekommen und gegangen sind. Der Islam hat Mächtige und Reiche überstanden. Vor allem das Judentum geht den Weg, den Gott ihm weist durch die Jahrtausende hindurch. Auch das Christentum hat sich durch seine besondere Art als Teil des Judentums äußerst lebendig erwiesen durch zweitausend Jahre hindurch und weltweit. Und es hat sich gegen alle möglichen Aggressionen behauptet – auch in der Neuzeit: Nationalsozialismus, Kommunismus, Missbrauch durch Kolonialismus…. Vor allem hat es sich immer wieder gegen inneren Missbrauch weiter nach vorne gekämpft. Denn ich bin der Überzeugung: Von Außen droht der Kirche keine Gefahr und mag sie noch so brutal verfolgt werden – sie bekrabbelt sich wieder, sobald das Reich zerbrochen ist (Sowjetunion usw.) – sondern die größte Gefahr droht ihr immer von innen.

Mir wird manchmal Kulturfetischismus vorgeworfen bzw. kultureller Rassismus. Dieser Vorwurf trifft nicht, weil ich unsere Kultur als eine ansehe, die sehr weit entwickelt ist, die sozial ist und eben den Menschen achten gelernt hat – und von daher sollte man zu ihr stehen und sie nicht relativieren bzw. relativieren lassen. Das heißt aber nicht, dass andere Kulturen nicht zu achten sind und gute Errungenschaften dieser Kulturen zu adaptieren sind. Mein Blick ist auf das gerichtet, was der christliche Glaube mit sich bringt, um die Kulturen der Welt zu prägen. Es ist kein nationalistischer Kulturansatz, sondern ein religiöser – und bekanntlich ist das Christentum bekannt dafür, dass es von allen Kulturen das Beste klaut 😉

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Shit

Im Internet kursiert eine Geschichte. Ein Mann setzt sich im Flugzeug neben ein Mädchen und will mit es darüber reden, dass es keinen Gott gibt, keinen Himmel… Da fragt das Mädchen: Eine Kuh, ein Pferd und ein Hirsch fressen Gras. Kuhshit platscht, Pferdeshit sind Klumpen, Rehshit besteht aus kleinen Pellets. Warum? Der Mann sagte: Keine Ahnung. Da sagte das Mädchen: Wenn du schon nicht über Shit Bescheid weißt, wie willst du dann negativ über Gott usw. reden?

Nun, das wird keine wahre Geschichte sein – zeigt aber doch, dass wir Menschen uns nicht selten übernehmen.

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Meeresanstieg bleibt aus+BUND

Der Meeresanstieg, der prognostiziert wurde – wegen Erderwärmung – ist zurzeit nicht messbar: http://donnerunddoria.welt.de/2013/11/02/wissenschaftler-entwarnen-beim-globalen-meeresspiegelanstieg/

Dass der Klimawandel weltweite Nahrungsnot verschärft, das erfahren wir http://www.zeit.de/wissen/2013-11/un-forscher-warnen-vor-nahrungsnot-durch-klimawandel. Aber das gehört wohl zum Geschäft der Unkenrufer und Übertreiber. Dazu siehe: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/klimahysterie_und_realitaet1

Übrigens spricht man wieder von einer drohenden Eiszeit: http://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/tid-34401/schwaechster-sonnenzyklus-seit-100-jahren-warum-eine-neue-eiszeit-bevorstehen-koennte_aid_1143696.html?fbc=fb-fanpage-gesundheit&utm_content=1383400764972265 Also, Freunde, produziert CO2, damit die Erde wärmer wird und dem Eis trotzt.

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BUND als Schocker: http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Empoerung-ueber-BUND-Schockvideo-Landwirte-als-Kindermoerder-1278813.html Es scheint vielen Umweltschützern gar nicht mehr um die Wahrheit zu gehen, sondern nur noch darum, Menschen in irgendeiner Weise zu manipulieren, zu erziehen, zu emotionalisieren. Das ist freilich klar, denn man will ja auch etwas von dem Spendenkuchen abhaben. Das Problem ist nur: Wenn man übertreibt, dann will man mit diesen Leuten nichts mehr zu tun haben, nimmt sie nicht mehr ernst.

Der WWF hat mit seinem Eisbären auf kleiner Scholle übertrieben – will man nun mit ihm nichts zu tun haben? Nein, denn diese Leute haben eine Lobby, die wohl in manchen Medien Aufklärung verhindern und statt aufzuklären, die Emotionalisierung verstärken. Und so schaukelt es sich hoch. Die Älteren ahnen inzwischen, nach der Eiszeit, dem Waldsterben usw., dass da viel heiße Luft hinter steckt – und mehr nicht. Aber die Kids, die werden emotionalisiert, werden hinters Licht geführt, weil sie das alles noch nicht richtig einordnen können. Umweltverbände als Verführer? Das sollten sich die nicht antun, denen es wirklich um die Sache geht. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Darum:

Kampf für Umweltschutz: Ja. Aber nicht mit jedem Mittel. Dazu s. meinen gestrigen Beitrag: http://blog.wolfgangfenske.de/2013/11/03/verstand-einschalten/

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Schulz-EU-Präsident+Zu viel Arbeit

Schulz soll, wenn es nach den Sozialdemokraten geht, EU Kommissionspräsident werden: http://www.welt.de/politik/deutschland/article121490790/Schulz-soll-EU-Kommissionspraesident-werden.html  Aus den Gerüchten scheinen sich Realitäten herauszuschälen. Manche Sachen passen einfach zur EU – auch wenn die Bevölkerung nur den Kopf schüttelt. meine grundsätzliche Frage: Ist eine solche Verquickung von Parlament und Kommission gut? Ich würde sagen: Nein!

Ach so: Erst Staubsauger einschränken – ohne Sinn und Verstand, dann Wassertoiletten regulieren, der Versuch, Made-in-Germany verbieten, jetzt auch Plastiktüten verbieten – das ist das Metier, in dem unsere EU tätig wird. Ach, was waren wir so froh, als Barroso sagte, die EU wolle sich auf Wesentliches konzentrieren. Doch: Nichts da. Gute Vorsätze sind dazu da, gebrochen zu werden – oder den anderen die Hirne zu vernebeln. Die vermutliche Satire, die davon sprach, dass die EU bald Schnürsenkel verbieten wolle… – war das eine Satire?

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Und es wird möglicherweise heftig kommen, wenn solche Leute sich durchsetzen sollten: http://www.pi-news.net/2013/11/wolfrum-im-schafspelz/#more-368444 Ein langer Artikel über die Einschränkung der Meinungsfreiheit aufgrund von Versuchen, eine Toleranz-Diktatur zu installieren.

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Hallo, Leute, Ihr arbeitet zu viel! Macht es wie die Franzosen, Griechen, Italiener usw. usw. – dann habt ihr auch nicht, was äußerst böse ist, einen zu großen Exportüberschuss. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iwf-draengt-deutschland-im-export-streit-zu-bescheidenheit-a-931517.html Der neue Maßstab ist: Möglichst nicht zu viel arbeiten, nicht zu viel exportieren, lieber in Ruhe alles den Bach runtergehen lassen. Die USA und der IWF mögen es nicht, wenn ein Land zu viel exportiert. Und da wir ein gehorsames Land sind, werden wir uns sicher an die Vorgaben der USA halten – die natürlich auch den IWF in die Pflicht nimmt. Und das kommt uns sehr entgegen. Wir arbeiten nämlich alle zu viel. Also: Nur Ruhe.

Habe ich da nicht noch im Ohr, dass Deutschland als der kranke Mann Europas bezeichnet wurde, weil wir zu wenig gearbeitet und exportiert/importiert haben? Dann waren sie alle außer Häuschen, weil wir den Franzosen, den Amerikanern und und und nicht genug abgekauft haben. Wir waren verantwortlich für den Niedergang der Weltwirtschaft, weil wir eine zu schlechte Wirtschaft hatten – und nun sind wir verantwortlich für den Niedergang der Weltwirtschaft, weil unsere Wirtschaft zu stark ist.

Ach so, das ist ein Nationen-Kindergarten? Das habe ich doch glatt vergessen. Tante, der Deutschland spielt nicht richtig mit uns! Tante, der Deutschland will mit uns mitspielen! Tante, der Deutschland will gar nicht mit uns spielen! Tante…!

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Britisches Rotes Kreuz

Ist das Britische Rote Kreuz auf Abwegen? http://www.barenakedislam.com/2011/11/19/british-red-cross-bans-christmas-so-as-not-to-offend-muslims/

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Während sich die einen gehorsam anpassen, gehen andere einen anderen Weg: Sieben amerikanische Staaten lehnen das islamische Familienrecht der Scharia ab: http://thestoryoflibertyblog.com/2013/10/25/north-carolina-becomes-7th-state-to-ban-muslim-sharia-law/

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Menschenrechte

Wer Religionsfreiheit missachtet, missachtet auch sonst Menschenrechte. Ein brutales Beispiel aus Saudi Arabien http://www.spiegel.de/panorama/saudi-arabien-youtube-video-zeigt-pruegel-fuer-diener-a-931490.html Freilich versuchen die saudischen Sicherheitskräfte auch den kriminellen Arbeitgeber zu erwischen – aber es ist das System. Und daran wollen die Saudis nicht rütteln?

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In Nigeria wurde eine Hochzeit überfallen: Mehr als 30 Tote: http://www.20min.ch/ausland/news/story/Bewaffnete-massakrieren-Hochzeitsgaeste-30813317

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Im Irak wurden drei Polizisten durch Terroristen ermordet: http://www.jihadwatch.org/2013/11/iraq-jihad-martyrdom-suicide-bombers-hit-police-headquarters-in-baquba-murdering-three-policemen.html

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Aufzählungen von Angriffen auf Christen: http://thegospelcoalition.org/blogs/tgc/2013/10/29/9-things-you-should-know-about-persecution-of-christians-in-2013/

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November – dunkle Tage

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November.

Wir denken besonders intensiv an unsere Verstorbenen, an die Menschen, die uns nahe standen, die wir geliebt haben und lieben, die uns geliebt haben.

Wir erinnern uns an die Gefallenen der Kriege, an die, die in den Kriegsnöten und -wirren gestorben sind. Kämpfend, durch Krankheiten und Schwäche, ermordet.

Wir gedenken der Pogrome durch die Nationalsozialisten, durch die viele Juden ermordet, gedemütigt, unsäglich grausam behandelt worden sind.

Wir denken an die Christen, die weltweit unter Verfolgung und Bedrängnissen zu leiden haben.

November.

Es ist der Monat, in dem wir innehalten, in dem wir an unsere Vergänglichkeit denken und beten: “Herr, lass uns daran denken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden und unser Leben in Liebe leben, damit wir uns für eine Gesellschaft einsetzen, in der die Kultur des Todes immer stärker zurückgedrängt wird. Die Kultur des Todes, die andere Menschen verachtet, hasst, erniedrigt, ausstößt, tötet. Damit wir unser kurzes Leben dafür einsetzen, dass die Kultur des Lebens die Menschen erleuchtet.”

November. Der Monat des Totengedenkens – werde zum Monat, an dem wir uns schwören, dem Leben zu dienen.

Gott segne uns.

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