Muslime vereinigt euch

Wenn sich alle freieren und gut wollenden Muslime in unserem Land gegen die Salafisten und Islamisten usw. usw. usw. vereinigen würden, dann hätten einzelne mutige Muslime nicht eine solche Gefahr auf sich zu nehmen. Je mehr mutig sind, desto weniger Mut benötigt man: http://lautschriften.wordpress.com/2013/11/23/salafisten-bedrangen-erneut-muslimischen-cdu-politiker/

Es geht auch darum, Menschen zu schützen, deren Meinung man überhaupt nicht teilt: http://www.echo-online.de/nachrichten/landespolitik/Erneut-Angriff-auf-Islamkritiker-Zahid-Khan;art175,4501332

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Anschläge

In Carcassone wurde auf eine Kirche ein Brandanschlag verübt: http://europenews.dk/de/node/74605

Anschläge auf Christen in Syrien: http://europenews.dk/de/node/74591 Das kümmert im Grunde nur wenig Menschen, was da an Gräueltaten geschieht, weil es eben die vom Westen geduldeten und von den sunnitischen Ländern (Türkei, Saudi Arabien usw.) favorisierten Rebellen sind, die diese Massaker verüben. Wären es Assads Truppen, die Medien könnten sich jeweils gar nicht übertreffen mit den Meldungen. An diesem Beispiel sieht man sehr gut, wie politisch gesteuert die Medien hier auch sind.

Hier haben die Islamisten-Gruppen Mehl gefuttert: http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/syrien/islamische-front-syrische-rebellenallianz-will-islamischen-staat_id_3434860.html Sie wollen keinen repressiven Herrschaftsstaat, Rechte von Minderheiten sollen geschützt werden… Das heißt auf Deutsch: Ihr Staaten im Westen, schaut, was für freundliche Leute wir sind: Schickt uns Geld und Waffen!

In Russland wurde eine Islamistengruppe gefasst, die bislang drei Bomben hergestellt hatte: http://de.ria.ru/society/20131127/267363107.html

Anschlag auf Geschlechtergleichheit in Spanien? http://europenews.dk/de/node/74603

Anschlag auf Frauenrecht: Genitalverstümmelungen in Europa: http://diepresse.com/home/panorama/welt/1490699/Genitalverstummelung-auch-in-Europa-ein-Problem-

Zahlen zur Gewalt gegen Frauen: http://www.lokalkompass.de/marl/politik/marl-sagt-nein-zu-gewalt-an-frauen-und-maedchen-d373443.html

Anschlag auf eine einzelne zufällig vorbei kommende Person: http://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Junge-Tuerken-pruegeln-Bub-grundlos-nieder-id27888017.html

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Viel Vermutungen

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Ich finde es immer wieder interessant, wie viel Vermutungen uns als Gewissheit verkauft werden – und irgendwann sagt uns ein Kenner der Materie, dass das gar nicht wissenschaftlich erwiesen sei, sondern nur Vermutung. So zum Beispiel hier: Hilft Magnesium bei Muskelkrämpfen? http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/wirkt-magnesium-bei-muskelkraempfen-mythos-oder-medizin-a-928137.html Im Grunde eine Lappalie – aber das ist symptomatisch.

Das große Vertrauen in die Wissenschaft und ihrer großen Erkenntnisse beruht auch zu einem großen Teil darauf, dass man Vermutungen als Wissen verkauft. Zumindest für die armen Laien, denn die können komplizierte Argumentationen und Differenzierungen ja doch nicht verstehen – also behauptet man das, was eigentlich unter Fachleuten diskutiert wird. Da kreisen die Atome im Hirn des Laien alle wunderschön regelmäßig um den Kern – Pustekuchen, sagt der Fachmann, da hat man die Galaxien und die schwarze/dunkle Materie, huch, wie gruselig – doch man diskutiert erst heiß darüber, da nimmt man Magnesium gegen Muskelkrämpfe – aber man nimmt sie erst einmal nur, weil sie kaum Nebenwirkungen haben (bei mir haben sie es). Da doziert man über die Zelle – und hat doch eigentlich von der Komplexität der Abläufe keine Ahnung. Und das Hirn – was für Spekulationen – die wöchentlich als Tatsachen durch die Medien geistern.

Ich verachte nicht die Wissenschaft. Jeder Blogleser weiß das, dass ich selbst begeistert neue Forschungsergebnisse präsentiere. Ich bewundere Wissenschaftler und ihre Beharrlichkeit, ihren Eifer, ihre Phantasie, ihr großes Wissen… Aber wenn Wissenschaft eine Ideologie wird, die allein über erlaubte und nicht erlaubte Weltdeutungen entscheidet, dann übernimmt sie sich maßlos. Aber wahre Wissenschaftler wissen das und hüten sich davor, Wissenschaft dazu einzusetzen, die Menschen einzugrenzen.

Der Mensch ist mehr als ein Ratio-Wesen, das weiß jeder, der auf einmal von schlechter Laune überfallen wird  :-(   oder der seinen Spaß über Sachen hat, von der er gar nicht weiß, warum sie ihm Spaß machen :-) 

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Evangelii Gaudium+Kampf gegen Christen

Der Papst betont mit neuem Elan alte Themen der Kirche – und das ist gut so, denn es besteht bekanntlich eine gewisse Spannung zwischen dem, was wir im Evangelium lesen – und auch an Weihnachten feiern – und dem, wie es tatsächlich auf weiten Strecken in der Kirche aussieht: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/evangelii-gaudium-papst-franziskus-veroeffentlicht-mahnruf-a-935721.html Dazu siehe auch vor allem die ausführlichen Informationen: http://www.kath.net/news/43865 Hier finden wir auch den Satz: „Demütig bitte er die Länder mit islamischer Tradition darum, `in Anbetracht der Freiheit, welche die Angehörigen des Islam in den westlichen Ländern genießen, den Christen Freiheit zu gewährleisten, damit sie ihren Gottesdienst feiern und ihren Glauben leben können.´“ Der Papst wird noch so manches lernen müssen. Den Westen ruft er auf, „anstatt die Zerstörung der eigenen Identität zu befürchten“ fähig zu sein „neue kulturelle Synthesen zu schaffen.“ Wir Christen müssen das von Christen verlangen, da wir als Christen schon immer das Beste aus allen Kulturen wie Magnete an uns gezogen haben, wie Paulus sagt: Prüfet alles – das Gute behaltet. Das setzt aber voraus, dass der Papst eben das unter einer Synthese versteht: Voneinander das Beste anzunehmen. Aber was ist das Beste, wenn es nicht aus dem Geist Jesu Christi beurteilt wird, weil man ohne Geist handeln will?

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Kampf gegen Christen: http://www.katholisches.info/2013/11/26/russlands-praesident-putin-bei-papst-franziskus-kirchenfeinde-schaenden-kirche-in-rom-bis-der-letzte-papst-gestuerzt-ist/ Ebenso in Frankreich: http://www.katholisches.info/2013/11/26/marienstatue-in-der-bretagne-gekoepft/

In einer Gesellschaft konkurrieren unterschiedliche Religionen, Weltanschauungen, religiöse und politische Strömungen miteinander. Man muss argumentativ dagegen angehen, dass eine dieser Gruppen gewalttätig wird – bzw. wie in Großbritannien, nicht die Möglichkeit bekommt, ihre Meinung  öffentlich so kundzutun wie andere Gruppen es auch dürfen: http://www.katholisches.info/2013/11/26/diskriminierung-von-christen-nach-britischer-art-zensur-fuer-christen-narrenfreiheit-fuer-christengegner/

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Russisch orthodoxe Kirche

Die russisch orthodoxe Kirche versucht wieder, ihre Macht zurückzuerobern: http://www.kath.net/news/43842 Das macht geschwisterlich gesehen keinen Sinn, sondern ist eher hinderlich, wenn sich einer aufspielt – wie in dem Evangelium gesagt wird: Die Jünger stritten sich, wer der größte sei… http://www.kath.net/news/43864 Es ist eine sehr kleinkarierte und provinzielle Haltung, die dahinter steckt. So haben auch andere christliche Konfessionen in Russland mit Schwierigkeiten zu rechnen, weil die orthodoxen Brüder und Schwestern sehr neidisch auf alle sind. Neid und Ausgrenzung gehören nicht zu den großen Tugenden unseres christlichen Glaubens.

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Politische Korrektheit+Islamophobie

Posener dreht einfach alles irgendwie herum – und schon kommt seine Kritik an die Kulturkritiker heraus – die Kulturkritiker, die in ihrem Kampf gegen politische Korrektheit eben nichts anderes sind als politisch korrekt. Damit wendet er sich gegen einen Artikel in Focus Money – und vor allem gegen Sloterdijk – alle gehen irgendwie nach dem Muster von Fleischhauer vor… http://www.welt.de/kultur/article122274931/Meine-Eltern-waren-links-und-doof.html Und es geht Darum, dass die Kritiker der politischen Korrektheit eigentlich nur Neger sagen wollen, Zigeuner und Muslime sind unser Unglück, dass Gutmenschen doof sind… – und alle linke Eltern hatten, gegen die sich die alt 68 nun auflehnen. Witzige Polemik. Mehr auch nicht.

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In Frankreich wurde eine App entwickelt, über die Islamophobie gemeldet werden kann. So ist es zum Beispiel islamophob zu sagen, dass Frankreich in 40 Jahren kein muslimisches Land sei, denn „niemand in diesem Land hat das Recht uns dies [Frankreich den Muslimen] wegzunehmen“). Wenn – so heißt es in dem Beitrag – aber ein Nichtmuslim sagt: Frankreich wird in 40 Jahren ein muslimisches Land sein – dann wird das als islamophobe Panikmache verstanden. Mit dieser Panikmache sollen die autochtonen französische Bürger nämlich gegen Muslime eingenommen werden. http://europenews.dk/de/node/74569 Das habe ich im Blog schon häufiger angesprochen: Wenn ein Muslim stolz erzählt, dass Mohammed und seine Nachfolger in hartem Kampf viele Gebiete erobert haben – dann ist das nicht islamophob, weil es ein Muslim erzählt, der stolz auf seine Geschichte ist. Wenn aber ein Nichtmuslim sagt: Mohammed und seine Nachfolger haben im Kampf viele Gebiete erobert – dann ist das islamfeindlich, weil man damit dem Islam Eroberungsgelüste unterstellt. Oder: Wenn einer als muslimischer Märtyrer stirbt, weil ihn das von Mohammed verheißene Paradies und damit Jungfrauen erwarten, dann ist es gut, wenn es ein Muslim sagt, wenn es aber ein Nichtmuslim sagt, dann wird das als etwas interpretiert, das den Islam lächerlich macht. Usw. usw. an Beispielen könnte man zig Dinge aufzählen. Und die Moral von der Geschicht: Wenn zwei dasselbe sagen, dann ist es einmal gut, gut, das andere Mal böse, böse.

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Infos zu Netzwerken sind interessant. So hat im britischen Parlament eine Gruppe getagt, die für Menschenrechte in Golfstaaten agiert – aber Islamisten nahestehen. http://europenews.dk/de/node/74567 Wir kennen das auch schon von anderen: Islamisten treten für Menschenrechte ein – im Sinne des Islam, das heißt: zur Durchsetzung des islamistischen Weltbildes werden Staaten kritisiert, die die Islamisten bekämpfen. Im Sinne der Menschenrechte des Westens sind sie erst einmal „gut“ – da sie Unrecht bekämpfen. Im Sinne des Westens sind sie gleichzeitig nicht „gut“, weil sie ein System installieren wollen, das nicht dem Niveau der westlichen Menschenrechte entspricht. Es ist nicht alles so einfach zu durchschauen.

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Schlepperbanden+Gewalt gegen Frauen

Hier muss angesetzt werden: bei den Schlepperbanden: http://www.welt.de/politik/ausland/article122254493/Das-grausame-Geschaeft-mit-Hoffnung-und-Elend.html Aber nicht erst in Libyen, denn wie kommen die Menschen aus Zentralafrika nach Libyen – sicher nicht auf einem Spaziergang durch die Wüste. Das heißt, es muss an den Orten angesetzt werden, an den die Schlepperbanden besonders aktiv sind. Und weiß die Weltgemeinschaft wirklich nicht, wo?

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Zum Tag der Gewalt gegen Frauen findet man folgenden Artikel:

Gegen Zwangsbeschneidung: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/aegypten-genitalverstuemmelung

http://www.tagesspiegel.de/berlin/gewalt-gegen-frauen-geschlagen-gepruegelt-eingesperrt-vom-eigenen-mann/9121650.html

http://www.arte.tv/de/internationaler-tag-gegen-gewalt-an-frauen/7720162.html

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