Es ist ja sehr gut, dass die Staatsanwaltschaft in Berlin gegen Feuerleger vorgeht, die Linke drangsalieren. Es ist von bisheriger Verschleppung der Untersuchungen die Rede – also übel. Meine Frage ist allerdings, haben sie diejenigen konsequent verfolgt, die die Autos Nichtlinker angesteckt haben? Das Übel ist wohl in Berlin ein Verbreitetes – und von daher auch umfassend zu bekämpfen: https://taz.de/Rechte-Brandanschlaege-in-Berlin-Neukoelln/!5705674/ (das Thema war auch von der Tagesschau am 6.8. groß aufgemacht).
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Zu Amthor, den Medien massiv unter Druck gesetzt haben: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/philipp-amthor-bundestag-stellt-pruefverfahren-gegen-cdu-politiker-ein-a-c1b0befb-c88f-4fa8-a561-8ac335efd0d2
Er soll gesagt haben:
Nicht alles, was rechtlich möglich sei, sei auch politisch klug, sagte Amthor.
Man muss allerdings noch eine Größe in den Blick nehmen: Menschen(gruppen), die davon profitieren, dass sie sich über andere profilieren, indem sie sie fallen lassen, ihnen ein Bein stellen. Wenn Menschen jemanden fertig machen, er dann aufgibt, dann haben sie gesiegt. Und das gibt ihnen ein gutes Gefühl. Und diese Hormonausschüttung dürfte auch bei so manchen Journalisten Lebensziel sein. Von daher liegt manches gar nicht am Rechtlichen, am Politischen, sondern einfach am anderen Menschen, der einen auf den Kieker hat.
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